Leaving Care international – Was kann die Kinder- und Jugendhilfe von anderen Ländern lernen?
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Volume 73, Issue 7+8, p. 290-301
ISSN: 0342-5258
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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Volume 73, Issue 7+8, p. 290-301
ISSN: 0342-5258
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Volume 16, Issue 2, p. 176-188
ISSN: 2193-9713
Der Übergang ins Erwachsenenleben stellt sich für Care Leaver in besonderer Weise als herausfordernd dar. Sie müssen, wie andere junge Menschen auch, die Kernherausforderungen der Qualifizierung, Verselbstständigung und Selbstpositionierung bewältigen, können dabei aber auf weniger strukturelle und soziale Unterstützungsressourcen zurückgreifen. Dies ist insbesondere durch ein oft zu frühzeitiges Hilfeende und generell geringen bzw. fehlenden sozialen Beziehungen der jungen Menschen zu erklären. Wie junges Erwachsensein und daran geknüpfte erforderliche Hilfestrukturen im Leaving-Care-Prozess von den jungen Menschen erfahren werden und welche Bedeutung 'doing relationships' hinsichtlich der sozialen Unterstützung einnimmt, ist Anliegen des Beitrags.
In: Children and youth services review: an international multidisciplinary review of the welfare of young people, Volume 151, p. 107036
ISSN: 0190-7409
Mit dem Band »Soziale Dienste und Glaubensgemeinschaften. Eine Analyse regionaler Wohlfahrtserbringung« werden zentrale Ergebnisse eines durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsprojekts vorgelegt. In den Blick genommen wurden sowohl historische als auch gegenwärtige Repräsentationen und Etablierungsprozesse von Glaubensgemeinschaften in den Pfaden regionaler Wohlfahrtserbringung. Ausgehend von einer netzwerk- und pfadanalytisch beschriebenen Verfasstheit glaubensgemeinschaftlicher Akteure wird ihre aktuelle Bedeutung angesichts gesellschaftlicher und wohlfahrtsstaatlicher Transformationsprozesse in drei sehr unterschiedlichen Regionen in Deutschland beleuchtet. Carolin Ehlke, M. A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin an der Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik.