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In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 702
In: Journal of institutional and theoretical economics, Volume 124, p. 312-348
World Affairs Online
In: SSIP-Schriften / Sozialwissenschaftlicher Studienkreis für Internationale Probleme e.V, 13
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 76, p. 120-122
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 73, p. 120-122
ISSN: 0944-8101
In: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie
Das Handbuch der Internationalen Politik vermittelt theoretische und methodische Grundlagen der Forschungsdisziplin Internationale Beziehungen. Die Einzelbeiträge geben einen Überblick über Akteure, Strukturen und Prozesse sowie Handlungsfelder der internationalen Politik und dienen darüber hinaus der Vermittlung von aktuellen Erkenntnissen der Forschung. Der Sammelband richtet sich sowohl an Studierende und Wissenschaftler als auch die interessierte Öffentlichkeit.
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: neue Wege der Forschung, p. 75-87
Der Beitrag widmet sich der sozialpolitischen Rolle der Europäischen Union und skizziert dabei zunächst die europäische Sozialpolitik und ihre Rahmenbedingungen Instrumente und Grenzen. Im Mittelpunkt stehen in dem Beitrag folgende Forschungsfragen: Inwieweit werden soziale Rechte, sozialpolitische Regulierung und Umverteilung in einem transnationalen Raum institutionalisiert und in welchem Verhältnis steht dies zu nationalen sozialpolitischen Regulierungs- und Umverteilungspolitiken? Schränken sie diese ein oder unterstützen sie sie? Der Beitrag betrachtet den Forschungsstand zur transnationalen Sozialstaatsforschung und wirft dabei einen Blick auf die europäische Sozialpolitik sowie auf die Rolle der internationalen Organisationen und NGOs in der Sozialpolitik. Abschließend verweist der Beitrag auf Forschungslücken in diesen beiden Bereichen und skizziert die transnationalen Perspektiven der Sozialstaatsforschung. (ICA2)
In: Petrostaaten: Außenpolitik im Zeichen von Öl, p. 11-17
Der Autor gibt eine Einführung in den vorliegenden Sammelband, der die außenpolitischen Verhaltensformen sowohl der energiereichen Petrostaaten als auch der westlichen Verbraucherländer gegenüber diesen Ressourcenländern zum Gegenstand hat. Er entwickelt neun Thesen, die auch das Untersuchungsobjekt der nachfolgenden Länderstudien bilden: (1) Ressourcenstaaten erhalten durch den Ressourcenreichtum einen Spielraum, der sich in außenpolitischer Autonomie bis hin zur Selbstüberschätzung niederschlägt. (2) Ressourcenstaaten nutzen ihre Ressourcenverfügbarkeit, um die Abhängigkeit ihrer Kunden zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele zu instrumentalisieren. (3) Ressourcenstaaten machen sich weniger vom multilateralen Regelwerk abhängig als vergleichbare Nachbarstaaten. (4) Ressourcenstaaten sind wenig geneigt, aufgrund ihrer Ressourcen multilaterale Verantwortung für regionale Entwicklungen, weltwirtschaftliche Prozesse oder ökologische Problemlösungen zu übernehmen. (5) Verbraucherländer erlauben Ressourcenstaaten eher Verletzungen internationaler Standards (z.B. Menschenrechte). (6) Verbraucherländer gestehen Ressourcenstaaten zu, ihren Energiesektor vor multilateralen Vereinbarungen zu schützen. (7) Verbraucherländer konkurrieren um bilaterale Beziehungen mit Ressourcenstaaten und ergreifen entsprechende Infrastrukturmaßnahmen, um nationale Vorteile zu erringen. (8) Das Verhalten der Verbraucherländer verstärkt die Verwerfungen in den Produzentenländern. (9) Das energiepolitische Interesse der Verbraucherländer behindert die Entwicklung einer langfristigen Strategie für außenpolitische Beziehungen. (ICI2)
In: Lehrbuch
World Affairs Online
In: Transatlantische Beziehungen im Wandel: sicherheitspolitische Aspeke der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Lateinamerika, p. 111-127
Wie verschiedene Analysen über die Art der Beendigung von Kriegen belegen, wurde nur ein knappes Fünftel aller Kriege durch einen militärischen Sieg der angreifenden Seite entschieden, während ein knappes Drittel der Kriege durch einen Sieg der militärisch angegriffenen Seite beendet wurde. Mit etwa einem Drittel ist der Anteil der Kriegsbeendigung durch Vermittlung durch Dritte überraschend hoch, welche offenbar zur Institution der Weltgesellschaft geworden ist. Die Bedeutung der Entwicklung von Staatlichkeit und des staatlichen Gewaltmonopols für die Konfliktbearbeitung durch Vermittlung ist somit geringer, als oftmals angenommen wird, und die geringe Perspektive eines Friedensschlusses aufgrund der Vielzahl der am Krieg beteiligten Akteure, ihrer organisatorischen Diffusion sowie der Verbindung von Kriegsökonomie mit internationaler Kriminalität trifft nur auf einen Teil der Gewaltkonflikte zu. Die Autorin erörtert vor diesem Hintergrund die Bedeutung der Mediation in internationalen Konflikten und bei der Friedenssicherung, sie skizziert deren Verankerung im Völkerrecht und berichtet über Ergebnisse der empirischen Mediationsforschung. Sie diskutiert ferner die Erfolgsbedingungen der Mediation, die sie nach Kontext- und Prozessvariablen unterscheidet. (ICI2)