Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit Aktienkursreaktionen bei M&A-Ankündigungen in Österreich und Deutschland. Es wird zuerst theoretisch erörtert, welchen Zusammenhang dieses Thema mit der Informationseffizienztheorie hat und welche Gründe Kapitalmärkte haben, um auf eine M&A-Ankündigung positiv zu reagieren. In einem Überblick von aktueller, europäischer Literatur wird anschließend dargelegt, auf welche Effekte andere Beiträge kommen. Danach wird empirisch mittels einer Event-Study untersucht, wie der österreichische und deutsche Kapitalmarkt auf Übernahmeankündigungen reagiert. Dabei wurde der Einfluss von verschiedenen Determinanten wie das Herkunftsland des Targets, die Branchenzugehörigkeit, die Unternehmensgröße oder der Einfluss politischer Ereignisse erforscht. ; eingereicht von Haselmayr Philipp ; Universität Linz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3685800
Cluster können ein günstiges Umfeld für Innovationen schaffen und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen erhöhen. Der folgende Beitrag liefert eine Einordnung der Cluster-Thematik in die neue Wachstumstheorie und identifiziert clusterverdächtige Agglomerationen von Branchen der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland auf Kreisebene. Demnach war im Zeitraum 1998 bis 2004 die Beschäftigungsentwicklung in den Clusterbranchen deutlich besser als in den Branchen, die nicht durch ein Cluster charakterisiert sind. Die Gesamtbeschäftigung und die Beschäftigung bei den Zulieferern der Metall- und Elektroindustrie verlaufen in Kreisen mit Clustern zudem besser als in Kreisen ohne Cluster. Solche Cluster können einerseits von sich aus im Marktprozess entstehen. Andererseits sind die Marktkräfte oftmals auch beschränkt, so dass das Entstehen und Wachsen eines Clusters einen Anstoß durch die Wirtschaftspolitik vor Ort erfordert.
Die Anzahl der weltweiten Unternehmenstransaktionen (Mergers & Acquisitions) nimmt nicht nur stetig zu, sondern werden diese auch immer globaler durchgeführt. Obwohl etwa zwei Drittel aller M&A-Prozesse scheitern, ist die volkswirtschaftliche Relevanz der erfolgreich beendeten Transaktionen enorm. Ausgehend von der Prämisse, dass die Verhinderung des Misslingens der gescheiterten M&A-Versuche wünschenswert ist, zeigt die vorliegende Arbeit die Möglichkeiten der rechtlichen Konfliktlösung während eines M&A-Prozesses auf.Es wird daher zuerst ausgeführt, in welchen Phasen eine M&A-Transaktion abläuft und welche Konflikte, zwischen wem und in welcher Intensität während dieser entstehen können. Anschließend werden die ordentliche (staatliche) Gerichtsbarkeit, die Schiedsgerichtsbarkeit, die Schlichtung und die Mediation unter Beachtung der jeweiligen Vor- und Nachteile dargestellt.Da es für die quantitative Relevanz der jeweiligen Konfliktlösungsmöglichkeit in der Praxis ausschlaggebend ist, ob und wie die jeweiligen Ergebnisse der Konfliktlösung national und international zwangsweise durchsetzbar sind, werden im Rahmen der Arbeit die entsprechenden völkerrechtlichen Abkommen dargelegt. Wenngleich das Schiedsverfahren, aufgrund der internationalen zwangsweisen Durchsetzungsmöglichkeit eines Schiedsspruches, nach wie vor die bevorzugteste Konfliktlösungsmöglichkeit ist, wurde von Praktikern auf die Vorteile der Mediation, insbesondere im Hinblick auf M&A-Prozesse, hingewiesen.Abschließend wird daher der chronologische Ablauf einer M&A-Transaktion dargestellt und wird aufgezeigt, welche Konflikte in welchem Stadium und zwischen welchen Konfliktbetroffenen entstehen können. Zu jedem konkreten Konflikt werden Überlegungen angestellt, welche der diskutierten rechtlichen Möglichkeiten zur Konfliktlösung am besten geeignet ist. ; The number of mergers and acquisitions around the world is not only on the rise, these are also being increasingly closed on a global level. Though around two thirds of allM&A processes fail, the economic relevance of those successfully completed transactions is huge. Based on the assumption that preventing the failure of unsuccessful M&A attempts is the desirable option, the present paper presents the possibilities of legal conflict resolution during an M&A process.The paper therefore first describes the phases which a M&A goes through and the conflicts that may arise, between whom, and the intensity with which these conflicts can emerge during the process. Subsequently, it illustrates ordinary (state) jurisdiction, arbitration, conciliation, and mediation, also taking into consideration the respective advantages and disadvantages.Since, in practice, it is decisive for the quantitative relevance of the respective conflict resolution options whether and how the respective results of the conflict resolution can be forcibly enforceable on a national and international level, the paper will also examine the corresponding international law treaties. Despite the fact that the arbitration procedure remains the preferred conflict resolution option due to the international enforceability of an arbitral ruling, practitioners have pointed out to the advantages of mediation, especially with regard to M&A processes.Finally, this thesis describes the chronological order of an M&A transaction and shows which conflicts may emerge, at which stage, and between which parties. With regard to each specific conflict, it explores which of the discussed legal possibilities is best-suited for conflict resolution. ; vorgelegt von Leonhard Ogris ; Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)5446111
Robert Solow postulierte 1956 in einem bahnbrechenden Aufsatz, dass technischer Fortschritt die einzig mögliche Quelle für langfristiges Wirtschaftswachstum sei. Im folgenden Jahr konnte er nachweisen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in der Tat fast vollständig mit technischem Fortschritt erklären ließ. Diese beiden Arbeiten sind inzwischen zu Klassikern der makroökonomischen Analyse geworden: Jeder Ökonom kennt das Solow-Modell und das Solow-Residuum. Für entwicklungspolitische Debatten haben die beiden Begriffe in den 90er Jahren vor allem aufgrund der sprungartigen technologischen Weiterentwicklung neue Relevanz gewonnen.
nach dem Standpunkte der neuesten Litteratur und mit Unterstützung von Fachmännern bearb. und red. von W. Rüstow ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Stw 6481 -2
Durch seine revolutionären Filme in den 1920er Jahren erlangte der Regisseur Sergej M. Eisenstein Weltruhm. Seine umfangreichen Überlegungen zur Kunsttheorie, die er seit Beginn der 1930er Jahre anstellte, sind dagegen weitgehend unbekannt: Eisenstein ging es um die Wirkungsmacht der Kunst und insbesondere um die Massenwirksamkeit des Mediums Film. Kunst und Kultur der Naturvölker wurden ihm dabei zu wichtigen Quellen; aber auch Psychologie, Psychoanalyse, Ethnologie, Kunstgeschichte, Religion und Mystik befruchteten Eisensteins kunsttheoretisches und künstlerisches Schaffen, das mit den politischen Verhältnissen der stalinistischen Sowjetunion zunehmend in Konflikt geriet. Die vorliegende Studie analysiert das ästhetische Konzept Eisensteins und greift dabei auf eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Materialien aus Moskauer Archiven zurück; eine Auswahl dieser Schriften und Zeichnungen Eisensteins ist hier erstmals publiziert. Die Autorin zeigt die Brisanz der Forschungen Eisensteins auf und legt die Abhängigkeitsstrukturen von Kunst und Politik im Stalinismus offen. Neben den vollendeten Filmen wie ALEKSANDR NEVSKIJ oder IVAN DER SCHRECKLICHE werden auch die unvollendet gebliebenen Projekte im kultur- und geistesgeschichtlichen Kontext ihrer Zeit untersucht. Dabei wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der politischen Macht nicht nur als Antriebskraft des künstlerischen Schaffens Eisensteins fungierte, sondern auch die Herausbildung einer Ästhetik bestimmte, die in vieler Hinsicht als paradigmatisch für die Kunst der Epoche angesehen werden muss. Dies führt zu einer Neubewertung Eisensteins als Kunsttheoretiker und Künstler. Ein umfangreicher Anhang mit Archivnachweisen, spezifischen Filmo- und Bibliographien sowie einem Personenund Sachregister vervollständigt die Darstellung von Eisensteins ästhetischem Universum.
When Czechoslovakia was founded the credit system of Slovakia reflected the agrarian character of the Slovakian economy and the low degree of industrialization. The changes in the system of commercial banks in the interwar period were principally a consequence of the political upheaval after the First World War. At this time a process of intensive centralization began: the number of banks decreased dramatically and the group of bigger banks and nationally Slovak banks increased their significance substantially. The branch offices of the large Hungarian banks disappeared and new offices of the big banks of the Czech lands were established. In spite of their quantitative growth, the Slovakian banks remained in the position of credit institutes of a merely provincial character. This feature was manifested in the character of their business activities which was mainly directed at the agricultural sector and at small and medium-scale industrial and commercial enterprises. Larger industrial concerns and a great part of the wholesale and foreign trade were instead financed by the large banks of the Czech lands. ; When Czechoslovakia was founded the credit system of Slovakia reflected the agrarian character of the Slovakian economy and the low degree of industrialization. The changes in the system of commercial banks in the interwar period were principally a consequence of the political upheaval after the First World War. At this time a process of intensive centralization began: the number of banks decreased dramatically and the group of bigger banks and nationally Slovak banks increased their significance substantially. The branch offices of the large Hungarian banks disappeared and new offices of the big banks of the Czech lands were established. In spite of their quantitative growth, the Slovakian banks remained in the position of credit institutes of a merely provincial character. This feature was manifested in the character of their business activities which was mainly directed at the agricultural sector and at small and medium-scale industrial and commercial enterprises. Larger industrial concerns and a great part of the wholesale and foreign trade were instead financed by the large banks of the Czech lands.
Das Thema Nachhaltigkeit hat über die letzten Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Besonders in der Modebranche wird immer häufiger nachgefragt, ob die Kleidung auch nachhaltig produziert wurde. Hierbei geht es nicht nur um die Verwendung von nachhaltigen Materialien, sondern auch um Produktionsbedingungen, faire Löhne und die Einhaltung von Menschenrechten. Die Meinungen bezüglich des Themenfeldes Nachhaltigkeit variieren dabei stark. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der CSR-Kommunikation beim Unternehmen H&M Deutschland. Das Thema der Masterarbeit "Kommuniziertes Selbstbild vs. Fremdbild. Wie H&M Deutschland CSR kommuniziert" soll mittels zweier qualitativer Methoden, der Videoanalyse und des problemzentrierten Interviews, betrachtet werden. Dabei steht im Vordergrund wie sich das Unternehmen H&M Deutschland über die CSR-Kommunikation selbst präsentiert und wie die KundInnen diese Präsentation wahrnehmen. Hierfür wurden die zwei Unterfragen "Wie wird der Nachhaltigkeitsaspekt von H&M Deutschland kommunikativ umgesetzt?" und "Wie nehmen die befragten Personen die CSR-Kommunikation des Unternehmens wahr?" gebildet. Die zwei qualitativen Methoden, beziehen sich jeweils auf eine Unterfrage. Durch die Videoanalyse soll eine Antwort auf die erste und durch das problemzentrierte Interview eine Antwort auf die zweite Unterfrage gefunden werden. Für den empirischen Teil dieser Masterarbeit wird sich auf eine kritische Reflexion der CSR-Aktivitäten des Unternehmens H&M, eine Analyse des Videos "Let's remake: Join the recycling revolution!" des Unternehmens H&M und sechs problemzentrierte Interviews gestützt, um Aufschluss über das Forschungsthema zu bekommen und die zwei Unterfragen beantworten zu können. Die Interviews wurden dabei mit sechs weiblichen Personen im Alter von 23 – 27 Jahren geführt, die bei H&M Deutschland Kundinnen sind oder es einmal waren.Innerhalb der Videoanalyse, sowie den problemzentrierten Interviews wurden induktiv Kategorien gebildet. Werden diese betrachtet ist ...
1.th. Anleitung zur arithmetica.--2.th. Anleitung zur geometrie.--3.th. Anleitung zur architectvra militari.--4.th. Anleitung zur architectvra civili.--5.th. Anleitung zur astronomie.--6.th. Anleitung zur gnomica.--Anhang: Tabula der longitudinum und latitudinum. ; Mode of access: Internet.