Das Wissen der Leser: Leserkommentare zwischen Wissenschaftsjournalismus und Social Web
In: Kommunikationswissenschaft
6560 results
Sort by:
In: Kommunikationswissenschaft
In: Rethinking childhood 2
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, p. 2961-2967
Das Thema der DGS-Sektionssitzung der Stadt- und Regionalsoziologie "Naturalisierung des Städtischen" zielt auf eine Auseinandersetzung mit aktuellen Deutungen städtischer Visionen, Konflikte, Krisen und Katastrophen, insofern diese bestimmte Naturalisierungsstrategien implizieren. Die Thematik wird dabei unter drei Perspektiven erschlossen: (1) die Verländlichung der Stadt durch Reagrarisierung, (2) die soziale Konstruktion von Naturereignissen als Katastrophe und (3) die Körperbasierung des Städtischen. (ICI2)
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Volume 02/2007
"Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden
zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt
sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform,
die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen
soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung
ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt.
Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten
tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten
angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt
sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten
und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren
können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer
(ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten
der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene
Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt
zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt.
Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig
um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten.
Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht
werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt
heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu
erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung
im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots
2005." [Autorenreferat]
In: Journal für Psychologie, Volume 6, Issue 3, p. 3-16
Psychologische Aspekte der genetischen Beratung werden erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass genetische Beratung ein Kommunikationsprozess zwischen Berater und Klient bzw. Patient ist, in dem Probleme behandelt werden, die mit dem Auftreten oder der Befürchtung einer angeborenen und/oder genetisch bedingten Erkrankung oder Behinderung zusammenhängen. Dieser Prozess beinhaltet das Bemühen einer oder mehrerer entsprechend qualifizierter Personen, einem einzelnen oder einer Familie zum Verständnis medizinisch-genetischer Fakten zu verhelfen, Entscheidungsalternativen zu bedenken und individuell angemessene Verhaltensweisen zu wählen. Genetische Beratung erfolgt auf der Grundlage umfassender Anamneseerhebung und Befundbewertung, die deshalb als untrennbarer Bestandteil genetischer Beratung angesehen werden. Ein erstes Beratungsgespräch dauert in der Regel etwa eine Stunde, bei Bedarf werden wiederholt Gespräche angeboten. Bestandteil der genetischen Beratung ist in jedem Fall eine schriftliche Zusammenfassung für die Klienten bzw. Patienten, in der alle für die jeweilige Situation wichtigen Informationen allgemein verständnlich zusammengefasst sind. - Dem Beitrag folgen kritische Anmerkungen von R. Kollek zu Wolffs am klientenzentrierten Konzept orientierten Beratungsmodell.
In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, p. 15-35
In: Innovation und Gesellschaft
Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Literaturverzeichnis -- 1 Governance von Gesellschaftstransformation: Konzeptionelle Überlegungen und eine Momentaufnahme politischer Initiativen und Maßnahmen in Deutschland -- 1 Einleitung -- 2 Governance-Formen für eine nachhaltige Gesellschaftstransformation -- 2.1 Theoretisch-konzeptioneller Rahmen von Governance-Formen und Strategien -- 2.1.1 Regelungsstrukturen: Hierarchie, Wettbewerbs- und Verhandlungssysteme -- 2.1.2 Modi der Handlungskoordination -- 2.1.3 Vielfältige und heterogene Akteure -- 2.1.4 Politisch-administrative Ebenen -- 2.1.5 Anforderungen an neue Governance-Formen für eine gesellschaftliche Transformation -- 2.2 Ansätze der Transition-Forschung -- 2.3 Resümee zum theoretisch-konzeptionellen Rahmen -- 3 Reflektion bisheriger Governance-Formen und -Strategien -- 3.1 Regelungsstrukturen und Koordinationsmechanismen -- 3.1.1 Vergleichsweise seltener Gebrauch von Ordnungsrecht -- 3.1.2 Häufiger Gebrauch von Wettbewerbs- und Verhandlungssystemen -- 3.2 Die Rollen von Akteure und Organisationen im Transformationsprozess -- 3.2.1 Schwierigkeiten, informelle Regelwerke zu ändern -- 3.2.2 Sektorale Ausrichtung -- 3.2.3 Machtkämpfe und Interessenskonflikte -- 3.2.4 Mangelndes Problembewusstsein und mangelnde Akzeptanz -- 4 Diskussion -- 5 Ausblick -- Literaturverzeichnis -- 2 Kernelemente einer Governance-Strategie für eine nachhaltige Gesellschaftstransformation -- 1 Einleitung -- 2 Kernelemente einer Governance-Strategie -- 2.1 Initiierung eines gesamtgesellschaftlichen Aushandlungsprozesses -- 2.2 Schaffung von Räumen für die Entwicklung gemeinsamer Visionen und Leitbilder -- 2.3 Förderung integrativer Konzepte und komplexer Systemperspektiven -- 2.4 Politische Verantwortung übernehmen und Langfristigkeit garantieren -- 2.5 Nutzen der Instrumentenvielfalt
In: Kultur- und Medientheorie
Das Buch untersucht mögliche Einsatzbereiche von Social Software im Customer Relationship Management innerhalb der chemischen Industrie. Die Definition der Begriffe "Social Software" beziehungsweise "Web 2.0" und "Customer Relationship Management" sowie eine Branchendarstellung der chemischen Industrie gewährleisten ein einheitliches Verständnis der Begrifflichkeiten. Es werden ausgewählte Social Software-Medien vorgestellt und deren Einsatzmöglichkeit im unternehmerischen Umfeld überprüft. Anhand von Kundenanforderungen in der Chemie - in den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel sowie Pharma und Kosmetik - wird das Umsetzungspotential von Social Software innerhalb der chemischen Industrie untersucht. Eine Bewertung der Medien hat das Ziel, besonders geeignete Werkzeuge für diese Branche zu empfehlen. Abschließend wird ein Konzept zu einer Unternehmensplattform unter Verwendung von Social Software vorgestellt.
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Volume 12, Issue 1, p. 111-123
"Die in der sozialwissenschaftlichen Forschung gegenwärtig diskutierte integrative Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden folgt der Einsicht der Scientific Community, dass alle einzelnen Analyseweisen für sich genommen unzureichend sein können und - jedenfalls in den Sozialwissenschaften - gegebenenfalls nur mehr oder weniger befriedigende Teillösungen zur Folge haben. Das Interesse an der vollständigen Erfassung der zu erforschenden Wirklichkeit selbst nötigte zur Entwicklung triangulatorischer Verfahren, deren zunächst zufällige, schließlich aber durchdachte und erprobte Entstehung für die Erziehungswissenschaft methodologisch begründet und nachgezeichnet wird. Ohne eine Begründung ihrer Möglichkeiten können das zu beobachtende Schisma zwischen den Forschungstraditionen und die daraus resultierende Isolation nicht überwunden werden. Die theoretisch explizierten Variationen der Methodenkombination werden anschließend an einem praktischen Beispiel diskutiert. Dabei zeigt sich, dass das die Erörterung der Triangulation häufig begleitende Misstrauen gegen das synthetische Verfahren für alle Intentionen kontraproduktiv ist, indem es die Geltung der Aussagen unnötig beschränkt und zur weiteren Desintegration führt." (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Volume 1, Issue 3, p. 35-43
Der Beitrag versucht aufzuzeigen, wie während der Zeit des Nationalsozialismus über die politische
Organisation eines intrapsychischen Mechanismus - der Abspaltung und der projektiven Zuweisung - das, wofür Auschwitz steht, von den psychischen Voraussetzungen her überhaupt erst möglich wurde.
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Volume 33/34, Issue 4/1, p. 9-23
"Der Beitrag beleuchtet die Hintergründe der studentischen Protestbewegung im Herbst 2009 an der Universität Wien aus Sicht eines Partizipierenden. Medientheoretische und gesellschaftskritische Aspekte der Proteste werden ebenso aufgezeigt wie protestinterne Differenzen und der innerstudentische Widerstand gegen die Besetzung. Schließlich wird auf die Reaktionen innerhalb der akademischen Psychologie eingegangen und ein Ausblick auf die Konsequenzen der Bewegung versucht." (Autorenreferat)
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Ser.
Paul Eisewicht untersucht, was passiert, wenn Kauferwartungen enttäuscht werden und sich Konsumenten an Anbieter wenden um zu reklamieren. Dabei schlägt er eine konsumsoziologische Reklamationsdefinition vor, die an der sozialen Realität des Reklamierens orientiert ist. Zum einen zeigt sich dadurch, dass Reklamationen (trotz rechtlicher und organisationaler Vorgaben) äußerst aushandlungsbedürftige Situationen sind (hinsichtlich der Verantwortlichkeit des Adressaten, der Triftigkeit des Problems und der Angemessenheit der Forderung). Zum anderen zeigt sich die Vielfalt im Handeln von Reklamier