Sociology of Spatial Mobilities
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers for a Research Stream at the 16th Conference of the European Sociological Association in Porto, Portugal, on August 27–30, 2024. Deadline: January 15, 2024
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Call for Papers for a Research Stream at the 16th Conference of the European Sociological Association in Porto, Portugal, on August 27–30, 2024. Deadline: January 15, 2024
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Call for Papers for a Routledge Handbook. Deadline: March 31, 2024
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Call for Applications of Vienna University, Austria. Deadline: January 15, 2024
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Call for Abstracts for an Online Workshop on September 11–15, 2023. Deadline: May 31, 2023
In: Handbuch Spezielle Soziologien, p. 11-35
Die Arbeits- und Industriesoziologie beschäftigt sich mit den Inhalten und Formen der Arbeit als einer der wichtigsten Ausprägungen menschlicher Betätigung sowie mit ihren gesellschaftlichen Bedingungen, die nicht nur sozialer, sondern auch ökonomischer, technischer und politischer Art sind. Sie steht in einer wissenschaftlichen Tradition, die mit den frühen Klassikern der Analyse gesellschaftlicher Arbeit, vor allem Karl Marx und Max Weber, begann und im 20. Jahrhundert ständig an Bedeutung gewonnen hat. Als spezifische Teilsoziologie hat sie sich jedoch, mit wenigen Vorläufern in den 1920er Jahren, erst nach dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet, und zwar bis vor wenigen Jahren unter der Bezeichnung "Industrie- und Betriebssoziologie". Die Autoren beschreiben in ihrem Beitrag die verschiedenen Fragestellungen und Themen der Arbeits- und Industriesoziologie, welche sich in Zukunft ihrer Meinung nach von der traditionellen Orientierung an den Arbeitertätigkeiten endgültig lösen und sich den zeitgenössischen, überwiegend in anderen (Teil-) Disziplinen geführten Diskussionen über Subjekt und Individuum, Organisationen und Netzwerke, über neue räumliche Strukturen sowie über Wissen und Technologien widmen sollte. Aufgrund des unvermindert zentralen Charakters von Arbeit und Reproduktion in der modernisierten kapitalistischen Gesellschaft besitzt sie eine große Chance, substanzielle Beiträge zur Analyse und zum Verständnis der gegenwärtigen komplexen Entwicklung der Weltgesellschaft zu erbringen. (ICI2)
In: Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main, p. 1-16
In: Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main, p. 216-249
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Call for Applications of Aarhus University, Denmark. Deadline: May 12, 2024
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Call for Applications of the Institute of Czech Literature in Prague. Deadline: February 29, 2024
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, p. 1873-1881
Um die neuen Vergesellschaftungsformen im Bereich der Medienkommunikation zu untersuchen, müssen zwei Bereiche in den Blick genommen werden: die neuen Kommunikationsformen selbst sowie die neuen subjektiven Nutzungs- und Umgangsformen mit diesen Kommunikationsformen. Der Autor stellt in seinem Vortrag einen medienanalytischen Bezugsrahmen vor, in welchem das Verhältnis von Individuen und Gesellschaft in medial bedingten Vergesellschaftungsprozessen als Verhältnis von Inklusion und Sozialisation in der Medienkommunikation aufgefasst wird. Diese Reformulierung bezieht sich auf ein generelles Problem sozialwissenschaftlicher Medientheorien, die nach Meinung des Autors nur unzureichend zwischen medialen Kommunikationsformen und subjektiven Umgangsweisen mit Medien differenziert. Nach seiner These kann mit dem systemtheoretischen Modell struktureller Kopplungen besser gezeigt werden, wie die Subjekte mit Medien umgehen, wie die Medien Subjekte adressieren, sie einbeziehen und daran beteiligen. Die Theorie der Inklusion bezieht sich in diesem Sinne auf eine Form der Vergesellschaftung als Aneignungsprozess, die auch für die Medienkommunikation gilt. Es kann insbesondere eine Analyse der Interaktivität neuer Medien unter dem Aspekt medialer Inklusionsprozesse entwickelt und die Frage untersucht werden, ob die Interaktivität, die durch neue Formen der Medienkommunikation möglich wird, als Ausweitung, Intensivierung oder Veränderung von Inklusionsmöglichkeiten beschrieben werden kann. (ICI2)
In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, p. 218-224
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, p. 2660-2672
"Flexibilität bedeutet die Fähigkeit, auf unvorhersehbare Ereignisse angemessen zu reagieren. Flexibilisierung ist die Erhöhung der Fähigkeit zu Anpassung. Offensichtlich geht es dabei also um die Gestaltung eines spezifischen Verhältnisses zwischen Akteuren und ihrer institutionellen Umwelt. Im Kontext des Flexibilisierungsdiskurses stellen sich somit zwei Fragen zum Verhältnis von Akteuren und Institutionen: 1. Wodurch wird Flexibilität erforderlich? Hier geht es um Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Arten von Veränderungen im Verhältnis von Akteuren und Institutionen und unterschiedlichen Flexibilitätsformen. 2. Wodurch wird Flexibilität ermöglicht? Hier geht es darum, welche unterschiedlichen Rahmenbedingungen welche unterschiedlichen Arten von Flexibilisierung ermöglichen. Anhand dieser Fragen wird der Verfasser versuchen, mittels einer Durchsicht neuerer Untersuchungen und Systematisierungen der Flexibilitätsforschung ein handlungs- und institutionentheoretisches Verständnis von Flexibilität zu skizzieren." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, p. 5418-5427
Der vorliegende Aufsatz entstand im Rahmen des Soziologischen-Theorie-Treffs einer Gruppe von Studierenden aus Bielefeld, die sich gründete, um auch außerhalb der Universität eine Plattform für Diskussionen über das Soziologie-Studium und fachbezogene Fragen zu haben. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2006) vertritt die Gruppe eine studentische Sichtweise auf das Fach Soziologie. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich, ausgehend von der allgemeinen Erfahrung, dass das Fach auf Studierende oftmals diffus wirkt, näher mit der Frage, ob eine Ursache für das "Aufbrechen" der Soziologie bei ihrer Unterteilung in Bindestrich-Soziologien gefunden werden kann. Auf der Grundlage einer Befragung von 150 Lehrstuhlinhabern sowie einer Literatur- und Internetrecherche wird der Frage nachgegangen, was die starke Ausdifferenzierung der Soziologie in verschiedene Teilgebiete für das "Kernfach" bzw. die wissenschaftliche Disziplin und ihre Grundlagen bedeutet. (ICI2)
In: Political communication, p. 489-506
"This chapter integrates literature on both expectations toward and perceptions of media. The author argues that those expectations and perceptions are important explanatory variables for the selection and effects of media. The chapter brings together ideas from the uses-and-gratifications tradition, from research on hostile media and third person perceptions, and from media credibility research in a model of the uses and perceptions of media. In the model audience perceptions are introduced as important antecedents of media use as well as of future expectations toward media. The chapter emphasizes the importance of media perceptions as their effects are not limited to an attitudinal level, but also regard political participation, voting and other behavioral responses. The chapter concludes with a call for more scholarly efforts linking uses and perceptions of media in political communication research." (publisher's description)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, p. 785-789