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In: Revolutionary classics
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Issue 9, p. 88-94
Beschrieben wird der Einfluß Engels' und seiner Schrift "Socialisme utopique et Socialisme scientifique" auf den ideologischen Klärungsprozeß in der französischen Arbeiterbewegung. Als unmittelbares Ziel Engels' wurde bezeichnet, der jungen Arbeiterpartei bei der Zurückdrängung der in der französischen Arbeiterbewegung verwurzelten utopischen und kleinbürgerlichen sozialistischen Schulen zu helfen, ihr das Rüstzeug des wissenschaftlichen Sozialismus zu vermitteln und sie auf marxistische Grundlagen zu stellen. Wesentliche Bedeutung wurde der Arbeit von Engels nicht nur für die Annahme der programmatischen Grundlagen der neuen französischen Arbeiterpartei zugemessen, auf ihr basierte auch hauptsächlich die mündliche und schriftliche Propaganda der Parteiführer und deren theoretisch reifsten Leistungen der achtziger Jahre erwuchsen wesentlich aus der Aneignung der wichtigsten von Engels dargelegten Grundpositionen des wissenschaftlichen Sozialismus. Als einzige Quelle originärer marxistischer Ideen für viele Anhänger und im wahrsten Sinne des Wortes "Schule des Marxismus" wurde Engels' Schrift bezeichnet; und schließlich als unverzichtbarer Quell im ideologischen Ringen der marxistischen Kräfte gegen den Opportunismus in der französischen Arbeiterbewegung. (HRS)
In: Journal of modern European history 8.2010,2
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 73, p. 116-117
ISSN: 0944-8101
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Volume 28, Issue 1/2, p. 31-56
ISSN: 2366-6846
Der Beitrag geht von der modernisierungstheoretischen Annahme aus, dass die Konzepte der funktionalen Differenzierung und der sozialen Ungleichheit die beiden grundlegenden Perspektiven darstellen, unter denen die Strukturen moderner Gesellschaften analysiert werden können. Ein Systemvergleich zeigt für die Umbruchsphase 1989-1992, dass im Falle der Gesellschaften sowjetischen Typs für beide Strukturdimensionen keine eindeutige Diskussionslage zu registrieren ist. Die vorliegende Analyse der herrschenden Eliten zeigt weiterhin, dass die Zusammenbruchsdynamik staatssozialistischer Gesellschaften herrschaftssoziologisch zwei grundlegende Wandlungsprozesse beinhaltet: Den wachsenden Verlust der Fähigkeit des Parteistaates, bei den eigenen Funktionären Legitimitätsglauben, Gehorsam und Disziplin durchsetzen zu können. Und den Niedergang der Fähigkeit der Funktionäre des Parteistaates, von den machtunterworfenen Bevölkerungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Motivation und Disziplin beim lange zur Phrase degenerierten 'sozialistischen Aufbau' zu verlangen. Weiterhin wird deutlich, warum die Ereignisse 1989-91 nicht das Schicksal der Ereignisse von 1953 (DDR), 1956 (Ungarn, Polen), 1968 (Tschechoslowakei) oder 1980 (Polen) teilten. Erst wenn sich die herrschenden Strukturen einer Gesellschaft in einem klaren Stadium des Niedergangs oder Zerfalls befinden, können politische Mobilisierungsprozesse wie die von 1989 in den Zusammenbruch ganzer gesellschaftlicher Systeme einmünden. (ICA2)