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Seit November 1991 liegt das "Memorandum zur Hochschulbildung in der Europäischen Gemeinschaft" vor, mit dem die EG-Kommission zur gemeinschaftsweiten Aussprache über die Rolle der Hochschulen im europäischen Einigungsprozeß auffordert. Diese Diskussion wird auf dem Hintergrund des noch zu ratifizierenden Vertrages von Maastricht geführt. Einen Höhepunkt in der bundesweiten Debatte bildete "die Anhörung zum EG-Hochschulmemorandum am 23. und 24. Juli in Bonn". Mit der Veranstaltung war das Ziel verbunden, ein nationales Diskussionsforum zu schaffen, auf dem Wissenschaftsorganisationen, Wirtschaftsverbände und Sozialpartner sowie Hochschul- und Studentenverbände ihre Stellungnahmen zum EG-Hochschulmemorandum vorstellen konnten. Die vorliegende Broschüre enthält die Dokumentation dieser Veranstaltung. Sie gliedert sich in vier Teile: Der erste Teil umfaßt die Grußworte aus Bundes-, Länder- und EG-Sicht. Im zweiten Teil werden die Statements der einzelnen Verbände und Organisationen sowie unmittelbar darauf bezogene Anfragen und Antworten der Teilnehmer ausgewiesen. Der dritte Teil der Dokumentation informiert zusammenfassend über die Schwerpunkte der Diskussion zur Hochschulentwicklung. Schließlich sind dem vierten Teil, dem Anhang, die von den Verbänden und Organisationen erarbeiteten schriftlichen Stellungnahmen zum EG-Hochschulmemorandum sowie das Verzeichnis der Teilnehmer zu entnehmen. Statements gaben folgende Einrichtungen ab: Hochschulrektorenkonferenz - Deutscher Akademischer Austauschdienst - Deutsche Forschungsgemeinschaft - Wissenschaftsrat - Wirtschaftsverbände - Deutsche Angestellten-Gewerkschaft - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - Deutscher Hochschulverband - Hochschullehrerbund - Verband Hochschule und Wissenschaft im Deutschen Beamtenbund - Ring Christlich-Demokratischer Studenten - Juso-Hochschulgruppen - Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen - Freie Konferenz der StudentInnenschaften an Fachhochschulen. (TUB/übern.)