CV 90: Swedish infantry combat vehicle; history and technology
In: Tankograd International special 8003
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In: Tankograd International special 8003
In: Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 5
Since the early 20th century, film has been used to document architecture, to convey knowledge of architectural history, and to gain new insights. But what does one expect of the visual medium? What can and should cinematic images achieve? What interactions may be observed between historic architecture theory construction and the interest in film? The contributions to this volume are dedicated in particular to the relation between film and cinematographically inspired modern architecture in the 1920s, as well as the importance of digital media for the representation of architecture in recent times.
In: Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 5
Seit dem frühen 20. Jahrhundert wird der Film eingesetzt, um Architektur zu dokumentieren, architekturhistorisches Wissen zu vermitteln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Was aber verspricht man sich von dem visuellen Medium? Was sollen, was können filmische Bilder leisten? Welche Wechselwirkungen zwischen der architekturhistorischen Theoriebildung und dem Interesse am Film lassen sich beobachten? Die Beiträge des Bandes widmen sich insbesondere dem Verhältnis zwischen Film und kinematographisch inspiriertem Neuen Bauen in den 1920er-Jahren sowie der Bedeutung der digitalen Medien für die Repräsentation von Architektur in jüngster Zeit.
Inception : mediale Reflexion im Film / Oliver Jahraus -- Zeit-Bild und Roman : Gilles Deleuze, Walter Benjamin, Michail Bachtin und die Krise des Erzählens in Film und Literatur / Jens Bonnemann -- Sichtbar gemachtes Sehen : Medienreflexion als ästhetische Erfahrung von Film / Thomas Metten -- Mockumentary als Reflexion von dokumentarischer Authentizität / Andreas Böhn -- Die Errettung der äusseren Wirklichkeit : Siegfried Kracauer und DOGMA 95 / Timo Rouget -- Ist die Kamera schon an? : Selbstreflexion, Wirklichkeit und Authentizität im Handkamerafilm / Rüdiger Heinze --Transmediale Selbstreflexivität in Stephen Poliakoffs Shooting the Past (1999) / Cristoph Houswitschka -- Adaptation : Interpretation / Michael Meyer -- Das Gespenst als Medium und das Medium als Gespenst : (Re-)Medialisierung in Almereydas postmodernem Hamlet (2000) / Martin Holtz -- Positionsbestimmungen Bollywoods : selbstreflexive Hindi-Filme / Lucia Krämer -- Metafiktion im neueren Animationsfilm : von Who framed Roger Rabbit über The Curse of the Were-Rabbit und Despicable Me bis Frankenweenie / Stefan Neuhaus -- Die Errettung der gezeichneten Wirklichkeit : Harvey Pekars transmedialer Comic-Realismus in American Splendor / Andreas Rauscher -- "Screening Back" : Found-Footage-Musikvideos als postkoloniale Strategie der De- und Rekonstruktion filmischer Wirklichkeiten / Lisa Hrubesch -- Selbstreflexive Implikationen des animierten Dokumentarfilms : Ari Folmans Waltz with Bashir / Sebastian Domsch -- Nur dabei statt mittendrin? : Selbstreferenzialität und Selbstreflexivität im interaktiven Dokumentarfilm / Frank Thomas Meyer -- Der Betrachter ist im Bilde : Reflexivität im ethnografischen Film / Andreas Ackermann -- Labore des Visuellen : zum Verhältnis von wissenschaftlichem, dokumentarischem und fiktionalem Film / Angela Krewani
Die Inspiration zu dieser Arbeit wurde durch Godards inflationär zitierten Satz "Man muss keine politischen Filme machen, sondern Filme politisch machen" ausgelöst.Ich möchte mich in dieser Arbeit mit Fragen und Überlegungen beschäftigen, die mir als Filmemacher neue Möglichkeiten geben, Filme politisch zu machen.
BASE
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 5, Issue 2
ISSN: 1438-5627
Am Psychologischen Institut der Universität zu Köln wird seit mehr als 40 Jahren eine spezifische qualitative Form der Film-Analyse, die von Wilhelm SALBER entwickelt wurde, angewandt. Film-Analyse ist dabei nicht Selbstzweck, sondern dient zugleich der Erforschung kultureller Zusammenhänge. Filme erscheinen insofern als Seismografen kultureller Tendenzen, als sie allgemeine Visionen und Bilder zukünftiger Entwicklung zum Ausdruck bringen. Sie zeigen sowohl den Zustand der Gesellschaft in seiner Entstehung und Komplexität als auch Entwicklungsperspektiven auf, die über Krisen, Verengungen des Spielraums und immanente Selbstheilungskräfte Aufschluss geben. Ähnlich wie bei der Traumdeutung wird die "manifeste" Film-Erzählung mit den Einfällen und eingehenden Beschreibungen der Zuschauer in Austausch gebracht, um die "latente" so genannte Komplexentwicklung, den Verlauf psychologischer Entwicklungslinien, zu rekonstruieren. Suspense und das Gefesseltsein der Zuschauer basiert darauf, dass eine bedeutungsvolle Verwandlungserfahrung aktiviert wird – nur Filme, denen es gelingt, solch einen Prozess anzustoßen, berühren die Zuschauer. Die psychologische Analyse arbeitet die morphologische Dramaturgie des Filmerlebens heraus, welche in ihrer besonderen dynamischen Figur ausgestaltet wird. Paradoxe unlösbare Problem-Konstellationen sind die treibenden Kräfte in diesem bewegenden Prozess. Die bloße Untersuchung des Drehbuchs oder der Film-Story berücksichtigt nicht, dass der Zuschauer stets Teil der Szene ist. Zuschauer modifizieren die Story in einer charakteristischen Weise, während sie den Film betrachten – entsprechend der Dynamik des psychologischen Prozesses, den sie durchmachen. Ein Zusammenspiel, eine Mischung aus Mitgehen und beobachtender Distanz, welche jeden wirkungsvollen Prozess – sei es in Psychotherapie, Werbung oder Erziehung – kennzeichnet, ist stets am Werk. Da die signifikanten Faktoren unbewusst wirksam sind, ist es notwendig, eine spezifische qualitative Methode anzuwenden, um in der Lage zu sein, diesen vielschichtigen Prozess adäquat zu erfassen. Kurze beispielhafte Analysen der Filme Das Piano, Fight Club, Dogville, Punch-Drunk Love, Catch Me If You Can, The Hours, City of God, Hero und Chihiros Reise ins Zauberland sollen einen Eindruck von der Vorgehensweise geben und demonstrieren, wie qualitative Film-Analyse zum Verstehen kultureller Prozesse beitragen kann. Außerdem wird exemplarisch Einblick in die Arbeit mit Märchenkonstruktionen gegeben.