Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Normen für Prozessrechtsverhältnisse mit Auslandsberührung. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind aber zunehmend in EU-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt. Der vorliegende Band will Studierenden wie Praktikern die Grundlagen und Zusammenhänge dieser Rechtsmaterie verständlich machen, Streitfragen erörtern und Position beziehen. Behandelt werden: Grundlagen, Völkerrechtliche Grenzen der Gerichtsgewalt, Erkenntnisverfahren, Anerkennung und Vollstreckung, Insolvenzrecht, Schiedsgerichtsbarkeit. Das Werk eignet sich hervorragend zur Einarbeitung und Vertiefung für Studierende, Referendare und Praktiker.
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Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit von Menschenrechten im Allgemeinen und der EMRK im Besonderen in internationalen und nicht-internationalen bewaffneten Konflikten. Hierbei analysiert die Arbeit die bestehende Rechtsprechung des EGMR zur extraterritorialen Anwendbarkeit der EMRK. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf das Verhältnis der EMRK zum Humanitären Völkerrecht und auf die Bindung nicht-staatlicher Akteure an Menschenrechte, allen voran die EMRK, gelegt.
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Internationale Handelsschiedsgerichte sehen sich im Kontext staatlicher Sanktionsgesetzgebung mit komplexen Rechtsanwendungsfragen konfrontiert. Edward L. Rensmann legt die völkerrechtlichen Rahmenbedingungen staatlicher Sanktionspolitik dar und schlüsselt unter Berücksichtigung der kollisionsrechtlichen Dogmatik des international zwingenden Rechts die transnationale Dimension des schiedsgerichtlichen Entscheidungsprozesses auf.
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Die Entwicklung des Welthandels -- Der deutsche Außenhandel -- Regionale Schwerpunkte des Welthandels -- Gründe für Außenhandelsbeziehungen -- Beurteilung von Außenhandelsbeziehungen -- Importpolitik -- Exportpolitik -- Internationale Handelspolitik -- Elemente einer internationalen Wettbewerbsordnung -- Die Entwicklungsländer im Welthandel.
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Das Nachlassinsolvenzverfahren im Anwendungsbereich der EuInsVO sowie des autonomen internationalen Insolvenzrechts: Der Band untersucht die internationale Zuständigkeit, das anwendbare Recht sowie die Anerkennung. Weitere Schwerpunkte bilden die Anwendbarkeit fremden Erbrechts sowie der Umgang mit einer Nachlassspaltung.
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Mit der Arbeitsaufnahme des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag im Jahr 2002 ist aus der Ausnahmeerscheinung internationaler Strafverfolgung von Individuen eine Regel geworden. Der IStGH ist nicht auf einzelne Fälle beschränkt wie der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda oder der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien. Vielmehr verfügt er wie die Staaten über Strafkompetenzen, aber im globalen Maßstab. Diese Umstände bieten mit Blick auf die internationale Politik und den in ihrer Analyse häufig hervorgehobenen Kontrast zwischen Recht und Macht den Anlass dafür, nach den Möglichkeitsbedingungen eines solchen eher unwahrscheinlich erscheinenden Phänomens zu fragen. Bislang haben rechtswissenschaftliche, politikwissenschaftliche und soziologische Arbeiten nur einzelne Aspekte der internationalen Strafverfolgung und des IStGH untersucht. Dagegen macht die vorliegende Studie die strukturellen Voraussetzungen des Gerichtshofs in der Weltgesellschaft zum Thema. Empirische Analysen der historischen Entstehungsbedingungen, des Römischen Statuts als Gründungsvertrag des IStGH und eines konkreten Verfahrens verdeutlichen, welche Struktur eine Weltgesellschaft aufweist, in der der Gerichtshof möglich ist. Gleichzeitig zeigt dies, wie in der Weltgesellschaft auf Problemlagen wie Völkermord, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit Antworten entwickelt und diese institutionalisiert werden. Die sich aus der internationalen Strafverfolgung durch den IStGH ergebenden Problemstellungen werden in der Analyse mitbeobachtet und unter dem Begriff der Legitimation diskutiert. Auf diese Weise bietet die Studie ein umfassendes Bild der internationalen Strafverfolgung durch den IStGH als erste permanent eingerichtete Strafinstanz außerhalb eines Staates.
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Das internationale Vertragsrecht bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit EU-Recht, internationalen Abkommen wie den Rom-Verordnungen, internationalem Privatrecht sowie materiellem deutschem und ausländischem Recht sind viele unterschiedlicheRechtsquellen zu berücksichtigen.Der Reithmann/Martiny hilft bei der Bewältigung auftretender Probleme und bietet praxistaugliche Lösungen bei allen Fragen, die bei der Gestaltung oder Beurteilung von Verträgen mit Auslandsberührung auftreten. Über 30 verschiedene Vertragstypen, die das gesamte Wirtschaftsleben abdecken, werden mit ihren Besonderheiten detailliert dargestellt. Zusammenfassungen und konkrete Handlungsanleitungen beschließen die einzelnen Kapitel. Die hohe Benutzerfreundlichkeit spiegelt sich auch in der Gliederung des Werkes, die in der Neuauflage komplett überarbeitet und zur intuitiven Handhabung angepasst wurde. Zahlreiche Änderungen sowohl des internationalen und europäischen als auch des deutschen und ausländischen Rechts wurden praxisnah eingearbeitet. Ebenso wurde die inländische und ausländische Rechtsprechung und Literatur umfassend ausgewertet und berücksichtigt
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Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
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Frontmatter -- Vorwort zur 2. Auflage -- Vorwort zur 1. Auflage -- Inhaltsübersicht -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Teil Einführende Grundlagen -- Kapitel 1 Begriff des Internationalen Steuerstrafrechts -- Kapitel 2 Rechtsquellen des Internationalen Steuerstrafrechts -- Kapitel 3 Internationales Strafanwendungsrecht -- Kapitel 4 Europäischer Grundrechtsschutz im Strafverfahren/Verbot der Doppelbestrafung -- 2. Teil Internationales Steuerstrafverfahren -- Kapitel 5 Einführung in das internationale Steuerstrafverfahren -- Kapitel 6 Ablauf des internationalen Steuerstrafverfahrens/ Ermittlungsverfahrens -- Kapitel 7 Verteidigung in internationalen Steuerstrafverfahren -- 3. Teil Internationale Amts- und Rechtshilfe -- Kapitel 8 Überblick über die zwischenstaatliche Amts- und Rechtshilfe -- Kapitel 9 Amts- und Rechtshilfe in Steuersachen -- Kapitel 10 Rechtshilfe in Steuerstrafsachen (Grundlagen) -- 4. Teil Steuerhinterziehung, Selbstanzeige, Korruption und Schmiergelder -- Kapitel 11 Steuerhinterziehung -- Kapitel 12 Ausgewählte Fragen der Selbstanzeige im Internationalen Steuerstrafrecht -- Kapitel 13 Korruption und Schmiergelder -- 5. Teil Grundzüge des Internationalen Steuerrechts -- Kapitel 14 Materielles Steuerrecht -- Kapitel 15 Mitwirkungspflichten -- 6. Teil Pflichtverletzungen im Internationalen Steuerrecht -- Kapitel 16 Ertragsteuerrecht -- Kapitel 17 Erbschaftsteuerrecht -- Kapitel 18 Umsatzsteuerrecht -- Kapitel 19 Grunderwerbsteuerrecht -- Kapitel 20 Versicherungsteuerrecht -- Kapitel 21 Energiesteuerrecht -- Kapitel 22 Tabaksteuerrecht -- Sachregister
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