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Notwendigkeit der politischen Eingliederung der außerhalb der sogenannten Nationalstaaten lebenden Schwarzen in das 'weiße' Südafrika. Das Kondominium (historische Beispiele: der anglo-ägyptische Sudan, die Inselgruppe der Neuen Hebriden, die Insel Fisante in der Biskaya und Andorra) als mögliches Modell. Kennzeichen einer solchen Staatsform und Diskussion ihrer Anwendbarkeit auf die südafrikanische Situation. Ergebnis: Das Kondominium ist ein brauchbares, jedoch noch an die spezielle südafrikanische Situation anzupassendes Modell. (DÜI-Hlb)

Auf der Basis eines umfassenden Literaturstudiums werden die Aspekte südafrikanischer Regionalpolitik in einer Zeit ständiger Konfliktsituation (die achtziger Jahre) diskutiert. Der Literatur sind sehr unterschiedliche und widersprüchliche Argumente zu entnehmen. Neun häufig auf ideologische Überzeugungen zurückzuführende Denkschulen werden identifiziert und im Detail behandelt. Sie reichen von antiwestlich und anti-Apartheid, von Anti-Kommunismus und Kompromißformeln bis zu pro-westlich. Aufgrund der Widersprüchlichkeit der vertretenen Standpunkte war der Einfluß der Wissenschaft auf eine Veränderung der von ihr kritisierten Politik gering. (DÜI-Hlb)

Problemstellung und Diskussion des der Befragung zugrundeliegenden Modells: Überprüfung von vier Hypothesen, die die Glaubwürdigkeit der Presse zur politischen Einstellung und Unabhängigkeit des jeweiligen Blattes, zur politischen Überzeugung der Parlamentsabgeordneten und zur generellen Zuverlässigkeit der Berichterstattung in Relation stellen. Ergebnis sind Erkenntnisse über das Verhalten von Massenmedien und über die politische Kommunikation. (1980er Jahre) (DÜI-Hlb)