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Die Ausbildung von Umweltsbewußtsein ist angesichts der wachsender Umweltsprobleme in westliche Industriestaate zu einer zentrale Aufgabe politischer Planung geworden. Voraussetzung für derartige Planungen ist die Kenntnis der Entwicklungsbedingungen umweltrelevanter Einstellungen und Handlungsweise. Der Beitrag versucht den Stand sozialwissenschaftlicher Forschung in diesem Bereich auf mögliche Konsequenze für gesellschaftlich relevantes Handeln hier zu analysieren. ; The cultivation of environmental awareness, in light of the growing environmental problems within the Western industrialized nations, has become a major exercise in political policy planning. Prerequisite to this sort of planning is a fundamental understanding of conditions for developing environmentally sound attitudes and behavior. This article attempts to analyse the position of social science research in this area with respect to some possible consequences for sociall relevant action.
BASE
In: Politikwissenschaftliche Entwicklungsländerforschung, S. 276-316
Um Rolle und Funktion des Staates in Entwicklungsländern als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung zu betrachten, wird zunächst einmal der Begriff des peripheren Staates erläutert. Einige Staatsfunktionen werden aufgezeigt: Rechtsfunktion, Infrastrukturfunktion, Herrschaftsfunktion, Krisenfunktion, Weltmarktfunktion. Um den Überbau des peripheren Staates zu erfassen, wird ein Fragenkomplex entwickelt: Wer regiert? Wer wird regiert? Zu wessen Nutzen und auf wessen Kosten wird regiert? Mit welchen Mitteln wird regiert? Mit welchen Folgen wird regiert? Die wechselseitigen Bedingungen von Gesellschaftskrise und Staatstätigkeit werden aufgezeigt, indem Entwicklungskrisen ausgemacht werden. Probleme des Staatsinterventionismus werden angesprochen. Es werden die Faktoren diskutiert, die von Bedeutung sind bei der Frage, ob und wie ein Staat die zentralen Aufgaben Kapitalakkumulation und Herrschaftslegitimation wahrnehmen kann. Es wird ein Ansatz zur Analyse von Staatsaktivitäten entwickelt, der von Unterschieden in den Revenuequellen der Entwicklungsländer bei gleichen weltmarktabhängigen Ökonomien ausgeht. Auf der Grundlage der Analyse werden drei gegenwärtige Entwicklungstendenzen für die Positionsbestimmung des peripheren Staates ermittelt: zunehmende Internationalisierung, fortschreitende Kapatalisierung und wachsende Militarisierung. (RW)
In: Militär und Wissenschaft in Europa - kritische Distanz oder hilfreiche Ergänzung?: 25 Jahre Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften, S. 41-43
Der Verfasser gibt einen knapp gefassten Überblick über die sozialwissenschaftliche und psychologische Beschäftigung mit Heer, Marine, Luftwaffe und Gendarmerie in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Er stellt das militärsoziologische Forschungsinstitut "Centre de Sociologie de la Defense Nationale" (CSDN) vor und macht auf die Arbeiten von Girardet und Thomas aufmerksam. Das inzwischen in "Centre d'etudes en sciences sociales de la Defense" umbenannte Institut strebt gegenwärtig eine Ausweitung seines Forschungsspektrums an. (ICE)
Das Buch untersucht die Leistungsfähigkeit von Item-Response-Modellen sowohl in Form von theoretischen als auch in Form von angewandten Beiträgen, deren Gegenstandsbereich von der psychologischen Diagnostik über die Gesundheitspsychologie, die kognitive Psychologie und die Sozialpsychologie bis hin zur Soziologie und zur Soziolinguistik reicht. Ganz im Sinne von Jürgen Rost, dem das Buch zu seinem sechzigsten Geburtstag gewidmet ist, werden darin sowohl methodologische Probleme diskutiert, die sich aus den konkreten Fragestellungen der substanzwissenschaftlichen Forschung ergeben, als auch die Rückwirkung der statistischen Modelle auf die inhaltlichen Disziplinen demonstriert.
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Landschaft in der Postmoderne, S. 43-76
Anders als legale Märkte sind illegale Märkte in der marktsoziologischen Forschung bislang kaum beachtet worden. Hier knüpft das Working Paper an: Es gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Literatur zu illegalen Märkten mit dem Ziel, ihre Erforschung voranzutreiben. Auf der Basis einer eigenen Klassifikation werden die Ergebnisse kriminologischer, soziologischer, politikwissenschaftlicher, anthropologischer, wirtschaftswissenschaftlicher und weiterer Studien zu einzelnen illegalen Märkten vorgestellt. Davon ausgehend werden ihre strukturellen, organisatorischen und prozessualen Merkmale aus einer wirtschaftssoziologischen Perspektive zusammengefasst. Der Bericht schlägt Themenbereiche für eine zukünftige Erforschung illegaler Märkte vor, deren Ergebnisse auch zum allgemeinen Verständnis von Märkten beitragen sollen. ; This research report gives an overview of the academic literature on illegal markets. Compared to legal markets, the sociology of markets has largely neglected illegal markets and the report therefore encourages their investigation. Results are presented from studies in criminology, sociology, political science, anthropology, economics, and other disciplines and a typology of illegal markets is developed. The literature review is used as a basis to summarize, from an economic sociological perspective, the characteristics of illegal markets with regard to market structure, organization, and processes. The report suggests areas of future research whose results would add to the general understanding of markets.
BASE
Mit Argumenten aus der "Theorie des Marktversagens" und der "Neuen Politischen Ökonomie" kann gezeigt werden, daß Universitäten und Forschungsinstitute spezielle "Öffentliche Güter" produzieren, die eine Grundfinanzierung durch den Staat unter Effizienzgesichtspunkten rechtfertigen. Allerdings wäre die Produktion solcher wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse durch einen einzigen Typ Forschungseinrichtung suboptimaL Da unterschiedliche Anforderungen an diese Forschungsergebnisse bestehen, ist es möglich, die Effizienz der Forschung durch eine Arbeitsteilung zwischen Universitäten, amtlicher Statistik sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten zu steigern. Zugleich steigert Wettbewerb innerhalb der jeweiligen institutionellen Forschungssegmente (einschließlich der Produktion statistischer Daten) Effizienz und Effektivität der Forschung (und Lehre)- mit der Konsequenz, daß ein institutionalisierter "Wettbewerber" auch ausscheiden können muß, also beispielsweise eine Universität oder ein Forschungsinstitut geschlossen wird. Zu diesem Zweck sind Evaluierungen durch den grundfinanzierenden Staat durchzuführen, weil es sich bei den Forschungsaktivitäten um solche in einem nichtmarktlichen Wettbewerb handelt. Die zugrundeliegenden Evaluierungskriterien müssen dem Tatbestand Rechnung tragen, daß grundfinanzierte Forschung sowohl "selbstbestimmt" als auch von den Inhalten her "außengesteuert" ausgerichtet sein kann; aber selbst für vom Markt gesteuerte "reine Auftragsforschung" ist eine Evaluation deren akademischer Qualität sinnvoll. ; In Germany there are several research institutes for empirical economic and social research which are in major part financed by the government. From an economic point of view, it is not obvious to finance such institutes by the state. This paper examines the economic rationale for such public funding by means of the "theory of market failure" and "Public Choice Theory". One major result is that those institutes produce a public good (basic information which is important for public discussion in a democracy), making public funding necessary. But public funding does not imply the production of this information by the state itself. Competition between several institutes is meaningful. The second major result is that contrary to the organization of statistical bureaus in almost all states, such competition is also useful for the production of statistical data. A third result shows that due to the asymmetric nature of information on the quality of scientific outcomes, an academic evaluation of production of statistical data and research is necessary, not only for pure academic work, but also for applied work in a market setting.
BASE
Die Einbindung von Experten und Stakeholdern in sozialwissenschaftliche Fragestellungen und interdisziplinären Projekten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Sie dienen u. a. der Vorbereitung von Erhebungsinstrumenten, der fachlichen Unterstützung, der Vorausschau oder der Ableitung von Handlungsempfehlungen. Die große Herausforderung besteht darin, die Expertise unterschiedlicher Disziplinen effizient, sachgerecht und gewinnbringend zu bündeln. In diesem Sammelband werden anhand konkreter sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte verschiedene Methoden zur Experteneinbindung vorgestellt und diskutiert. Der Inhalt Expertendilemma • Methoden der Experten- und Stakeholdereinbindung • Qualitatives Experteninterview • Transdisziplinäre Workshops • Gruppendelphi • "Victorian Calling" • Wertbaumanalyse • SWOT-Analyse • Szenariotechnik • Cross-Impact Analyse • Partizipative Modellierung • Bürgerkonferenz Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaft und Betriebswirtschaft • Inter- und transdisziplinäre Projektleiter • Politikberater Die Herausgeberinnen Dr. Marlen Niederberger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Dialogik gGmbH. Sandra Wassermann, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS). Zusammen haben sie COMPARE Consulting gegründet und beraten dort Unternehmen, Institute und öffentliche Träger bei der Einbindung von Experten
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 1, Heft 2, S. 343-364
Die Autorinnen beschreiben den Inhalt ihres Aufsatzes so: 'In Kapitel (2) gehen wir auf die Quellenspezifik der Fotografie ein, ihr Verhältnis zur Wirklichkeit, die Rolle des Zufalls und die Bedeutung der Kameratechnik, in (3) fassen wir den Quellenwert der Fotografie zusammen und beschreiben die Leistungen des Zusammenspiels von intendiertem und nicht-intendiertem Bildsinn für die Erziehungs- und Sozialwissenschaften, dann stellen wir die methodischen Schritte für Analysen einzelner Fotografien und großer Fotobestände dar (4); Anwendungsmöglichkeiten aus der erziehungshistorischen und empirischen Forschung werden an einem Beispiel aus der Schulgeschichte zugleich mit den Leistungen der Einzelbildanalyse demonstriert, die Rolle der Fotografie für die Kindheits- und Jugendgeschichte wird vorgestellt (5). In einem Fazit werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode und der Quelle diskutiert (6).' (Autorenreferat)
In: MPIfG working paper 2011,6
In: ISOE-DiskussionsPapiere 18