Globalisierung: Globalisierung für AnfängerInnen - Anfänge der Globalisierung
In: BRD + Dritte Welt 5 = 2008. H. 4
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In: BRD + Dritte Welt 5 = 2008. H. 4
In: Suhrkamp Taschenbuch 3867
In: Globalisierung
In: Suhrkamp Globalisierung
In: Politische Theorie: 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, p. 174-190
Die Verfasserin stellt zentrale Positionen und Auseinandersetzungen in der globalisierungstheoretischen Literatur vor. Dabei geht es zunächst um die ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Aspekte der Globalisierung. Dann werden Manuell Castells Studie "Das Informationszeitalter" und die postmarxistische Studie "Empire" von Antonio Negri und Michael Hardt behandelt. Für die Bewertung von Globalisierungstheorien empfiehlt die Verfasserin deren thematische Reichweite, deren geografische Reichweite sowie auf nationalstaatlicher Ebene bewährte Kategorien. (ICE2)
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft 3345
World Affairs Online
In: Aussenpolitik und Internationale Ordnung
Aus europäischer Sicht ist Ostasien vor allem Nutznießer der Globalisierung und damit zu einer Herausforderung für den Westen geworden. Tatsächlich stellt die Dynamik der Globalisierungsprozesse aber gerade die Politik in Ostasien vor immer neue Anpassungsanforderungen. Dabei verschwimmen zunehmend die Trennlinien zwischen inneren und äußeren Herausforderungen: Finanzmarktkrisen, ein härterer ökonomischer Wettbewerb, Bevölkerungsexplosionen, Umweltkatastrophen sowie neue Gefahren durch Piraterie, Terrorismus und Proliferation haben gleichermaßen endogene wie exogene Ursachen. Die Staaten sind dadurch einerseits immer häufiger auf internationale Zusammenarbeit angewiesen. Andererseits konnten bislang auch in einer vernetzten Welt alte Konflikte wie jene auf der koreanischen Halbinsel oder in der Taiwanstraße nicht gelöst werden. In diesem Band geben 18 namhafte deutsche Ostasien-Experten Antworten auf die Frage, wie sich die Staaten Ostasiens in den Turbulenzen der Globalisierung nach innen und nach außen behaupten
In: Handelsblatt macht Schule
In: UTB 3052
In: utb-studi-e-book
Die Globalisierung stellt seit einigen Jahren einen der zentralen Begriffe der Sozialwissenschaften und der medialen Öffentlichkeit weltweit dar und ist Gegenstand komplexer und intensiver Debatten verschiedenster Disziplinen der Sozialwissenschaften. Dieses Lehrbuch führt in die internationale Diskussion um den Globalisierungsbegriff ein. Die Kapitel beleuchten die jeweiligen Stränge der Debatte, welche zwar wenig miteinander verknüpft, aber auf unterschiedliche Weise einflussreich sind. Jedes Kapitel stellt die Kerntexte des jeweiligen Strangs sowie deren historischen und systematischen Zusammenhang ausführlich dar. Das Buch liefert damit sowohl einen Überblick über die Globalisierungsdiskussionen als auch eine fundierte, theoretische Strukturierung der verschiedenen Argumente.
Rezension zu: Dabrowski, Martin; Wolf, Judith; Abmeier, Karlies: Globalisierung und globale Gerechtigkeit. Sozialethik konkret. Paderborn: Schöningh 2009. 978-3-506-76846-9. - "Kann Globalisierung sozial gerecht gestaltet werden? Lässt sich ein Weltgemeinwohl bestimmen? Von welchen Gerechtigkeitsprinzipien soll man sich leiten lassen, die universal anwendbar und akzeptiert sind?" Mit diesen Fragen befasste sich 2008 die Fachtagung "Globalisierung und Gerechtigkeit", bei der um es Prinzipien christlicher Sozialethik und die praktische Umsetzung des Gerechtigkeitspostulats in einer globalen Wirtschafts- und Sozialordnung ging. Martin Dabrowski, Judith Wolf und Karlies Abmeier haben dazu den Tagungsband "Globalisierung und globale Gerechtigkeit" herausgegeben. Er umfasst die Bereiche "Gerechtigkeit und Option für die Armen", "Gerechtigkeit und Finanzmärkte", "Gerechtigkeit und Welthandel" sowie "Gerechtigkeit und Klimaschutz".
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Volume 27, Issue 1, p. 70-84
ISSN: 0939-3013
Globalisierung wurde von den Herrschenden so instrumentalisiert, dass mit ihrer Hilfe Arbeit entmachtet wurde, Kapital dagegen umworben wurde. Diese These diskutiert der Autor einleitend anhand des Beispiels der Finanzkrise und der Beschäftigungslage in Industrieländern. Im Folgenden wendet er sich dem weltweiten Wettbewerb um Arbeitsplätze zu und der Begrenztheit, Wachstum durch Exportüberschüsse auf der Basis unterbewerteter Währungen zu erzielen. Er kritisiert die Haltung der Sozialdemokratie, gegen die wachsende Wettbewerbsfähigkeit einiger Entwicklungsländer Lohnzurückhaltung zu empfehlen, mit dem Ziel der Spezialisierung auf hochtechnologische Produkte. Lohnzurückhaltung, so der Autor, behindert Strukturwandel und Wachstum. In den Ländern des Südens verlaufen positive wirtschaftliche Entwicklungen nicht parallel mit der Option für die arme Bevölkerung, Verhandlungsmacht zu gewinnen. Der Autor kritisiert auch in diesem Bereich sozialdemokratische Politik: Diese muss zu den neuen linken Kräften, insbesondere in Lateinamerika, ihre Kontakte intensivieren, um ihr Projekt einer sozial eingebunden Marktwirtschaft voranzutreiben. (ICC)