"Einigkeit und Recht und Freiheit": The German quest for national identity in the nineteenth century
In: Concepts of national identity - an interdisciplinary dialogue: interdisziplinäre Betrachtungen zur Frage der nationalen Identität, p. 153-166
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In: Concepts of national identity - an interdisciplinary dialogue: interdisziplinäre Betrachtungen zur Frage der nationalen Identität, p. 153-166
In: Youth on globalised labour markets. Rising uncertainty and its effects on early employment and family lives in Europe., p. 189-213
Die Verfasser untersuchen das Fallbeispiel Österreich und die zunehmende Unsicherheit der Beschäftigungsverhältnisse Jugendlicher in einer Zeit, die von einem zunehmenden Druck der Globalisierung auf die österreichische Wirtschaft gekennzeichnet ist. Sie fragen weiter, in wie weit die Entwicklung der Beschäftigungsunsicherheit zu einer Verlagerung im Wahlverhalten junger Erwachsener in Österreich geführt hat, wie sie sich beispielsweise in einer steigenden Präferenz für rechte Parteien ausdrückt. Als Datenbasis dient der Austrian Social Survey. Es zeigt sich, dass bei jungen Menschen seit 1986 kein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erkennen ist. Auch ein Einfluss beruflicher und wirtschaftlicher Unsicherheit auf eine Präferenz für rechte Parteien ist nicht festzustellen. (ICE).
In: Perspectives and limits of democracy: proceedings of the 3rd Vienna Workshop on International Constitutional Law, p. 41-61
In: Peripherie und Zentrum in der Weltgesellschaft, p. 23-46
In: Nordic and Germanic Legal Methods: Contributions to a Dialogue between Different Legal Cultures, with a Main Focus on Norway and Germany, p. 369-388
In: Yearbook of Private International Law: Volume 14 (2012/2013), p. 247-267
In: Employers' Liability and Workers' Compensation, p. 485-517
In: Tort Law in the Jurisprudence of the European Court of Human Rights, p. 803-821
In: Aggregation and Divisibility of Damage, p. 427-447
In: Rethinking the state in the age of globalisation: catholic thought and contemporary political theory, p. 195-215
In: Soziale Gerechtigkeit und individuelle Verantwortlichkeit im Wohlfahrtsstaat, p. 215-220
In: Active citizenship and multiple identities in Europe. A learning outlook., p. 191-206
Der Beitrag basiert auf einer wissenschaftlichen Begleitung des Projektes "Investing in Children", ein Menschenrechts- und Bürgerschaftsprojekt, welches von 1995 bis 1998 in England durchgeführt wurde. Das Projekt ging davon aus, dass junge Menschen eigenständig als Bürger partizipieren können, wenn ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird. Am Beispiel zweier Fallstudien aus dem Projekt (Transport Group, School Dinners) wird verdeutlicht, dass Jugendliche ebenso verantwortungsbewusst als Bürger handeln wie Erwachsene und dass dieses aktive Engagement ein offener Lernprozess ist, der dann besonders erfolgreich verläuft, wenn Bürger Bestätigung und Anerkennung für ihr Engagement erfahren. Besonders für Großbritannien, wo die Diskussion um die politische Apathie von Jugendlichen zunimmt, kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass nur dort, wo Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zur Wahrnehmung ihrer politischen und sozialen Rechte gegeben wird, Motivation und Partizipation geweckt werden, sich für die eigenen Interessen als Bürger einzusetzen. (ICH).
In: Care und Migration. Die Ent-Sorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen., p. 23-39
Während in der traditionellen Familie Kinderreichtum oder Kinderlosigkeit als Schicksal begriffen wurden, wird die Forderung nach dem Recht auf das eigene Kind im "emotional capitalism" für viele Paare zu einem wichtigen Merkmal eines erfüllten Lebens. Dieses erfüllte Leben wird durch Menschen auf der Hinterbühne das globalen Marktes ermöglicht. Im Falle der Unfruchtbarkeit eines oder beider Partner stehen in indischen Reproduktionskliniken auch Eispenden und Spermien zur Verfügung. Solche Situationen werden oft als "win-win"-Situationen beschrieben, die für alle Beteiligten vorteilhaft sind - tatsächlich geht es um den emotionalen Gewinn der Klienten und den materiellen Gewinn der Vermittler und Kliniken. Die Verfasser zeigt dies auf der Basis qualitativer Interviews mit Ersatzmüttern und Nannies. (ICE2).
In: Workers, citizens, governance. Socio-cultural innovation at work., p. 201-218
Die Verfasserin verbindet kritische Forderungen nach besseren politischen und wirtschaftlichen Arbeitsbedingungen mit der Diskussion um Bürgertum und Effektivität. Ihrer Meinung nach legt der politische Diskurs der EU viel Gesicht auf Partizipation, lebenslanges Lernen und soziale Kohäsion. Diese recht attraktiven Zielsetzungen werden jedoch durch die gegenwärtigen Arbeitsmarktbedingungen konterkariert und durch eine Industriepolitik, die die Arbeiter unterdrückt und ihre volle Beteiligung als Bürger in zunehmend demokratischen Gesellschaften verhindert. Dabei können lebenslanges Lernen und Bildungsarbeit innovative Antworten auf die gegenwärtige Situation hervorbringen. Revitalisierte politische Bildung und eine EU-Politik für erweiterte Bildung und Ausbildung können eine Vision und praktische Wege zur effektiven Demokratisierung von Unternehmen und Gesellschaft eröffnen. (ICE).
In: Local governance in the global context. Theory and practice., p. 243-264
Indigene Völker unterscheiden sich von der Mehrheit der Bevölkerung durch Sprache, Kultur und Geschichte. Der Unterschied zwischen ländlichen und städtischen Schulen hat den indigenen Völkern mannigfache soziale Barrieren auferlegt. Für viele endete der Bildungsweg mit der beruflichen Bildung. Schüler, die auf städtische Schulen wechseln, müssen auf soziale Isolation, Kulturschocks und Diskriminierung durch die Mitschüler gefasst sein. Um die Ungleichheit zwischen der Bevölkerungsmehrheit und indigenen Völkern zu reduzieren, hat die Zentralregierung das "Grundgesetz der indigenen Völker" erlassen. Die Selbstverwaltung der indigenen Gebiete entspricht der allgemeinen Verwaltung. Die Selbstverwaltungseinrichtungen der indigenen Gebiete sind lokalem Recht und öffentlich-rechtlichem Haushaltsrecht unterworfen. In Taiwan ist die Frage indigener Völker Teil der lokalen Selbstverwaltung. (ICE).