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Staatssicherheit und Geschichtspolitik: Die Gespenster treten aus dem Schatten: Der Film "Das Leben der Anderen" verleiht phantomhaften Tätern lebendige Gesichtszüge. Das Debüt eines westdeutschen Regisseurs zeichnet ein erstaunlich
In: Die politische Meinung, Volume 51, Issue 442, p. 32-36
ISSN: 0032-3446
Literatur und Wissenschaft: Pardon, ich lebe noch. Ein Gedicht über das Weiterleben und seine Versprechen
In: Die politische Meinung, Volume 48, Issue 408, p. 64
ISSN: 0032-3446
Journaille" und "Rheinfahrt
In: Moderna språk, Volume 91, Issue 2, p. 158-161
ISSN: 0026-8577
Poems
In: Index on censorship, Volume 2, Issue 2, p. 27-36
ISSN: 1746-6067
"Staatsbürgerliche Pflichten grob verletzt": der Rauswurf des Liedermachers Wolf Biermann 1976 aus der DDR
In: Einblicke in das Stasi-Unterlagen-Archiv
In: Dokumentenheft
Wohn-Haft: Roman
Die Schuld der Mitläufer: Anpassen oder Widerstehen in der DDR
Die Mehrheit der DDR-Bürger passte sich stärker an, als sie tatsächlich musste. Sie wollten "einfach ganz normal leben" in der SED-Diktatur. Sie ließen alltägliche Möglichkeiten des gefahrlosen Widersprechens und Widerstehens ungenutzt. So hat man es sich und den Herrschenden bequem gemacht. Der Satz "Es war nicht alles schlecht in der DDR" bedeutet auch: Wir haben es uns gut gehen lassen, als es anderen schlecht ging - den Unangepassten, den politischen Häftlingen, den gescheiterten Flüchtlingen und ihren Angehörigen. In diesem Buch wird von Anpassung und Verweigerung in der DDR erzählt - kurze Geschichten, charakteristische Alltagsepisoden aus den vierzig Jahren der Diktatur. Auch das mitunter eigene Versagen der Autoren wird benannt. Die Anthologie vereint zwölf bekannte Autoren wie Wolf Biermann und Erich Loest mit einem Dutzend nahezu Unbekannter: "kleine Leute", die in der Deutschen Demokratischen Republik gelebt, mitgemacht oder widerstanden haben. Zahlreiche Bilder kritischer DDR-Fotografen wie Manfred Butzmann, Harald Hauswald und Klaus Lehnartz illustrieren die Texte.