Das Dorf Edelbruck im Mühlviertel: ein agrar- und sozialgeschichtlicher Beitrag zur Grundlagenforschung des Landes Oberösterreich
In: Beiträge zur Landeskunde von Oberösterreich
In: Historische Reihe 1 1
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In: Beiträge zur Landeskunde von Oberösterreich
In: Historische Reihe 1 1
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Volume 37, Issue 1, p. 49-55
ISSN: 0942-3060
In: Zeitgeschichte, Volume 24, Issue 11/12, p. 346-364
ISSN: 0256-5250
In: Sozialistenprozesse: politische Justiz in Österreich 1870-1936, p. 181-232
Der Beitrag soll den Hergang des Prozesses gegen Friedrich Adler wegen des von ihm am 21. Oktober 1916 verübten Attentats auf den österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgkh schildern. In den Vordergrund der Darstellung wurde die Taktik Adlers vor dem Gericht und seine politischen Vorstellungen gestellt. Der Öffentlichkeit räumte Adler eine besonders wichtige Rolle ein. Daher wurde von ihm auch das Attentat nicht als Abschluß seiner Auseinandersetzung mit der Kriegsdiktatur und auch mit der von ihm wegen der Burgfriedenspolitik bekämpften Führung der Sozialdemokratischen Partei angesehen, sondern als Auftakt. Attentat und Prozeß faßte er als eine Einheit auf, wobei der Prozeß als Möglichkeit angesehen wurde, die Kriegsdiktatur vor der Öffentlichkeit anzuklagen. (AR)
In: Zeitgeschichte, Volume 14, Issue 5, p. 198-210
ISSN: 0256-5250
In: Sozialistenprozesse: politische Justiz in Österreich 1870-1936, p. 83-116
Der Beitrag soll die politische Taktik Viktor Adlers, die dieser als Angeklagter vor den verschiedenen Gerichten zeigte, darlegen. Im einzelnen wurde auf den Prozeß gegen Adler und Bretschneider vor einem Amtsgericht im Juni 1889, auf die drei Schwurgerichtsprozesse gegen Viktor Adler in den Jahren 1893, 1895 und 1896 sowie auf mehrere Prozesse vor Bezirksgerichten eingegangen. In diesen Prozessen wurde von Viktor Adler der Rechtsanwendung durch die staatliche Justiz eine andere Anwendung des bestehenden Rechts gegenübergestellt, indem von ihm die Öffentlichkeit als entscheidende Instanz angerufen wurde. (AR)
In: Imperialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland und Österreich: Protokoll des 4. bilateralen Symposiums DDR-Österreich vom 3. bis 7. Juni 1985 in Graz
Ardelt geht von der Frage aus, was die österreichische Sozialdemokratie "mit dem Instrument einer starken parlamentarischen Vertretung in den Jahren 1907-1914 anzufangen" gewußt hat. Bei seiner Untersuchung betrachtet er fünf Zeitabschnitte: (1) Die Lage und Erwartungshaltung der Sozialdemokratie nach ihrem Wahlerfolg 1907; (2) Die antiparlamentarische Wende der Regierung Bienerth; (3) Das Versagen der Sozialdemokratie in der Teuerungskrise 1911; (4) Die Schließung des Parlaments 1914; (5) Die "Resignation der Parteiführung vor dem Gang der Geschichte". In diesen 5 Etappen weist er die Gegenläufigkeit zweier Entwicklungstendenzen nach: Zum einen verfällt das parlamentarische System zugunsten einer autoritären Regierungsform. Zum anderen leitet die deutsche SDAPÖ in Österreich nach ihrem Wahlerfolg einen Anpassungsprozeß an ein funktionsfähiges parlamentarisches System ein und versucht der Basis die parlamentarischen Spielregeln zu vermitteln. Dieser Gegenläufigkeit ist die SDAPÖ nicht gewachsen; sie führt zu einer Parteikrise, die nach Meinung des Verfassers das Versagen der Partei beim Kriegsausbruch 1914 mit verursachte. Ardelt stützt seine Ausführungen auf Parteitagsprotokolle, zeitgenössische Zeitschriftenartikel und die Korrespondenz der sozialistischen Spitzenfunktionäre. (LZ)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Volume 32, Issue 4, p. 602
ISSN: 0046-8428
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Volume 4, Issue 3, p. 379-399
ISSN: 1612-6033, 0378-5149