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In: Politische Systeme im Vergleich: formale und informelle Institutionen im politischen Prozess, p. 367-392
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 187
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, v Bd. 187
Das deutsche Verfassungsrecht erkennt an, dass der U.S. Supreme Court Vorbild für die Errichtung des Bundesverfassungsgerichts war. Eine rechtsvergleichende und -historische Analyse zeigt aber, dass auch die Verfassung der USA das deutsche Verfassungs- und Verfassungsprozessrecht maßgeblich prägte. Gesichert ist, dass der U.S. Supreme Court das Bundesverfassungsgericht und seine zugrunde liegenden Rechtsvorschriften am stärksten beeinflusste.
In: Austrian journal of political science: OZP, Volume 31, Issue 1, p. 41-59
ISSN: 2313-5433
'Die USA stellen einen exemplarischen Fall für exponentiell steigende Wahlkampfausgaben, fragwürdige Finanzierungspraktiken und ein de facto kollabiertes Regelungssystem dar. Anhand der aktuellen Diskussion um die Wahlkampffinanzierung werden drei Problemperspektiven angesprochen: Erstens geht es um die Erforschung der Ursachen des steigenden Kapitalbedarfs kompetitiver Wahlkämpfe in den USA als Musterbeispiel einer Teledemokratie. Aus demokratietheoretischer Sicht zu diskutieren sind zweitens die aus finanziellen Wettbewerbsnachteilen resultierenden Konsequenzen eines verzerrten demokratischen Wettbewerbs. Finanz- und kapitalstarke Wettbewerber werden begünstigt, Personen und Gruppen, die über keine hinreichende Unterstützung finanzstarker Interessenlagen verfügen, werden zu chancenlosen Außenseitern gemacht. Die fortschreitende Verflechtung politischer und wirtschaftlicher Interessen führt zu Abhängigkeiten gewählter Amtsträger und erhöhter Korruptionsanfälligkeit. Drittens erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der geltenden Regelungslage, um die Transparenz und Chancengleichheit des demokratischen Wettbewerbs sicherzustellen. Reformen zur Beseitigung bestehender Defizite des aktuellen Rechts werden abschließend dargestellt.' (Autorenreferat)
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Volume 133, Issue 3, p. 439
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 44, Issue 3, p. 581-583
ISSN: 0023-2653
In: American studies newsletter, Issue 10, p. 23-29
ISSN: 0941-6978
In: Geschichte in Bildern 2
In: Moderne Stadtgeschichte, p. 18-34
Die New Urban History entwickelte sich, obwohl die Bedeutung der Stadt für die amerikanische Geschichte schon früh erkannt wurde, in den letzten Jahrzehnten eher langsam. Der Verfasser geht auf die wichtigsten Arbeiten ein, die sich als maßgeblich für die aufkommende Spezialisierung erwiesen haben. Diese Arbeiten kündigten das Entstehen von bedeutenden Forschungsarbeiten an, die an drei Leitlinien orientiert waren: der Entwicklung neuer theoretischer Ansätze zur städtischen Entwicklung, der Erforschung des allgemeinen Stellenwerts der Städte in der amerikanischen Geschichte und der Untersuchung der Städte von innen her. 1969 wurde der Begriff New Urban History zum ersten Mal verwendet, um die Arbeit einer Gruppe von Historikern zu beschreiben, die ein Jahr vorher an der Universität von Yale zusammengekommen waren, um ihre Forschungen über die Stadt zu diskutieren. Nach dem Treffen von Yale entwickelte sich dieses Gebiet rasch weiter. Der Verfasser zeigt die Richtung dieser Entwicklung auf. Mit einer Erweiterung im Bereich der Quellen ging die Anwendung ausgefeilterer quantitativer Techniken einher. Es werden die Bezeichnung New Urban History zur Beschreibung der gegenwärtigen Forschung und die Merkmale, die bei Historikern und Nicht-Historikern über die Zugehörigkeit zu diesem Bereich entscheiden, erläutert. Ein Überblick über die allgemeinen Ergebnisse der New Urban History bezieht sich auf Bevölkerungsstrukturen, soziale Mobilität, ökologische Studien des städtischen Raums, städtisches Wachstum und ökonomische Entwicklung, städtische Sozialstruktur sowie städtisches Gemeindebewußtsein. (SD)