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Die USA befinden sich nach eigenem Verständnis in einem "Krieg gegen Terrorismus". Die europäischen NATO-Verbündeten - und viele weitere nicht der NATO angehörige Staaten - unterstützen die USA in ihrem Kampf gegen die Infrastruktur des Terrors und die Taliban in Afghanistan (Operation Enduring Freedom), ohne sich allerdings diese Terminologie zu eigen zu machen. Der vorliegende Beitrag zeigt die Problematik des Begriffs "Krieg gegen Terrorismus". Krieg ist rechtlich der Ausnahmezustand in den internationalen Beziehungen. Al Qaida ist jedoch weder Staat noch Organisation, sondern eine Bewegung, die "unzählige selbstständige Unternehmer zu einem Weltunternehmen zusammenführt". Auch kann man kaum von Krieg reden, wenn die zwangsläufigen Folgen dieses Begriffes, nämlich die Anwendung der humanitären Rechte in bewaffneten Konflikten (Kriegsrecht), ausdrücklich von der US-Regierung ausgeschlossen wird. Vom Krieg gegen den Terrorismus zu reden, bedeutet insgesamt eine gefährliche Verengung auf militärische Aspekte. Sinnvoll wäre es allenfalls, wenn der Begriff metaphorisch verstanden wird, wie man etwa auch vom Krieg gegen Drogen, gegen Kriminalität oder gegen Hunger und Armut spricht. Dann steht der Ausdruck für eine außergewöhnliche Herausforderung, die höchste Anstrengungsbereitschaft erfordert. (ICA2)

During the past half-century, states have established a large number of international trade institutions, both multilateral and regional in scope. The existing literature on this topic emphasizes that these agreements are chiefly designed to liberalize and increase the flow of overseas commerce. Yet such institutions have another function that has been largely ignored by researchers, namely, reducing volatility in trade policy and trade flows. Exposure to global markets increases the vulnerability of a country's output to terms of trade shocks. Governments seek to insulate their economies from such instability through membership in international trade institutions, particularly the World Trade Organization (WTO) and preferential trading arrangements (PTAs). We hypothesize that these institutions reduce the volatility of overseas commerce. We further hypothesize that, because market actors prefer price stability, trade institutions increase the volume of foreign commerce by reducing trade variability. This article conducts the first large-scale, multivariate statistical tests of these two hypotheses, using annual data on exports for all pairs of countries from 1951 through 2001. The tests provide strong support for our arguments. PTAs and the WTO regime significantly reduce export volatility. In so doing, these institutions also increase export levels.