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In: Interkulturelle Germanistik
Europa kann neu gedacht werden: nicht von den Grenzen und Leitdifferenzen her, sondern von den Übergängen. Die aus vier Kontinenten stammenden Beiträgerinnen und Beiträger befassen sich mit der Frage, inwiefern die Fähigkeit, ästhetische, sprachliche und kulturelle Übergänge angesichts hoher Heterogenität hervorzubringen, Europa am ehesten ausmacht. Von Fatou Diome bis Yoko Tawada, von mehrsprachigen Räumen wie Siebenbürgen bis zur Mährischen Walachei untersuchen sie Texte, Semantiken und kulturelle Praktiken des Übergangs. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der deutsch-jüdischen Literatur, der Erinnerung an den Holocaust sowie postkolonialen Perspektiven.
Die Soziologie ist ähnlich vielfältig wie die moderne Gesellschaft selbst. Viele ihrer Methoden und Theorien sind kaum miteinander vereinbar. Die Einführung fragt, welchen sozialen Bedürfnissen die verschiedenen soziologischen Forschungsprogramme entsprechen. Helfen sie Staaten, ihre Bevölkerung zu regieren, loten sie die Erfolgsbedingungen für Unternehmen aus, liefern sie kritische Erklärungen sozialer Ungleichheit? Die Entwicklung solcher Funktionen wird mit (wissens-)soziologischem Anspruch beschrieben. Im Resultat lassen sich Etappen in der Geschichte des Fachs und aktuelle Streitfälle neu begreifen.
In: Kilombo
In: International relations and colonial questions
The positive effects of rule of law norms and institutions are often assumed in the fields of global governance and international development, with empirical work focusing more on the challenges of using law to engineer social change abroad. Questioning this assumption, the book contends that purportedly "good" rule of law standards do not always deliver benign benefits but rather often have negative consequences that harm the very local constituents which rule of law promoters promise to help. In particular, the book argues that rule of law promotion in post-colonial societies reinforces socioeconomic and political inequality which disproportionately favors dominant actors who have the wealth, education, and influence to navigate the state legal system. In addition to an historical account of legal development in settler-colonial environments, this argument is also drawn from a comparative study which focuses on the UK-supported justice sector development programs in Sierra Leone and the US-funded rule of law projects in Liberia.
World Affairs Online
In: Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik Band 21
World Affairs Online
In: Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur Band 7
Bildmedien wie Filme, Skulpturen, Fotografien, Comics oder die verschiedenen, im Internet zirkulierenden visuellen Inszenierungen stellen Orte dar, wo nahe an den Sinnen emotional aufgeladene und oft ambivalente Bilder in Bezug auf Identität und Andersheit verbreitet werden. Dabei werden sowohl Selbst- als auch Fremdbilder figuriert, zelebriert oder auch problematisiert. Zugleich fungiert Fremdheit vor allem in jüngerer Zeit vermehrt als Spiegel des Eigenen – wovon zum Beispiel Bilder des exotischen oder pittoresken Nomaden Zeugnis geben. Der Band setzt sich in pluraler Weise mit Sichtbarkeiten in Zusammenhang mit Identitätskonstitutionen auseinander und vereint demensprechend Beiträge aus verschiedensten kulturwissenschaftlichen Diskursschulen. Er zeichnet nach, wie Vorstellungen und Gewissheiten in Bezug auf Selbst und Andersheit und darauf, was als das Eigene und das Fremde gilt, auch über Artefakte der Visuellen Kultur entstehen und in Zirkulation gehalten werden. Die Beiträge thematisieren aber auch, wo und in welcher Weise Bildmedien an diesbezüglichen Auseinandersetzungen und Verschiebungen beteiligt sind. Denn Bilder können zu Ereignissen werden, die Konflikte anstoßen und Übergänge ("Konversionen") zwischen Weltsichten provozieren. Sie können unsere Vorstellungskraft aber auch anregen und das Gestalten weiterer Bilder in Gang setzen. Ein Fokus des Bandes liegt darauf, wie Bildmedien an aktuellen politischen und kulturalisierten Auseinandersetzungen beteiligt sind.
In: Postmigrantische Studien Band 3
Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Einwanderung, Auswanderung und Mobilität werden dabei als Phänomene erkannt, die diese Gesellschaften massiv prägen und die (medial) diskutiert, (politisch) reguliert und ausgehandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden können. Der Band setzt bei einer postmigrantischen Gegenwartsanalyse an, die nach den Auswirkungen und Strukturen von Migration fragt. In den Beiträgen geht es nicht länger um »die Migrantin« und »den Migranten« der x-ten Generation, sondern generell um Grenz- und Migrationsregime und damit auch um die Verwobenheiten von Geschichten, Kontexten und die Herstellung des »Anderen«. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird hier mit feministischen Überlegungen aus den Transnational Studies zusammengebracht und ausgewiesene Forschungsfelder von Culture, Border, Gender und Care werden einer Relektüre unterzogen.
In: Theory in forms
Introduction: The ordeal of the world -- Exit from Democracy -- The society of enmity -- Necropolitics -- Negative Messianism -- Fanon's pharmacy -- This stifling noonday -- Conclusion: Ethics of the passerby.
World Affairs Online
In: Post_Koloniale Medienwissenschaft
The first fundamental analysis of a cinematic testimony of the cultural decolonization processes between Mozambique and Portugal. - Wie wird koloniale Gewalt historisch thematisiert? Wie gehen dokumentarische Filme und geschichtspolitische Diskurse mit ihr um? Robert Stock nähert sich diesen Fragen mit kritischem Blick auf den Kolonialkrieg Portugals in Afrika und den nationalen Befreiungskampf Mosambiks. Dabei fokussiert er seine Untersuchung auf die Gestaltung, Funktion und Reflexion historischer Zeugenschaft. Am Material von bislang wenig beachteten Filmproduktionen über die Dekolonisierungsprozesse zwischen Mosambik und Portugal seit den 1970er Jahren analysiert er die sich verändernden Deutungsweisen der kolonialen Vergangenheit.
In recent years European states have turned toward more austere political regimes, entailing budget cuts, deregulation of labour markets, restrictions of welfare systems, securitization of borders and new regimes of migration and citizenship. In the wake of such changes, new forms of social inclusion and exclusion appear that are justified through a reactivation of differences of race, class and gender. Against this backdrop, this collection investigates contemporary understandings of history and cultural memory. In doing so, the reader will join the leading European contributors of this title in examining how crisis and decline in contemporary Europe trigger a selective forgetting and remodelling of the past. Indeed, Austere Histories in European Societies breaks new paths in scholarship by synthesising and connecting current European debates on migration, racism and multiculturalism. In addition to this, the authors present debates on cultural memory and the place of the colonial legacy within an extensive comparative framework and across the boundaries of the humanities and social sciences. This book will appeal to scholars and students across the social sciences and humanities, particularly in European studies, memory studies, sociology, postcolonial studies, migration studies, European history, cultural policy, cultural heritage, economics and political theory. --
In: Global Studies 2
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Intersektionell wirkende Macht- und Ungleichheitsstrukturen lassen sich besonders gut an privaten Haushalten analysieren - vor allem in Bezug auf Geschlechterverhältnisse. Patricia Zuckerhut nimmt Haushalte der Nahua in Cuetzalan, Mexiko, in den Blick, di
In: Transcultural Research - Heidelberg Studies on Asia and Europe in a Global Context
In: Post-koloniale Medienwissenschaft 5
In: Post_koloniale Medienwissenschaft 5
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Westliches Denken und westliche Medien: Haben sie die Welt mit ihren Einheitsrastern überzogen? Welche Universalismen transportieren sie? Dieser Band zeigt: Auch Eigenheiten und Partikulares artikulieren sich in globalisierten Formaten, deren Selbstverständlichkeiten nun zur Debatte gestellt werden. Denn der europäische Kolonialismus hat sich nicht nur an einer vermeintlichen Peripherie abgespielt, sondern wurde in wissenschaftlichen und kulturellen Debatten in Europa entworfen und gerahmt: Die Aufklärung dachte nicht alle Menschen gleich - sie ist ein zu dezentrierendes Erbe im post_koloniale
In: New security studies
World Affairs Online