Probleme der Umweltkrise im staatsmonopolistischen Kapitalismus [social and economic aspects]
In: IPW(Institut fur Internationale Politik und Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik)-Berichte, Volume 2, p. 29-37
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In: IPW(Institut fur Internationale Politik und Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik)-Berichte, Volume 2, p. 29-37
In: Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels, p. 32-75
Der gesellschaftliche Modernisierungsprozess (gesellschaftlicher Wandel) nimmt gegenwärtig weltweit an Intensität zu. Wesentliche Treiber sind technologische Entwicklungen, welche neue Produkte und Dienstleistungen erzeugen sowie Arbeitsverhältnisse, Kommunikation und Medienkonsum verändern und auf vielfältige Weise das berufliche und private Leben und damit auch die Mobilität neu prägen. Diese Trends verstärken zudem die seit den 1970er Jahren bestehenden wirtschaftlichen und geografischen Disparitäten (wachsen vs. schrumpfen) auf allen räumlichen Maßstabsebenen. In diesem Kontext werden darüber hinaus die Schieflagen zugunsten der Zentren und zulasten der regionalen und ökonomischen Peripherien durch politisch-planerische Entscheidungen zum Aus- und Rückbau von Verkehrsinfrastrukturen und -angeboten meist verstärkt. Für die Entwicklung der Verkehrsträger und der Mobilität sind ein weiterer wesentlicher Treiber die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klima- und Umweltentwicklung, welche aktuell die politische Steuerung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs und der Menge der Emissionen von Treibhausgasen neu bestimmen. Die Folge sind zum einen verstärkte Anstrengungen, den technologischen Wandel im Sinne einer höheren Energieeffizienz zu forcieren, und zum anderen wird - noch zögerlich - auf Verhaltensänderungen und neue umweltfreundliche Mobilitätsund Lebensstile gesetzt. Um nachhaltigere Lebensweisen forcieren und Rebound- Effekte minimieren zu können, bedarf es allerdings vertiefter Forschungen in den Bereichen der Sozialpsychologie (Motivation und Coping-Strategien) sowie der Segmentierung unterschiedlicher Zielgruppen im Bereich der Soziologie und Sozioökonomie.
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 24, p. 275-290
ISSN: 0032-3462
In: Beiträge zur Pädagogischen und Rehabilitationspsychologie 4
In: IIVG papers
In: Discussion papers 83,209
In: Veroeffentlichungsreihe des Internationalen Instituts fuer Vergleichende Gesellschaftsforschung (IIVG)/ Arbeitspolitik des Wissenschaftszentrums Berlin
In: SWS-Rundschau, Volume 41, Issue 4, p. 435-458
'Der vorliegende Beitrag ist der Thematik Schwangerschaftsabbruch in Österreich gewidmet und behandelt mehrere Aspekte. Zuerst erfolgt eine Darstellung der gesetzlichen Lage, der Praxis sowie der politischen Diskussion seit den 70er-Jahren. Vor dem Hintergrund fehlender Statistiken gilt ein weiterer Abschnitt der Problematik der Schätzungen über die jährliche Zahl der Abbrüche. Empirische Befunde zur Einstellung der Bevölkerung zur Fristenlösung sowie zu sozialen und biographischen Risikofaktoren konnten aus Daten des 'Family and Fertility Survey' (FFS 1996) gewonnen werden. Aus früheren Studien zur Frage der Fristenlösung ist der bedeutsame Einfluss der religiösen Einstellung und der regionalen Herkunft auf die Meinung der Bevölkerung bekannt. Dies konnte auch für unsere Studie bestätigt werden. Darüber hinaus wurde das Augenmerk auf das soziale und familiäre Netz der befragten Frauen gerichtet, um zu überprüfen, inwieweit dieses den Prozess der Entscheidungsfindung für oder gegen eine ungeplante Schwangerschaft beeinflusst. In Anbetracht der jüngsten politischen Diskussion um eine Fristverlängerung für Abtreibung bei eugenischer Indikation ist auch ein Kapitel zu Fragen der Eugenik sowie zu ethischen Problemen angefügt, die aus den aktuellen Entwicklungen in der Reproduktionstechnologie resultieren.' (Autorenreferat)
In: Sportwissenschaft, Volume 35, Issue 1, p. 15-38
'Bei Krisen handelt es sich um soziale Konstruktionen, deren Wahrnehmung als problematisch und/ oder bedrohlich keineswegs zwingend an reale und objektivierbare Fakten gebunden ist. Gerade in der massenmedialen Berichterstattung spielen Krisendarstellungen eine wichtige Rolle und dienen der Erzeugung öffentlicher Aufmerksamkeit. Am Beispiel der Darstellung besorgniserregender Zustände in den Bereichen Gesundheit und sportmotorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen werden derartige Krisenkonstruktionen in ihrer medialen Verflochtenheit einerseits und ihrer Legitimationsfunktion für die Wissenschaft andererseits illustriert. Dabei eröffnet die mangelnde Spezifität (sport-)wissenschaftlicher Konstrukte wie Gesundheit und sportmotorische Leistungsfähigkeit vielerlei Anknüpfungspunkte sowohl für die massenmediale Verwertung als auch für problematische wissenschaftliche Interpretationen.' (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 54
Inhaltsübersicht; "The study of population offers something foreveryone" ; 1 Zum Verhältnis von Demogra e und Soziologie; 1.1 Bevölkerungssoziologie in Deutschland; 2 Zur Struktur des vorliegenden Sonderheftes; Literatur; Intergenerationale Fertilitätstransmission inOst- und Westdeutschland ; 1 Einleitung; 2 Stand der Forschung; 3 Mechanismen der Fertilitätstransmission; 3.1 Mikromechanismen der Fertilitätstransmission; 3.2 Makrostrukturelle Kontexte: Intergenerationale Fertilitätstransmission in OstundWestdeutschland; 4 Daten und Methoden; 4.1 Methoden; 4.2 Variablen; 5 Ergebnisse.
Produktinformationen zu "Toolbox Social Media" 111 praxiserprobte Tools für die Unternehmenskommunikation im Web Mit Hintergrundwissen, Anleitungen und Vorlagen Durchgängige Visualisierung aller Tools mit Beispielen Klappentext zu "Toolbox Social Media" Werkzeugkasten Internet-Strategie. Soziale Medien gehören heute ebenso zur Kommunikation von Unternehmen wie klassische Printmedien oder Pressearbeit. Die Unternehmenswebsite ist längst zur digitalen Visitenkarte geworden und gilt als Ankerpunkt der Online-Kommunikation. Doch wie erarbeitet man eine eigene Webstrategie? Und welche Instrumente gibt es für die Unternehmenskommunikation im Web? Das Buch liefert 111 Tools für die Kommunikationsfelder Unternehmenswebsite, Corporate Communications, Mitarbeiterkommunikation, B2B-Marketingkommunikation und Investor Relations. Jedes Tool wird auf einer Doppelseite präsentiert und anhand von Beispielen aus der täglichen Praxis erklärt inklusive Hinweisen zu den wichtigsten Trends und Themen.
In: Repräsentation - Transformation 1
In: Geschlecht und Gesellschaft Band 75
In: Springer eBook Collection
Einleitung: die diskursive Produktion von Reproduktion -- Die Erforschung des Diskurses um 'Social Freezing': Theorie, Methodologie, Methode -- 'Social Freezing': eine Technologie zwischen Medizin und Lifestyle -- Die alternde Eizelle: ein risikoreicher Ort zwischen Natur und Technologie -- Die Aufklärung heiligt die technologischen Mittel: Verhandlungen zwischen Medizin, Dienstleistung und Bevölkerung -- Unfreeze the Discourse: das Beste aus sich herausholen.
"Sozialrendite" messbar machen. Wie wirtschaftlicher Gewinn gemessen wird, ist bekannt. Doch wie lässt sich der gesellschaftliche Mehrwert von sozialen Projekten messen? Die SROI-Analyse versucht, den durch soziale Organisationen geschaffenen Mehrwert umfassend zu bewerten. Dabei werden auch die nicht rein betriebswirtschaftlichen Effekte berücksichtigt. Ein Beispiel ist der Betriebskindergarten: Es werden nicht nur die Gewinne des Unternehmens, sondern auch die der Eltern und der Kommune einbezogen. Das Praxishandbuch führt in Funktionsweisen und Voraussetzungen des Ansatzes ein und beleuchtet anhand von Fallbeispielen Chancen und Nutzen dieses mittlerweile vieldiskutierten Berechnungsinstruments.
In der Arbeit geht es um den Zusammenhang der politischen Entwicklung und des Sprach- und Kulturkontakts. Sie orientiert sich an einer mikrohistorischen und alltagsgeschichtlichen Perspektive und hinterfragt nationale Zuschreibungen. Die These, dass Mehrsprachigkeit bis in kleinste Einheiten hinein ein grundsätzliches Alltagsphänomen war, wird mit der Rekonstruktion der sprachlichen Verhältnisse in Chełmno/Culm überprüft. In einem interdisziplinären Ansatz versucht die Arbeit in sprachlichen Phänomenen sozial- und politikgeschichtliche Bedeutung zu erkennen, die einen substantiellen Beitrag zur Bewertung der Teilungen Polens liefert. Erstmals werden der Übergang der Stadt unter die preußische Herrschaft unter Einbeziehung der russischen Besetzung während des Siebenjährigen Krieges und die sprachlichen Verhältnisse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts untersucht. Hierfür werden insbesondere die Theorien und Erkenntnisse der Kulturtransferforschung und der Histoire croisée aufgegriffen. Diversität ist kein Charakteristikum einzelner Regionen oder einer transnationalen Ebene sondern eine grundsätzliche soziale Qualität. Der Arbeit liegt das Verständnis zu Grunde, dass "Sprache" die menschliche Fähigkeit und Tätigkeit sprachlicher Kommunikation ist und "Sprache(n)" im Sinne von Einzelsprachen wie Polnisch, Deutsch und Latein Abstraktionen aus den konkreten Formen sprachlicher Kommunikation sind. Ausgewertet werden die in den Quellentexten zu findenden unterschiedlichen sprachlichen Elemente. Die Arbeit gliedert sich in die Einleitung, die drei Kapitel "Chełmno/Culm 1750-1800", "Sprachliche Vielfalt" und "Zwischen Polen und Preußen" sowie ein Ergebniskapitel. Beigefügt ist ein Anhang mit umfangreichen sprachlichen Belegen sowie je eine Zusammenfassung in deutscher, englischer und polnischer Sprache. In der Arbeit wird festgestellt, dass der Herrschaftswechsel sowohl durch gravierende Veränderungen als auch deutliche Kontinuitäten gekennzeichnet ist. Die sprachliche Untersuchung führt zu der Erkenntnis, dass ...
BASE
"Die Schlagworte Corporate Citizenship (CC) und Corporate Social Responsibility (CSR) sind in den vergangenen Jahren in Deutschland zunehmend in Wirtschaft, Politik und Medien, aber auch im Non-Profit-Sektor aufgegriffen worden. Mit diesen Begriffen sind eine Reihe unterschiedlichster, auch konkurrierender normativer Erwartungen, Deutungsmuster, Diskurse und Praktiken verbunden. Der Druck auf Unternehmen scheint zu steigen, doch heißt dies nicht, dass sich Realitäten ändern, vielmehr zeichnen sich Entkopplungsprozesse und Abwehrstrategien ab. Im Kontrast zu zahlreichen, in der CC/CSR-Diskussion und -Literatur dominierenden Appellen und Best-Practice-Beschreibungen geht es in diesem Band, der die Ergebnisse des Forschungsprojekts MAVACO abbildet, insbesondere um eine bislang ausstehende Anbindung der Thematik an neuere Organisationstheorien und zentrale soziologische Fragen, daneben um Zusammenhänge zwischen Verantwortung und sozialer Innovation sowie die Bedeutung strategischer Allianzen. Anhand von Fällen aus dem Profit- und Non-Profit-Bereich wird schließlich gezeigt, vor welchem Hintergrund und wie unterschiedliche Organisationen Leitbilder und Konzepte gesellschaftlicher Verantwortung aufgreifen und an ihre spezifischen Strukturen zu adaptieren versuchen, welche Bedeutungen, Praktiken und Strategien sich dabei herausbilden und wie sich vor allem in Trendsetter-Unternehmen Strategien und Kulturen verändern. In den Blick kommen die Schwierigkeiten, Widersprüche und unbeabsichtigte Nebenfolgen, die im Zuge der Realisierung gesellschaftlicher Verantwortung in Unternehmen und NonProfit-Einrichtungen im Spiel sind und von den Akteuren bewältigt werden müssen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wolfgang Stark, Oliver Bluszcz: Unternehmenskultur und gesellschaftliche Verantwortung: Herausforderungen für das Management von morgen (19-32); Sonja J. Hafner: MAVACO-Forschungsstrategie als "emerging process": Ein Überblick über Entwicklungsschritte, Methoden und Vorgehen im Projekt (33-38); Sonja J. Hafner: Industrie, Soziologie und CSR. Worüber man (sonst) nicht spricht: Zwang zur Moral, Geld und Wissenschaft im "stahlharten Gehäuse" (39-52); Sonja J. Hafner: Die Wirtschaftsunternehmen: Konzern RAG AG, Essen - Mittelständisches Dienstleistungsunternehmen BOV AG, Essen - Kosmetikunternehmen The Body Shop / Cosmo Trading GmbH, Neuss (53-62); Jörg Hartel: Die Non-Profit-Organisationen und das Spin-off Projekt UNIAKTIV (63-72); Sonja J. Hafner: Strategien und Wandel bei Trendsettern gesellschaftlicher Verantwortung: Über die treibenden Kräfte und Effekte im Innovations-Imitations-Prozess (73-92); Jörg Hartel: "Eyes wide shut". Gemeinwohlorientiertes Engagement als Gegenstand organisations strategischer und organisationskultureller Überlegungen (93-106); Oliver Bluszcz: Strategische Allianzen zwischen Profit- und Non-Profit-Organisationen (107-118); Thomas Hanke, Wolfgang Stark: Innovation und Verantwortung. Überlegungen zu einem strategischen Rahmenkonzept für soziale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement in Unternehmen (119-134); Sonja J. Hafner: Die Wirtschaftsunternehmen: "Stumbling Giant"? Vor der CSR-Strategieentwicklung schon mittendrin: Der Konzern RAG AG zwischen dem "Ende der Steinkohle" und Börsengang (135-160); Sonja J. Hafner: "Personalentwicklung mit Herz und Verstand": Hintergründe, Grenzen und Kehrseiten der Integration von gesellschaftlichem Engagement in die Unternehmensstrategie - das Dienstleistungsunternehmen BOV AG (161-172); Sonja J. Hafner: "Small is beautiful" meets Global Giant L'Oreal: Etappen und Trendwende auf dem Wachstumspfad - das Kosmetikunternehmen The Body Shop (173-184); Jörg Hartel, Jörg Miller: Corporate Citizenship als Sinnstiftung. Eine Rekonstruktion über den Zusammenhang zwischen strategischer Planung und operativer Umsetzung bürgerschaftlichen Engagements (185-212); Sonja J. Hafner: Trendsetter am Scheideweg: Ambivalenz und schleichende Schwächung gesellschaftlichen Engagements bei (über sich hinaus) wachsenden Vorreiterunternehmen (213-224); Jörg Hartel: "Is sex necessary? - "Tell them the truth." Anständige Unternehmen sind langweilig: Warum uns die Ergebnisse so seltsam vertraut erscheinen und was die Debatte aus der Organisationstheorie lernen kann (225-228); Oliver Bluszcz: Intersektorale strategische Allianzen in der Praxis (229-236); Wolfgang Stark: Innovation durch Verantwortung? Innovationspotenziale durch Konzepte gesellschaftlicher Verantwortung (237-246); Sonja J. Hafner: Qualitätskriterien und der Mythos vollständiger Transparenz. Kommentar zu aktuellen Entwicklungen mit Hypothesen und Kriterienset-Vorschlag (247-256); Oliver Bluszcz, Achim Jughardt: Informations- und Unterstützungssystem für Corporate Citizenship: Eine Software-Applikation zur Corporate Citizenship Beratung (257-266); Wolfgang Stark, Jörg Hartel: Nachhaltigkeit und Soziale Verantwortung in und mit Organisationen umsetzen: Der "Corporate-Citizenship-Manager" als organisationsübergreifende Weiterbildungsmaßnahme (267-276); Soziale Verantwortung, Corporate Citizenship, Unternehmenskultur und Innovation: Hot-Spots (277-280).