Sprache - Sprachen - zweisprachiger Unterricht
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Issue 1, p. 17-23
ISSN: 0016-075X
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In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Issue 1, p. 17-23
ISSN: 0016-075X
World Affairs Online
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 74, Issue 5, p. 402-414
ISSN: 0012-0731
In: SLZ: Schweizerische Lehrerinnen- und Lehrer-Zeitung, Issue 5/6, p. 20-22
ISSN: 0036-7656
Im Zentrum des Interesses der vorliegenden Dissertation steht die Stellung der slowenischen Sprache im Kontext des Minderheitenschulwesens in Kärnten. Berücksichtigt werden dabei auch jene historischen, sozialen und familiären Faktoren, welche die Position des Slowenischen beeinflussen. Mit Abhandlungen zur Historie des zweisprachigen Unterrichts sowie einer Erörterung des Terminus "Linguizismus" wird die Arbeit eingeleitet. In einer ausführlichen empirischen Studie wurden Interviews mit LehrerInnen und Eltern durchgeführt und analysiert, um den Aspekt der gesetzlich verankerten Gleichwertigkeit beider Unterrichtssprachen in seinen schulischen, vor- und außerschulischen Facetten zu beleuchten. Das Fazit der Untersuchung ist, dass die slowenische Sprache deutlich von der deutschen Sprache dominiert wird; eine gleichwertige Stellung beider Unterrichtssprachen kann nicht bestätigt werden. Daraus ergeben sich lediglich basale Slowenischkenntnisse der SchülerInnen. Empfohlen wird daher eine Änderung des Sprachlernsystems in ein Immersionsmodell, das unter Einbezug aller Involvierten (der LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern sowie der Schulbehörde) konsequent eingeführt werden soll. Ziel sind bessere Sprachkompetenzen der SchülerInnen sowie eine damit verbundene Aufwertung des Prestiges der slowenischen Sprache. Die Arbeit stellt eine Bestandsaufnahme des Unterrichts in deutscher und slowenischer Sprache in zweisprachigen Volksschulen dar und ist als Basis für die Entwicklung neuer Sprachlernmodelle relevant. ; This dissertation investigates the position of Slovene within the minority education system of Carinthia in the context of historical change, social relations and family life. According to the language legislation, both Slovene and German are to be used to about the same extent in the classroom settings of bilingual schools. Reassessing the current situation, this study provides the basis for the development of new methods of second language education. The theoretical part includes the history of bilingual ...
BASE
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 76, Issue 3, p. 187-198
ISSN: 0012-0731
Der Autor entwickelt seine These des Zusammenwirkens linguistischer, soziokultureller und schulischer Faktoren, indem er internationale Erfahrungen hinsichtlich zweisprachigen Unterrichts miteinander vergleicht. Als Konsequenz fordert er die Anpassung der zweisprachigen Erziehung an die jeweiligen Voraussetzungen. (IAB)
The aim of this study, the title of which is "Focussing on the model of two-way immersion: teaching in bilingual classrooms in New York and Frankfurt on the Main", is to provide an answer to the following question: in what ways does the conceptualisation of the bilingual model of two-way immersion affect the educational practices, both didactic and pedagogical, of teachers and the language production of children, and why is this so? ; Ce travail, dont le titre est : Le modèle d'immersion réciproque en question : enseigner en classe bilingue à New York et à Francfort / Das Two-Way-Immersion Modell im Fokus : Zweisprachig unterrichten in New York und Frankfurt/Main, a pour objectif de répondre à la problématique suivante : comment la conceptualisation du modèle d'enseignement bilingue d'immersion réciproque influence les pratiques éducatives (didactiques et pédagogiques) des enseignants et les productions langagières des enfants, et pourquoi ?
BASE
In: AKI-Forschungsbilanz 2
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Volume 52, Issue 6, p. 30-32
ISSN: 0342-0671
In: Kolloquium Fremdsprachenunterricht 55
Die Autorin untersucht, ob bilingualer Unterricht automatisch Mehrsprachigkeit fördert. Diese Annahme legen europapolitische Dokumente und fremdsprachendidaktische Veröffentlichungen häufig nahe. Dabei gilt Einsprachigkeit als Ziel guten bilingualen Unterrichts. Ob und wie dieser Widerspruch aufgelöst werden kann, diskutieren Dokumente aus Bildungspolitik, fachdidaktische Konzepte und die Akteur_innen selbst. Die Triangulation der unterschiedlichen Perspektiven ergibt ein differenziertes Gesamtbild der Zusammenhänge von Mehrsprachigkeit und bilingualem Unterricht und ermöglicht eine neue Sichtweise auf dieses besondere Verhältnis
In: AKI-Forschungsbilanz, Volume 2
Kinder mit Migrationshintergrund weisen ein unterdurchschnittliches Abschneiden an deutschen Schulen auf. Ein bedeutender Grund hierfür sind mangelnde Deutschkenntnisse. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Studie internationale Evaluationsergebnisse zur bilingualen Erziehung und den Schulerfolgen von Migrantenkindern. So fragt der Bericht danach, welchen Effekt zweisprachige Unterrichtsformen auf den Zweitspracherwerb und die Schulleistungen haben. Die Wirkung eines bilingualen Unterrichts wird im Vergleich zur Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern derselben Herkunftssprache in einsprachigen Klassen (Regelunterricht oder spezielle Unterrichtung der Landessprache als Zweitsprache) beurteilt. Im Fokus stehen bilinguale Modelle an Grundschulen. Basis der Forschungsbilanz sind zwei neuere Metaanalysen sowie einzelne Studien, die bilingualen Unterricht für Migrantenkinder evaluieren. Die meisten dieser Forschungsarbeiten untersuchen spanisch-englische Unterrichtsmodelle in den USA. Ferner werden Untersuchungen aus Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Kanada herangezogen. Gemäß der Auswertung des Untersuchungsdesigns und der Datenanalyse erweisen sich nur wenige Studien als aussagekräftig. Diese wenigen verlässlichen Studien lassen die Schlussfolgerung zu, dass zweisprachiger Unterricht im Vergleich zu monolingualen Alternativen in der Regel keine negative Wirkung auf die gemessenen Leistungen in der Zweitsprache hat. Ein konsistenter positiver Effekt kann nicht nachgewiesen werden. Speziell für die sprachwissenschaftliche Hypothese, dass Kinder zuerst in ihrer Erstsprache und erst darauf aufbauend in der Zweitsprache alphabetisiert werden sollten, finden sich bisher keine verlässlichen Belege. An deutschen Grundschulen gibt es nur wenige bilinguale Unterrichtsmodelle mit einer typischen Migrantensprache als Partnersprache neben dem Deutschen. Die seltenen wissenschaftlichen Begleitungen hierzu können aufgrund ihres Evaluationsdesigns bisher auch nicht die Frage beantworten, ob eine bilinguale Erziehung dem rein deutschsprachigen Unterricht überlegen ist. (ICG2)
In: Kolloquium Fremdsprachenunterricht Band 55