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21 results
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In: Dansk sociologi: tidsskrift udgivet af Dansk Sociologforening, Volume 18, Issue 2, p. 49-71
ISSN: 0905-5908
At have en mobiltelefon er blevet hver mands eje. Der kommunikeres som aldrig før, alle steder og hele tiden. Vi er tilgængelige døgnet rundt. Denne artikel tager udgangspunkt i et interaktionistisk baseret observationsstudie i en ungdomsklub i Danmark og fokuserer på, hvordan unge i alderen 12-16 år på én og samme tid etablerer et direkte og et medieret nærvær, som også er et konstant potentielt fravær. Ligeledes hvordan vores kulturelle forestilling om, hvad der er offentligt og privat, er under forandring og forhandles i forskellige rum. Med afsæt i kulturfænomenologien undersøges, hvordan mobiltelefonen forandrer vores socialitet og dermed eksisterende omgangsformer. Artiklen er baseret på delprojektet "Grænser på på-hed?", der indgår i et større tværinstitutionelt forskningsprojekt "Hvor går grænsen? Højspændingsæstetik og etisk kvalitet i den aktuelle mediekultur 2005-08", ledet af Anne Jerslev (Københavns Universitet).
ENGELSK ABSTRACT:
Ida Wentzel Winther: Availability, Presence and Potential Absence – Young peoples' Use of Mobile Phones
Mobile phones have become public property. We communi-cate as never before, everywhere and always. Day and night we are accessible. This article is based on a field study in a youth club in Denmark, and focuses on how young people between 12 and 16 establish both a direct and a mediated presence simultaneously, which is at the same time a poten-tial absence. It also explores how our cultural notions of public and private change and are negotiated in different social spaces. Using cultural phenomenology, I investigate how mobile phones change sociality and existing manners. The article is based on the research project "Limits to access?", which is part of a larger project "High-tension Aesthetics. Ethics and Aesthetics in Contemporary Media (2005-08)", led by Anne Jerslev, Copenhagen University.
Key words: Mobile phones, youth club, accessibility, relation between body, objects and media.
In: Welten Süd- und Zentralasiens v.7
In: Welten Süd- und Zentralasiens / Worlds of South and Inner Asia / Mondes de l'Asie du Sud et de l'Asie Centrale Ser v.7
Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Anmerkungen zur tibetischen und chinesischen Umschrift -- Einführung -- Teil I: Aneignung -- 1. Forschungsinteresse - Forschungsfragen - methodische und theoretische Überlegungen -- 1.1 Morgen - Anfänge: Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen -- 1.1.1 Mein Erkenntnisinteresse - Mensch, Umwelt, Mobilität -- 1.1.2 Forschungsfragen konkretisiert -- 1.2 Mittag - Schritte: Ethnographie als Lebensstil und als Methode -- 1.2.1 Ethnographie im Ausnahmezustand? -- 1.2.2 Ethnographisches Vorgehen und Forschungsethik -- 1.2.3 Datenmenge, reflexiver Umgang und ethischer Anspruch an die Daten -- 1.2.4 Serendipity - Chancen und Begrenzungen ethnographischen Arbeitens -- 1.3 Abend - Reflexion: Theoretischer Ansatz -- 1.3.1 Raum, Ort, Umwelt -- 1.3.2 Mobilität und Bewegung -- 1.3.3 Alltag, Handeln und Materialität -- 2. sKa khog und mDzod dge - Bewohner, Geografie, Geschichte -- 2.1 Nomaden - Bewohner sKa khogs und mDzod dges -- 2.1.1 Nomaden - eine Begriffsklärung -- 2.1.2 'brog pa - Stand der Forschung -- 2.1.3 'brog sa - ein Ökosystem und Lebensbereich -- 2.1.4 'brog las - Arbeiten auf den Hochweiden -- 2.1.5 Territoriale Zugehörigkeiten, soziale Strukturen -- 2.2 sKa khog und mDzod dge lokalisieren -- 2.2.1 Der Bezirk rNga ba -- 2.2.2 sKa khog und mDzod dge in der Geschichte der innerasiatischen Region -- 2.3 sKa khog und mDzod dge transformiert -- 2.3.1 Besiedlung und Siedlungsformen vor 1950 -- 2.3.2 Siedlungsbau und permanente Infrastruktur von 1950 bis 1980 -- 2.3.3 Wirtschaftliche Reformen und die Entwicklungspolitik des Staates von 1980 bis 2012 -- 2.4 sKa khog und mDzod dge urbanisiert? - Ein Ausblick -- Teil II: Inkorporation -- 3. Strassen und Motorfahrzeuge - Verflechtungen von Infrastruktur und Mobilität
In: Welten Süd- und Zentralasiens / Worlds of South and Inner Asia / Mondes de l'Asie du Sud et de l'Asie Centrale, 7
Dieser Band betrachtet die Verflechtung von Infrastruktur und Mobilitätstechnologien mit dem Alltag tibetischer Nomaden. Anhand von detailreichen ethnografischem Material beschreibt die Autorin, in welcher Weise Nomaden des tibetischen Hochlands mobile Technologien wie Motorräder, Autos und Mobiltelefone nutzen. Alltagspraktiken der Mobilkommunikation und der motorisierten Mobilität führen zu einer Translokalität, welche nomadische Akteure in Urbanisierungsprozesse Chinas implizieren, die seit der Jahrtausendwende auch Ost- und Nordosttibet verändern. Das Buch beleuchtet damit bislang kaum untersuchte Aspekte des Wandels in einer tibetischen Region und schlägt eine Brücke zu gesellschaftspolitischen Fragen der Urbanisierung und Technisierung der Gesellschaft. Eine fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen und methodischen Konzepten zu mobilen Technologien und Mobilität macht das Buch über die Asienwissenschaft hinaus auch für die vergleichenden Sozial- u. Kommunikationswissenschaften interessant.
In: Welten Süd- und Zentralasiens Band 7
In: Welten Süd- und Zentralasiens Band 7
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Dieser Band betrachtet die Verflechtung von Infrastruktur und Mobilitätstechnologien mit dem Alltag tibetischer Nomaden. Anhand von detailreichen ethnografischem Material beschreibt die Autorin, in welcher Weise Nomaden des tibetischen Hochlands mobile Technologien wie Motorräder, Autos und Mobiltelefone nutzen. Alltagspraktiken der Mobilkommunikation und der motorisierten Mobilität führen zu einer Translokalität, welche nomadische Akteure in Urbanisierungsprozesse Chinas implizieren, die seit der Jahrtausendwende auch Ost- und Nordosttibet verändern. Das Buch beleuchtet damit bislang kaum untersuchte Aspekte des Wandels in einer tibetischen Region und schlägt eine Brücke zu gesellschaftspolitischen Fragen der Urbanisierung und Technisierung der Gesellschaft. Eine fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen und methodischen Konzepten zu mobilen Technologien und Mobilität macht das Buch über die Asienwissenschaft hinaus auch für die vergleichenden Sozial- u. Kommunikationswissenschaften interessant.
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Volume 113, Issue 1, p. 314-316
ISSN: 2942-3139
In: Mobilfunktelefonie - eine Herausforderung für die Umfrageforschung, p. 47-57
"In etlichen europäischen Ländern ist die Mobiltelefonie weiter verbreitet als in Deutschland, vor allem die Zahl der nur mobil erreichbaren Personen liegt höher. Daher sind CATI-Designs entwickelt worden, die Festnetz und Mobilfunk vereinen. Vor diesem Hintergrund hat Ipsos im Jahre 2006 erstmals eine Festnetzstichprobe mit einer Mobilstichprobe nach dem Dual Frame Ansatz kombiniert. Die Ergebnisse sind sehr ermutigend." (Autorenreferat)
In: Medien • Kultur • Kommunikation
Digitale Medientechnologien wie z.B. Mobiltelefonie oder das Internet spielen immer stärker eine zentrale Rolle sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unsere Alltagswelt. Dabei sind sie keineswegs allein Voraussetzung kommunikativer und medialer Prozesse, sondern sind auf das Engste mit kulturellen und sozialen Kontexten verbunden. Alle diese Bezüge verändern sich in wechselseitiger Einflussnahme und mit hoher Dynamik. Der Band reflektiert den Ertrag bisheriger kommunikationswissenschaftlicher Forschungsansätze zu digitalen Medientechnologien und wirft einen Blick auf zukünftige Forschungsherausforderungen.
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Volume 2000/05
'Der Arbeitsbericht enthält die Darstellung der Ergebnisse einer Delphi-Studie zur Zukunft des Mobilfunks. Zunächst werden kurz die Problemsituation in Bezug auf den Mobilfunk geschildert, die Eignung der Delphi-Methode als Zugang für Prognosen behandelt und das konkrete Vorgehen bei der Studie beschrieben. Die Darstellung der Ergebnisse gliedert sich dann in zwei Hauptabschnitte. Erstens wird unter dem Focus 'Mobiltelefonieren 2005' ein Überblick zu den Ergebnissen der in der Studie enthaltenen Fragen gegeben. Zweitens werden ausgewählte, im Rahmen der Diskussion um den Delphi-Ansatz relevante methodische Probleme vorgestellt. Der Bericht schließt mit einem ausführlichen Anhang, in welchem die benutzten Instrumente dokumentiert werden.' (Textauszug)
Digitale Technologien haben heute nahezu jeden Lebensbereich durchdrungen und das verfügbare Repertoire materieller, symbolischer und praxisbezogener Formen sichtbar verändert. Für die kulturanalytische Forschung stellt sich damit die Frage nach theoretischen und konzeptuellen Zugängen, die geeignet sind, diese Veränderungen angemessen zu erfassen und für die empirische Forschung zu erschließen. Der vorliegende Band stellt verschiedene Ansätze vor, welche die spezifischen Dimensionen digitaler Kultur thematisieren. Er offeriert Zugangsweisen für die empirische kulturanalytische Erforschung digitaler Kulturen, die wiederum notwendig ist, um ein differenziertes Bild von der Digitalisierung als einem kulturellen Phänomen zu entwickeln und um zur weiteren Theoriebildung beizutragen. Der Band richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Kulturanthropologie, Soziologie, Medienwissenschaft, der Science and Technology Studies und anderen empirisch arbeitenden Sozial- und Geisteswissenschaften._
In: TA-Swiss
Sharing-Plattformen, Airbnb, Uber, Spotify, Marktentwicklung, Verhaltensökonomie, Datenschutz, Rechtsgrundlagen, Marktregulierung, Plattformökonomie. Teilen statt besitzen. Ausprobieren, sparen, tauschen, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen finden: Dies sind einige Schlagwörter zur sogenannten Sharing Economy. Sie ist Teil des Trends, eine Vielzahl von wirtschaftlichen Aktivitäten auf digitalen Marktplätzen oder Plattformen zusammenzuführen, und sie verdankt ihren internationalen Aufschwung neuen Kommunikationstechnologien wie dem Internet, den sozialen Medien und der Mobiltelefonie. Doch wie wirkt sich diese neue Ökonomie des Teilens auf die Schweiz aus? Was bedeutet sie für Wirtschaft und Arbeitsmarkt und wie lässt sie sich in den bestehenden regulatorischen Rahmen integrieren? Diese Studie untersucht Chancen und Risiken der Sharing Economy und zeigt auf, wo positive Aspekte zu fördern und negative Auswirkungen zu kontrollieren wären. Anhand einer klaren Definition, einer Analyse der in der Schweiz bereits praktizierten Formen von Sharing Economy, verschiedener Fallstudien und zweier gegensätzlicher Zukunftsszenarien werden Handlungsoptionen für den Umgang mit der Plattformwirtschaft aufgezeigt. Die Ergebnisse legen offen, welche Auswirkungen die neue Art des Konsums im rechtlichen, ökonomischen, ökologischen, technischen oder sozialen Bereich bereits haben. Wo muss gehandelt werden und wo gilt es, übermässige Regulierungen zu vermeiden? Die Empfehlungen sind einerseits als Entscheidungsgrundlage für Parlament und Behörden gedacht, richten sich zugleich aber auch an alle, die sich für die gesellschaftspolitische Dimension der Sharing Economy interessieren.
Aufbauend auf 50 Interviews mit Aktivisten und Hackern untersucht die Arbeit die Frage der politischen Rationalität mobiler Medien im systematischen Rahmen einer gouvernementalen Studie. Die Arbeit zeigt, dass die globale massive Verwendung von Mobiltelefonen einerseits zur Stärkung des westlich geprägten Individuums führt, andererseits mittels Überwachung und verschiedener staatlicher Eingriffe die neu entstandenen Freiheiten der individuellen Mobilkommunikation auf der Ebene souveräner Machtausübung wieder eingefangen werden. Dieser Dialektik von Freiheit und Überwachung wird ein dritter Teil angeschlossen, der die Möglichkeiten und Chancen autonomer Mobilkommunikation, die jenseits staatlicher oder kommerzieller Regelung operiert, diskutiert. Im Fokus stehen Open Source Funk Lösungen, wie Mash Netze. Zwei Fallstudien flankieren die Analyse: SMS zur Unterstützung und spezifischen Herausbildung von Protesten in der Anwaltsbewegung Pakistans gegen den Diktator Musharraf, und auf der anderen Seite die jahrelange Überwachung von Berliner Aktivisten durch deutsche Behörden. ; Based on 50 interviews with activists and hackers this work analyzes the question of political rationality of mobile media within a systematic framework of studies of governmentality. It shows how through a global and massive use of mobile phones the western concept of the individual is enforced, while at the same time by means of surveillance and other interventions these new freedoms of individual mobile communication get restricted and limited again. Following the presentation of this dialectical relation of freedom and surveillance, a third part discusses the possibilities and chances of autonomous approaches for mobile communication, which operate beyond sovereign or commercial regulation. Under discussion are open source wireless solutions, such as mesh networks. Two case studies underline the arguments: SMS as a means of support and development of protests within the Pakistan Lawyer's Movement against dictator Musharraf, and on the other side the surveillance of Berlin based activists by German authorities over years.
BASE
Im Rahmen des Projekts "The Sky is the Limit - die zukünftige Nutzung des urbanen Luftraums" wurde eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage durchgeführt, um die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Liefer- und Passagierdrohnen im städtischen Luftraum zu erheben. Dabei ging es auch um die Identifikation von zentralen Faktoren, die einen Einfluss auf die Einstellung haben. Die quantitative Umfrage baut auf qualitativen Ergebnissen von Fokusgruppen auf, in denen Tendenzen, Befürchtungen, Bedingungen und Stimmungsbilder der Bevölkerung in Bezug auf Lieferdrohnen und Flugtaxis aufgegriffen und ausgewertet wurden. Dabei wurden bestimmte Akzeptanzfaktoren identifiziert und Annahmen für die Akzeptanz der breiten Bevölkerung abgeleitet. Auf dieser Grundlage wurde der Fragebogen für die repräsentative Umfrage erstellt. Diese greift die relevanten Variablen auf und erhebt die Einstellung der Bevölkerung auf Grundlage der erarbeiteten Annahmen.
Die Umfrage wurde von dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt und fand vom 20. bis 29. Januar 2020 mit 1.000 Befragten mittels vollständig strukturierten computergestützten telefonischen Befragungen (CATI) statt (Dual Frame aus Mobilfunk/Festnetz, 30:70). Die Befragten in der Festnetzstichprobe wurden durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe auf Basis des ADM-Telefonstichproben-Systems ausgewählt. Die Befragten in der Mobilfunkstichprobe wurden durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe auf Basis des 2005 von der Arbeitsgemeinschaft ADM-Stichproben aufgebauten und jährlich aktualisierten Auswahlrahmens für Mobiltelefonie ausgewählt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten ab 18 Jahren.
Im Zentrum der Umfrage steht die Einstellung der deutschen Bevölkerung gegenüber dem Einsatz von Liefer- und Passagierdrohnen in Städten sowie ihre Nutzungsbereitschaft. Des Weiteren werden die Nachhaltigkeit, Sicherheit und der Nutzen der Technologie, ihre Auswirkung auf die Lebensqualität in Städten sowie ihre Vor- und Nachteile untersucht. Soziodemografische Daten (Alter, Geschlecht, Bildungshintergrund, Familienstand, Region, Ortsgröße, Einkommen, Erwerbstätigkeit, Personen und Kinder im Haushalt) werden ebenfalls erhoben.
GESIS
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module (Standard & Special Module) vorhanden: 1. Europäische Werte und Gesellschaftsthemen (im Kontext des Standardmoduls), 2. Mobiltelefonie (Roaming), 3. Schutz von Nutztieren.
Themen: 1. Europäische Werte und Gesellschaftsthemen (im Kontext des Standardmoduls): Häufigkeit politischer Diskussionen unter Freunden; eigene Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung der Situation in den nächsten 12 Monaten in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Lage im eigenen Land, die finanzielle Situation im eigenen Haushalt, die Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Land, die persönliche berufliche Situation; Beurteilung der Entwicklung im eigenen Land und in der Europäischen Union; Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU eine gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU allgemein und in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaft, Lebensstandard, Landwirtschaft, Einfluss in der Welt und Arbeitsmarkt des eigenen Landes; Image der EU; Zustimmung zur Entwicklung der EU hin zu einer europäischen politischen Union; empfundene politische Wirksamkeit in der EU; Verständnis vom Funktionieren der EU; Eingebundenheit des Befragten in europäische Angelegenheiten; empfundene gegenwärtige und gewünschte Geschwindigkeit beim Aufbau Europas; Selbsteinschätzung der eigenen Informiertheit über die EU (Skalometer); Häufigkeit und Schwierigkeitsgrad der Informationssuche über die EU; Wissen über das Recht auf Einsichtnahme in unveröffentlichte Dokumente von europäischen Institutionen; Kenntnis europäischer Einrichtungen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäischer Gerichtshof, Europäischer Bürgerbeauftragter, Europäische Zentralbank, Europäischer Rechungshof, Ausschuss der Regionen der Europäischen Union, Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Union); Vertrauen in die genannten Einrichtungen; Kenntnistest (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktmandat der Parlamentsmitglieder, Präsidentschaftsturnus); mögliche Maßnahmen der eigenen Regierung, zur besseren Information der Bürger, über die EU und ihre Arbeitsweise; Informationsbedürfnis des Befragten zu verschiedenen europäischen Themen; primäre Probleme des eigenen Landes; präferierte Entscheidungsebene (Regierung des Landes oder EU) für politische Angelegenheiten: Kampf gegen Kriminalität, Steuern, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Kampf gegen Terrorismus, Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Bildungs- und Erziehungswesen, Renten, Umweltschutz, Gesundheits- und Sozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz, wissenschaftliche und technologische Forschung, Unterstützung für Regionen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Energie, Wettbewerb; Einstellung zur Europäischen Währungsunion, einer gemeinsamen Außenpolitik der Mitgliedstaaten der EU, einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, einer Erweiterung der EU, einer Verfassung für die EU, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten; wichtigste politische Maßnahmen der EU; präferierte Entscheidungsebene in Bezug auf die europäische Verteidigungspolitik; Kenntnis des größten EU-Etats; positive Rolle der USA und der EU in den Bereichen Weltfrieden, Terrorismusbekämpfung, Weltwirtschaftswachstum, Armutsbekämpfung, Umweltschutz; Identifikation des Befragten als Europäer; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; Zustimmung zum EU-Beitritt weiterer Länder (Schweiz, Norwegen, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Serbien, Montenegro, Island, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine, Türkei); Einstellung zu einem Beitritt der Türkei (Skala: Geographische Lage der Türkei als europazugehörig, Türkei als Teil der europäischen Geschichte, Beitritt der Türkei als Beitrag zur Sicherheit in der Region, zu große kulturelle Unterschiede, Verjüngung der europäischen Bevölkerung durch Beitritt, erhöhtes Einwanderungsrisiko, Anerkennung der Menschenrechte und Verbesserung der Wirtschaftslage als Bedingung); Zustimmung zu einer europäischen Verfassung; mögliche Auswirkungen einer gemeinsamen Europäischen Verfassung (EU wird demokratischer, effizienter, transparenter, stärker, wirtschaftlich konkurrenzfähiger, sozialer); Einstellung zum weiteren Vorgehen der EU nach Ablehnung der europäischen Verfassung durch die Niederlande und Frankreich; Notwendigkeit einer europäischen Verfassung; Vergleich des Entwicklungsstandes der EU mit den USA in den Bereichen: wissenschaftliche Forschung, medizinische Forschung, Umweltschutz, innovative Technologien, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Kampf gegen soziale Ungleichheit, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Kampf gegen Diskriminierung, Gründung von Unternehmen; Bewertung des europäischen Binnenmarktes; Einschätzung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des eigenen Landes im Vergleich zu vor zehn Jahren; persönliche Vorteile durch die EU: gemeinsame Währung, größere Auswahl von Waren aus anderen EU-Ländern, die Rechte eines EU-Bürgers, weniger Grenzkontrollen, freie Arbeitsplatz- und Studienplatzwahl, die Verbraucherrechte, Klagerecht vor dem europäischen Gerichtshof; Einstellung zur Globalisierung; Effekte der Globalisierung auf die Bereiche: Wirtschaftswachstum im eigenen Land, Solidarität unter den Ländern, wissenschaftlicher und technischer Fortschritt, weltweite Demokratie, Qualität öffentlicher Dienstleistungen, Ungleichheiten zwischen den Ländern, Arbeitsmarkt im eigenen Land, Umwelt, Gesundheit; ausreichender Schutz vor negativen wirtschaftlichen Effekten und Profitieren von den positiven Auswirkungen der Globalisierung durch die EU; präferierte Maßnahmen für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft; Zustimmung zu den Aussagen zum Wohlfahrtsstaat und Liberalismus (Skala): zu starke Intervention des Staates in das persönliche Leben, Gleichheit und Gerechtigkeit wichtiger als Freiheit des Einzelnen, härtere Strafen für Kriminelle, Forderung nach politisch aktiveren Bürgern, positiver Beitrag von Einwanderern für das eigene Land, vorrangige Bedeutung von Wirtschaftswachstum (Split: Vorrang von Umwelt), freier Wettbewerb als Garant für wirtschaftlichen Wohlstand, Stellenwert der Religion, Legalisierung von Cannabis zum persönlichen Konsum, Zulassung von gleichgeschlechtlichen Ehen und Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare, Freizeit wichtiger als Arbeit; wichtigste persönliche Werte; Werte, die am besten die Europäische Union repräsentieren; Ähnlichkeit der europäischen Mitgliedsländer in Bezug auf ihre Werte; hilfreiche Maßnahmen für die Zukunft Europas (gemeinsame Sprache, gemeinsame Armee, vergleichbare Lebensverhältnisse etc.); Beurteilung der aktuellen Lage in den Bereichen: Wirtschaft im eigenen Land und in Europa, Arbeitsmarkt, Umweltsituation und soziale Sicherheit im eigenen Land; Interesse des Befragten an der Innenpolitik des eigenen Landes und an europäischen Angelegenheiten.
2. Mobiltelefonie (Roaming): Einschätzung der Mobilfunkkosten im Inland und im Ausland (Anrufen und Annehmen von Anrufen, Senden und Empfangen von SMS, Nutzung von Datendiensten, z.B. Zugang zu Webseiten); Besitz eines privaten und dienstlichen Mobiltelefons; Nutzung eines Mobiltelefons mit Vertrag oder Prepaid-Karte; private oder geschäftliche Reise innerhalb und außerhalb der EU im letzten Jahr; meist genutzte Mobiltelefondienste; Nutzungshäufigkeit während eines Aufenthalts im Ausland; Gründe für seltenere Nutzung im Ausland; wichtigster Grund für Nicht-Nutzung des Mobiltelefons im Ausland; Veränderung der Nutzungshäufigkeit im Ausland bei niedrigeren Preisen; Zustimmung zu Aussagen zu den Themen: Wissen über Mobiltelefoniekosten im Ausland, Zuständigkeit der EU für niedrigere Mobiltelefonpreise im Ausland.
3. Schutz von Nutztieren: Wissen über Bestimmungen zur Nutztierhaltung im eigenen Land; Wunsch nach besserer Informiertheit zu diesem Thema; präferierte Informationsquellen zu diesem Thema; Wichtigkeit des Schutzes des Wohlergehens von Nutztieren; Verbesserungswürdigkeit dieses Schutzes im eigenen Land; Einschätzung der Verbesserung von Schutzbestimmungen in den letzten zehn Jahren; Verantwortung für die Sicherstellung von tierschutzgerecht hergestellten Lebensmitteln; ausreichendes Angebot von tierschutzgerechten Lebensmitteln in Geschäften und Supermärkten; Bereitschaft zum Wechsel des Einkaufsorts, um mehr tierschutzgerecht hergestellte Lebensmittel kaufen zu können; Möglichkeit sich in Geschäften und Supermärkten über die Produktionsart der Lebensmittel zu informieren; Erkennbarkeit von Produkten aus tierschutzgerechter Haltung durch Etikettaufschrift; präferierte Kennzeichnung für Produkte aus tierschutzgerechter Haltung; finanzieller Ausgleich für Bauern mit höheren Produktionskosten für tierschutzgerechte Nutztierhaltung; Einheitlichkeit der Tierschutzbedingungen für importierte Lebensmittel in die EU; wichtigste Gründe für den Kauf tierschutzgerechter Lebensmittel (preiswert, Geschmack, gesünder, kommen von glücklichen Tieren, gesündere Tiere, bessere Qualität, Unterstützung der Bauern, umweltfreundlich, besser für die Gesellschaft); Kenntnis der derzeitigen finnischen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union; Meinung zur derzeitigen finnischen Präsidentschaft; Kenntnis der anstehenden deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union; Meinung zur anstehenden deutschen Präsidentschaft.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Geburtsland; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache; Fragebogen-Split; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
GESIS