Körper: Körper der Lust Ein Gespräch mit Monique David-Ménard
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 5, Heft 10, S. 85-94
ISSN: 2154-1620
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In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 5, Heft 10, S. 85-94
ISSN: 2154-1620
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 5, Heft 10, S. 9-26
ISSN: 2154-1620
Der Autor zeigt mittels eines innovativen theoretischen Bezugsrahmens, wie Strukturabhängigkeit und kreative Eigenleistung über körperliche Handlungspraktiken vermittelt werden, wie sich soziale Strukturen in die Körper einschreiben. Er fragt, ob sich sozial ungleiche Körper empirisch tatsächlich nachweisen lassen.Über einen Vergleich von zeitlich aufeinander folgenden Gesellschaften weist der Autor nach, dass sich die Körper sowie körperlichen Verhaltens- und Sichtweisen infolge gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse verändern und sich soziale Ungleichheiten bis heute an den Körpern und den körperlichen Praktiken beobachten lassen.Mit vorliegender Arbeit promovierte der Autor 2010 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 9, Heft 1, S. 89-91
ISSN: 2365-8185
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 29
ISSN: 1963-1820
In: Biopolitik – in der Debatte, S. 275-303
In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 7, Heft 1, S. 124-127
ISSN: 1862-2526
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 1, S. 81
ISSN: 0028-3320
In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 3, Heft 17, S. 34-37
ISSN: 0172-7338
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 31, Heft 3, S. 401-416
ISSN: 0340-0425
Der Beitrag geht dem Verhältnis von Raum und Körper in drei Schritten nach. Zunächst geht es um den Raum als Körper. Es wird gezeigt, dass die heute vielfach kritisierte Idee, die Gesellschaft als Behälter-Raum zu konzipieren, ihren Ursprung darin hat, sie als Körper zu denken. Im zweiten, "Körper als Raum" überschriebenen Abschnitt geht es darum, wie sich die Vorstellung vom Körper als Raum entwickelte. Hier wird herausgestellt, dass der Körper zunächst als Gefahr erscheint, bevor er nach und nach selbst zum Gefährdeten wird. Im dritten Abschnitt wird dann gezeigt, dass Raum und Körper im Zuge der Modernisierung als Behälter vorgestellt werden, die über eine klare Grenze von Innen und Außen verfügen, an denen andere Unterscheidungen - etwa zugehörig/nichtzugehörig, vertraut/fremd usw. - fest gemacht werden. Gegenüber diesen "klassischen" Konzeptionen arbeitet der Autor Folgendes heraus: Statt klarer Grenzen scheinen wir es neuerdings durch die Globalisierung mit vielfältigen Überlappungen und Überschneidungen zu tun zu haben. Der Grenzauflösung folgt auf den verschiedenen Ebenen jedoch auch die Verteidigung der Grenzen, die Schließung nach Außen und ein neuer Grenzaufbau. Gezeigt wird dabei insgesamt, dass und wie diese Grenzen nicht nur großformatig (Stichwort: Festung Europa), sondern gerade auch kleinformatig auftreten. Immer kleiner werdende Raumeinheiten dienen gewissermaßen als Rückzugsgebiete vor den zahllosen Einflüssen von außen. Als das letzte mögliche Rückzugsgebiet, auf dem über Ein- und Ausgänge streng gewacht wird, wird dabei der Körper inszeniert. (ICA2)