Elektronische Informationsdienstleistungen und ihre Bedeutung für Wirtschaft und Wissenschaft
In: Ifo-Studien zur Innovationsforschung 3
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In: Ifo-Studien zur Innovationsforschung 3
Mit Sicherheit verarbeitete Bundespräsident Horst Köhler in seiner Festrede anlässlich der Wiedereröffnung der Anna-Amalia-Bibliothek im Oktober 2007 die Eindrücke aus dem "Kulturfrühstück" mit 13 Bibliotheksvertretern im Februar 2007. Mit dem vorläufigen "Schlussbericht der Enquête-Kommission eKultur in Deutschlande", der dem Deutschen Bundestag mit einigen Empfehlungen für die Öffentlichen Bibliotheken im Dezember 2007 vorgelegt wurde, sind Bibliotheken auf die (bundes-)politische Tagesordnung gelangt. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Gegenwärtige Konsequenzen sind aber leider die andere Seite der Medaille wie www.bibliothekssterben.de oder der Vorschlag des Berliner Rechnungshofes aus dem Frühjahr 2007 42 der 82 Berliner Stadtteilbibliotheken zu schließen, zeigen. Bibliotheken sind zwar in der Lage, ihre (Informations-) Dienstleistungen zu beschreiben und anzubieten, können aber nur schwer nachweisen, was mit diesen Informations-Dienstleistungen für unsere Kunden geschieht. Gerade, wo die Wortmarke "Nachhaltigkeit" hoch im Kurs steht, scheint hier ein Defizit erkannt. Dieses Buch setzt sich das Ziel, Beispiele für erfolgreiche Bibliotheksarbeit aus dem In- und Ausland aufzuzeigen. Bibliotheken leisten bewusst oder unbewusst einen Beitrag zur Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung. Das machen die Beiträge deutlich.
In: Informationswissenschaft und -praxis, 4
World Affairs Online
In: IZ-Arbeitsbericht, Volume 15
"Als Beitrag zu den Wirtschaftlichkeitsüberlegungen von Informationsdienstleistungen werden sowohl die Nutzungszahlen der vom IZ produzierten Dokumentations-Einheiten als auch die Kosten zu deren Erstellung quantitativ abgeschätzt und miteinander verglichen. Das wichtigste Ergebnis: Der Nutzen der IZ-Datenbanken ist um den Faktor 30 größer als die Kosten." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Volume 45, Issue 2, p. 109-121
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Volume 20, Issue 3, p. 227
ISSN: 0016-3287
Die vorliegende Arbeit bietet einen detaillierten Literaturbericht und ausführliche Beispiele zum Thema "Marketing für elektronische Dienstleistungen im Bibliotheksbereich". Nach einer allgemeinen Darstellung des Marketing in Bibliotheken werden Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing und des Marketing für Informationsdienstleistungen beschrieben. Im zweiten, speziellen Teil wird das Marketing für elektronische Dienstleistungen anhand der klassischen Marketing-Instrumente Marktanalyse, Produktpolitik, Preis- und Entgeltpolitik, Distributions- und Kommunikationspolitik systematisch abgehandelt.
BASE
"Wie kann neuer und bestehender multimedialer Content, insbesondere im E-Learning, auf verschiedensten Plattformen und Medien effizient genutzt werden?" Michael Herzog entwickelt entlang dieser Frage einen Lösungsansatz, der Medienbrüche verhindern kann und mit dem die Datengenerierung und Datenhaltung erleichtert wird. Standardisierung, Spezialisierung und Automatisierung von multimedialen Informationen und Informationsdienstleistungen wird so möglich.
In: Computerkultur 12
Der Marktplatz des 21. Jahrhunderts: Menschen und Computer kaufen, tauschen und verkaufen hier ungehindert Informationen und Informationsdienstleistungen. Michael Dertouzos schildert anschaulich das Informationszeitalter von morgen, von den zugrundeliegenden Technologien mit ihren Anwendungen bei fast allen unseren Aktivitäten bis hin zu den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Die hier vorgestellten Ideen bauen aufeinander auf, so daß der Leser zunächst die technologischen Grundlagen kennenlernt, dann die Konsequenzen für uns als Individuen und für die Gesellschaft und schließlich für die Zukunft von Technologie und Humanität im 21. Jahrhundert.
In: Innovation in der Medienproduktion und -distribution - Proceedings der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019, Köln, p. 1-21
Die Studie argumentiert, dass angesichts der wirtschaftlichen Rückschläge in den Werbe- und Rezipientenmärkten die traditionellen Medienunternehmen Innovationen bei der Distribution der Medieninhalte im Wettbewerb mit den Internet-Intermediären und deren maschinellen Algorithmen umsetzen müssen. Die Innovationspotenziale betreffen die Informationsdienstleistungen wie z. B. Such- und Navigationshilfen. Die Informationsdienste dienen nicht nur als Vertriebskanäle für Medieninhalte, vielmehr haben sie heute wichtige Gatekeeper-Funktionen; sie können quasi wie eine "zweite redaktionelle Bearbeitung" wirken. Dies verdeutlicht der empirische Vergleich der Relevanzbewertungen, u. a. der Vergleich der Relevanz journalistischer Selektionen mit alternativen Relevanzurteilen.
Im vorliegenden Nachschlagewerk sind im Teil 1 diejenigen Einrichtungen verzeichnet, die zum Forschungsgegenstand Osteuropa (insbes. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften) regelmäßig Informationsdienstleistungen anbieten. Neben den Bibliotheken mit ihren Beständen sind dies auch Forschungseinrichtungen mit öffentlich zugänglichen Informationsressourcen. Bei allen Institutionen ist separat ausgewiesen, ob dem Nutzer Datenbanken für Recherchen zur Verfügung stehen. Im Teil 2 wird eine Übersicht zu Forschungseinrichtungen gegeben, in denen Projekte zum Thema "Osteuropa" bearbeitet wurden/werden. Grundlage ist die jährliche Erhebung des IZ in ca. 5000 Forschungseinrichtungen des universitären und außeruniversitären Bereichs im deutschsprachigen Raum. (HOF/Text übernommen)
World Affairs Online
Klappentext: Der St. Galler Ansatz zum Business Knowledge Management führt Erfahrungen aus zahlreichen Praxisprojekten zusammen: Sechs detaillierte Fallstudien aus Industrie und Handel sowie Finanz- und Informationsdienstleistung zeigen, wie Unternehmen durch Wissensmanagement ihre Kundenorientierung, Innovationsgeschwindigkeit und Prozesseffizienz verbessern. Gemeinsam ist allen Losungen, dass sie die Potentiale von Internet-, Dokumenten- und Workflowmanagement-Technologie konsequent in geschaftlichen Nutzen umsetzen. Das auf diesen Praxiserfahrungen basierende Gesamtmodell zeigt das Zusammenspiel von Führung, Wissensflüssen zwischen Geschäftsprozessen, integrierten Arbeitsplatzen und Massnahmen zur dauerhaften Verankerung von Wissensmanagement im Unternehmen. Weitere Beiträge schaffen Übersicht im Markt fur "Knowledge-Tools" und stellen ein strukturiertes Projektvorgehen fur die Einführung Intranet-basierten Wissensmanagement vor.
World Affairs Online
In: Konsum 2000: Veränderungen im Verbraucheralltag, p. 131-140
Gestützt auf persönliche Interviews, die 1985 mit Sachverständigen in Großbritannien, der Bundesrepublik und in Skandinavien geführt wurden, diskutiert der Beitrag die prinzipiellen Möglichkeiten und Probleme der Verbraucherinformation, die mit der Entwicklung der neuen elektronischen Medien zusammenhängen. Die behandelten Systeme sind Video-, Bildschirm- und Kabeltext sowie Home-Computer. Zum Thema neutrale Verbraucherinformation wird bemerkt, daß Bildschirmtext sich bisher nicht wie erwartet zum Masseninformationsmedium entwickelt habe. Der Autor stellt fest, daß das größte Problem der elektronischen Informationsmedien die Unvollständigkeit bei der Darstellung von Produktinformationen sei. Zusätzlich unterliege die Informationsdienstleistung der ursprünglichen Unterhaltungsfunktion der Medien. Der Autor fürchtet, daß durch den elektronischen Handel mit Informationen deren Ungleichverteilung auf "Reiche" und "Arme" drohen könnte und fordert im Fazit feste Regelungen für Werbung und Verkauf in elektronischen Medien. (rk)