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Einleitung: "Ihr redet alle nur, aber keiner tut etwas" - 1. Kapitel: "Ich habe immer noch eine wunderbare Zeit in England". Au pair als Abenteuer - wie Cato die Engländer für sich einnimmt - 2. Kapitel "Ich werde doch immer meinen eigenen Weg gehen". Nach dem Aufenthalt in England: Der Wechsel von Fischerhude nach Berlin - 3. Kapitel: "Wenn doch bloß alles bald vorüber wäre". Catos Weg in den Widerstand - 4. Kapitel: "Ich habe nicht um mein Leben gebettelt". Nach dem Todesurteil: Zwischen Hoffen und Bangen - 5. Kapitel: "Wenn Amelie mir über die Unsterblichkeit erzählen würde ..." Gerichtsgefängnis an der Kantstraße, Frauengefängnis an der Barnimstraße - zwei weitere Stationen auf dem Weg nach Plötzensee - 6. Kapitel: "Schade, das ich nichts auf der Welt lasse als die Erinnerung an mich". Abschiedsbriefe - 7. Kapitel: Erinnerungskultur im Kalten Krieg. Olga Bontjes van Beek kämpfte Jahrzehnte lang um Anerkennung ihrer Tochter als Opfer des NS-Regimes un die nachträgliche Aufhebung des Todesurteils
In: Schriften der Katholischen Akademie in Bayern 144
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 75, Heft 2, S. 3-3
ISSN: 2192-8843
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 6, S. 39-46
ISSN: 0479-611X
"Ein allumfassender moralischer Konsens in Fragen der Bioethik besteht in der modernen Gesellschaft nicht. Es ist auch nicht zu erwarten, daß sich daran etwas ändern wird: Wir werden auch in Zukunft mit dein Dissens leben müssen. Dennoch ist der Eindruck einer vollständigen Zerklüftung der moralischen Landschaft falsch. Es gibt in bioethischen Fragen auch heute mehr Konsens als Dissens. Daher ist die pauschale Rede von einer 'moralischen Krise' verfehlt: zum einen weil sie auf einer nostalgischen Verklärung der Vergangenheit beruht; zum anderen weil sie die individuellen Freiheitsgewinne unterschlägt, die die Moderne eröffnet hat. Die Möglichkeit des Dissenses ist in erster Linie als eine Errungenschaft zu bewerten. Allerdings hat dieser Zuwachs an individueller Freiheit seinen Preis. Er bürdet den Individuen einen Zwang zur Entscheidung auf und belastet sie mit Toleranzanforderungen, die oft nur schwer zu erfüllen sind. Der Rückzug auf den Fundamentalismus ist die Reaktion derer, die sich der Freiheit und ihren Lasten nicht gewachsen fühlen. Der fundamentalistischen Versuchung entgegenzutreten ist eine der wichtigsten Aufgaben der Bioethik. Mehr Konsens wäre daher in mancher Hinsicht wünschenswert: nicht weil Konsens dem Dissens an sich und in jeder Hinsicht überlegen wäre, sondern weil ein Leben unter den Bedingungen moralischer Einmütigkeit oft einfacher und komfortabler ist. Doch es gibt keinen Königsweg zur moralischen Harmonie. Auch die Bioethik bietet ihn nicht. Dies ist kein Mangel. Wenn man die Individualität von Lebenszielen anerkennt und für einen Wert hält, dann sollte man es nicht für eine Katastrophe halten, wenn die Individuen auch in 'Fragen von Leben und Tod' zu unterschiedlichen Auffassungen gelangen." (Autorenreferat)
Es geht es um die Frage, wie sich die gegenwärtige Moderne, die soziologisch gern auch als Post-, Spät-, Zweite oder reflexive Moderne apostrophiert wird, in ihren unterschiedlichen Facetten darstellt. Die Widersprüchlichkeit und Ambivalenz dessen, was heute als 'modern' behauptet, inszeniert und erlebt wird, nehmen die Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven kaleidoskopisch in den Blick. Das ermöglicht die eigene Sicht auf das moderne Leben um weitere bisher eher unvertraute Aspekte zu erweitern. Thematisch wird der Bogen von der modernen Demokratie, über das moderne Leben in der `kleinen Stadt´, die moderne Arbeitswelt, über moderne Kunst und die Mediatisierung der Wirklichkeit, die biologische Modernisierung des Menschen bis zur modernen Kindheit und die Rolle des Glaubens in der Moderne gespannt. Der Inhalt • Splitter im Ohr: Über die Modernität von Musik • Von Flaschentrocknern und Fettecken • Geheuchelte Demokratie • Die kleine Stadt in der großen Moderne - small, slow oder smart? • Notizen zu einem größenwahnsinnigen Chemielehrer • Die Angst in der Moderne - das Gefühl persönlich zu versagen oder sogar nutzlos zu sein • Moderne Führung • Über die Modernisierung des Menschen • Modernisierte Natur • Überlegungen zu einer Synthetischen Biologie • Moderne Kindheit • Moderner Kinderschutz • Religion von gestern für Menschen von heute Die Zielgruppen Human- und Sozialwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, Studierende der Human- und Sozialwissenschaften Die Herausgeber Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät für Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida. Kornelia Beer war Lehrkraft zur Vermittlung sozialer, kommunikativer und wissenschaftlicher Kompetenzen an der Hochschule Mittweida
ISSN: 0724-3820