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In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 114-115
In: Theorie der Sozialen Demokratie, S. 189-245
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 15-44
Durch den gesamten Beitrag zieht sich als roter Faden die Frage, in wie weit die politische Theorie und Ideengeschichte über den beschränkten Status einer sozialwissenschaftlichen Bereichstheorie hinaus eigenständige Funktionen in der Politikwissenschaft erfüllen soll. Beginnend mit der Gründungsphase werden die Grundlinien der wichtigsten theoretischen und konzeptionellen Konflikte in der Entwicklung des Fachs nachgezeichnet, was Status und Richtungen Politischer Theorie angeht. Diese intensivierten sich in den 1960er und 1970er Jahren, in denen die Politische Theorie den Status einer offiziösen Subdisziplin bekam. Bis in die 1980er Jahre hinein hat sich jedoch am Streit über Rolle und Funktion dieser Subdisziplin im Fach nichts geändert. Die Verfasser skizzieren abschließend Umrisse einer Politischen Theorie als Reflexionsmedium der Politikwissenschaft mit Aufgabenstellungen auf drei Dimensionen: (1) Reflexion der theoretischen Grundlagen der Politikwissenschaft in ihren unterschiedlichen Teilgebieten; (2) Reflexion der politiktheoretischen Aspekte politischer Alltagsüberzeugungen, die in der Regel allenfalls einen impliziten Status haben; (3) Reflexion politischer Handlungsoptionen. (ICE2)
In: Internationale Politische Theorie Band 5
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Ist die Digitalisierung zu einer Bedrohung für die Demokratie mutiert, gar zu einer Gefahr für die Freiheit? Zeitdiagnosen, die eben dies behaupten, sind derzeit en vogue. Sie haben die utopische Literatur der 1990er Jahre abgelöst, die in der Digitalisierung die Lösung für sämtliche Probleme moderner Gesellschaften erblickte. Dieser Band wirft ein neues Licht auf die Debatte und fragt, wie sich das Phänomen der Digitalisierung politiktheoretisch erfassen lässt. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven nehmen die Beiträge des Bandes dazu die Vorannahmen und Setzungen der Digitalisierungs-Debatte in den Blick. Zugleich untersuchen sie, welche Herausforderungen der digitale Strukturwandel für zentrale Konzepte der politischen Theorie bedeutet, von Privatheit über Öffentlichkeit bis hin zur Demokratie. Wo bedarf unser theoretisches Vokabular Anpassungen, wie sind die Entwicklungen einzuordnen und zu bewerten?Mit Beiträgen vonAndreas Antić, Carlos Becker, Daniel Kuchler, Magdalena Freudenschuß, Claudia Ritzi, Martin Schmetz, Verena Diersch, Luciano Floridi, Helen Nissenbaum, Finn Bruton, Daniel Jacob, Thorsten Thiel, Theresa Züger, Stefania Milan, Leonie Maria Tanczer
In: Jahrbuch Politisches Denken
ISSN: 0942-2307
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 126-155
Der Verfasser schlägt vor, politische Theorie als Demokratiewissenschaft zu betreiben. Er setzt sich zunächst mit dem Vorwurf der Obsolenz auseinander, wie er in der empirisch orientierten Politikwissenschaft gegenüber normativer politischer Theorie und politischer Philosophie erhoben wird. Er gibt im folgenden einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der politischen Philosophie und arbeitet hier einen "democratic turn" heraus, der nicht nur von der empirisch arbeitenden Politikwissenschaft anerkannt wird, sondern auch von einer methodischen Entwicklung begleitet wird, die Demokratie nicht mehr nur als Thema auffasst, sondern sich auch des demokratischen Kontextes der Theoriebildung bewusst ist und daraus Konsequenzen für die Praxis der politischen Theorie folgert. Die Besonderheit eines demokratiewissenschaftlichen Paradigmas in der politischen Theorie liegt in der Reflexion des Umstandes, dass politische Theorie nicht nur über und für, sondern auch in einer demokratischen Gesellschaft betrieben wird. (ICE2)
In: Politische Ideen Band 18
Review text: "Gestützt auf aktuelle Debatten wie den Neorealismus oder die emotivistische Wende in Philosophie und Sozialwissenschaft gelingt es der Autorin in überzeugender Manier, Argumente für ein emotionales und leidenschaftliches Verhältnis zum Politischen bzw. zur politischen Theorie gegen eine kühle und technische Zweck-Mittel-Rationalität zu sammeln." Oliver Hidalgo in: Philosophisches Jahrbuch, 114. Jg, II (2007)
In: Die Wissenschaft von der Politik 9
In: Politikwissenschaft in Deutschland, S. 517-535
Die Verfasserin sieht bei der Modernen Politischen Theorie nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst die Rezeption und Anpassung an angelsächsische und nordamerikanische Theorien im Vordergrund. Als neue, nicht normative Großtheorie hat sich vor allem die Systemtheorie erweisen. Daneben spielen Behavioralismus und Neue Politische Ökonomie eine Rolle. Vor einem regelrechten Dauerstreit um die Existenzberechtigung der Modernen Politischen Theorie kann ausgegangen werden, jedoch muss man sich um ihren Bestand im Unterschied zur Ideengeschichte und zur Politischen Philosophie keine Sorgen machen. Dies liegt nicht zuletzt an der Zusammenarbeit mit neueren empirischen Ansätzen. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Moderne Politische Theorie überflüssig wird, da die empirischen Teildisziplinen entsprechende Fragen aufgreifen und selbst behandeln. Die Verfasserin zeigt, wie sich die Moderne Politische Theorie seit 1945 entwickelt hat und wo Korrekturbedarf entsteht. (ICE2)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 23, Heft 1, S. 5-28
ISSN: 0932-3244
"Die folgende lexikalisch-knappe Übersicht dient einer ersten Orientierung über den Bereich der 'Politischen Theorie' im Rahmen der Politikwissenschaft. Sie geht aus von Definitionsproblemen, skizziert eine empirische Bestandsaufnahme des Faches und präsentiert eine daran anschließende Systematik: (1) Metatheorie/Wissenschaftstheorie; (2) Systematische Theorie; (3) Politische Philosophie und Ideengeschichte." (Autorenreferat)
In: Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, S. 175-187
Postkoloniale politische Theorie bezeichnet eine Spezifizierung postkolonialer Theorie, die es in dieser Form nicht gibt - nicht nur aus dem Grund, weil postkoloniales Denken noch nicht deutlich vernehmbar in den internationalen politisch theoretischen Debatten angekommen ist, sondern weil wir es mit einem theoretischen Gefüge zu tun haben, das sich weder auf die Politikwissenschaft und ihren Bereich der politischen Theorie noch auf irgendeine andere akademische Disziplin beschränken lässt. Postkoloniale theoretische Auseinandersetzungen bilden ein Gefüge sehr heterogener Ansätze, die eher als Perspektive oder auch als "Strömung" bezeichnet werden können. Als eine allgemeine Stoßrichtung dieser Strömung können Fragen danach gelten, wie spezifische Wissenstransformationen dazu beitragen, koloniale Herrschaftsverhältnisse und die damit verbundenen internationalen Arbeitsteilungen zu reproduzieren und zu legitimieren. Der Beitrag stellt solche Strömungen und Perspektiven vor und geht dabei auf folgende Aspekte ein: a) (Post-)Koloniale Hierarchisierungen nach "Rasse" und Geschlecht; b) Kritik des Kapitalismus sowie der Repräsentation aus der Sicht von Marxismus, historischen Materialismus und Feminismus. Abschließend geht der Beitrag den Fragen nach, was eine postkoloniale Perspektive für die politische Theorie bedeuten kann und wer eine Stimme hat. (ICA2)