Globalization and political economy: administrative, political, international-strategic and economical studies
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 9
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In: Beiträge zur Politikwissenschaft 9
Die Science & Technology Studies sind ein interdisziplinäres und vor allem internationales Forschungsfeld, das sich mit den Wechselverhältnissen von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft beschäftigt. In Theorie und Empirie erforschen sie die zunehmende Verwissenschaftlichung von Technik und Gesellschaft, die Technisierung von Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Vergesellschaftung von Wissenschaft und Technik. Mit der Fokussierung auf 'Wissenschaft und Technik in Aktion' ist die Wissenschafts- und Technikforschung gegenüber der Einhegung diverser Erkenntniszugänge skeptisch und sensibel gegenüber der In und Exklusion verschiedener Gruppen und Akteure innerhalb wissenschaftlicher Diskurse. Der vorliegende Band der "Schlüsselwerke der Science & Technology Studies" leistet einen Beitrag, die Perspektiven der Wissenschafts- und Technikforschung im deutschsprachigen Raum sichtbarer zu machen und inhaltliche Impulse für Studium, Lehre und Forschung zu bieten.
In: Austrian journal of political science: OZP, Volume 41, Issue 2, p. 213-229
ISSN: 2313-5433
The academic reform in the 1960s and 1970s were formative years for the history of science in the Second Republic of Austria. Political Science, as a discipline, was particularly affected - not the least because this was the time when the discipline was, finally, institutionalized. This article, however, examines the background why the study of politics and policy in Austria was formalized so late. While often-neglected in the literature, the first two decades academic life of the in the renewed republic are of particular interest to us. What forms of academic (or, scientific) engagement with politics and policy can we find in this pre-discipline era? This question is tackled along three different layers in the contemporary academic framework, firstly epistemological trends, secondly academic practices, and thirdly early forms of institutionalization. The article is part of the ongoing special topic on "40 years of ÖZP" in 2012.
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung 17
Dieser Band ist die erste deutschsprachige sozialanthropologische Einführung in das Feld der Science and Technology Studies - ein Forschungsfeld, das sich der empirischen Untersuchung des alltäglichen Zusammenspiels von Wissenschaft, Technologie und gesellschaftlicher Ordnung widmet. Der sozialanthropologische Zugriff stellt neben den grundlegenden theoretischen und methodischen Aspekten klassische sowie neuere ethnographische Arbeiten in den Mittelpunkt und diskutiert die Bedeutung von Materialität, Wissen und Praxis sowie von Infrastrukturen und Klassifikationen für das Verständnis von Wissenschaft und Technik.
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Volume 19, Issue 1, p. 67-83
Anknüpfend an aktuelle Diskussionen in den Gender/Queer Studies kombiniert der vorliegende Aufsatz eine queere Perspektive mit dem Konzept des Geschlechterwissens, um sich der Produktion von wissenschaftlichem Geschlechterwissen zu widmen. Dabei steht die Herstellung marginaler/hegemonialer Positionen und Normsetzungen in der in den letzten zwei Jahrzehnten hochdotierten und den Medien entsprechend stark präsenten Hirnforschung im Fokus. Basierend auf einer queeren Perspektive aus den Science and Technology Studies werden zwei psychologische Untersuchungen zu Geschlecht und Intelligenz exemplarisch hinsichtlich ihres Beitrages zur Stabilisierung und Reproduktion des Systems der Zweigeschlechtlichkeit analysiert. Fragen, die an die zwei Studien gerichtet werden, lauten: Welcher theoretische Standpunkt wurde gewählt, welche Konzepte fehlen? Welche Methoden kamen in den Studien zur Anwendung? Welche Ergebnisse werden (nicht) hervorgehoben? Welches wissenschaftliche Geschlechterwissen wird durch die Forschung produziert?
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 65, Issue 3, p. 535-537
ISSN: 0023-2653
In: Locating Media/Situierte Medien Band 19
Die »Blackbox« der Forschungspraxis zu öffnen, darin liegt ein bisher zu selten ausgeschöpftes Potenzial für das Verständnis von Forschung, wie sie in den Sozial- und Kulturwissenschaften im Allgemeinen und in den »Science and Technology Studies« im Besonderen vollzogen wird. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes liefern Studien zur forschungspraktischen Reflexion über die Anwendung der Konzepte und Maximen der »STS«. Dabei stellen sie den unsichtbaren Forschungsprozess in den Mittelpunkt und analysieren, wie man empirisch mit den Konzepten und Begriffen der »STS« arbeitet. Das Ziel ist nicht weniger als die (Wieder-)Entdeckung des empirischen Ausgangspunkts der »STS«.
In: Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien: FZG, Volume 29, Issue 1, p. 5-20
ISSN: 2196-4459
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 26, Issue 4, p. 450-452
ISSN: 0032-3470
Tagungsbericht. - Das Generalthema des Kongresses lautete "The changing state and its interaction with national and international society"
World Affairs Online
Repository: Springer Open Choice
This article investigates contributions and limitations of empirical educational research at the interface between science and politics using the example of large scale assessment-studies (LSA). Within the meta-theoretical frame of the divergent rationalities of science and politics and with reference to Goldthorpe’s (2001) concept of causation as a generative process, it describes the contributions of LSA in three fields: the theoretical and empirical conceptualization of domain-specific achievement dispositions, the description and explanation of social and ethnic disparities, and the identification of adolescents at risk of social exclusion at the transition to vocational training and the labor market. With reference to these examples, the article discusses whether it is theoretically and empirically advisable in social sciences to distinguish different forms of scientific knowledge according to their relevance for political decision-making. The article addresses the problem of how long-term communication can be established between science and politics despite the differences in their functional rationality and draws attention to the risk of not taking into account these differences and making promises that the social sciences cannot fulfill.