Bevölkerungsgeographie
In: Geographische Rundschau 67.2015,4
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In: Geographische Rundschau 67.2015,4
In: ProQuest Ebook Central
In: EBL-Schweitzer
Was haben Grundstückspreise, Kindergartenplätze, Renten und Einwanderungspolitik miteinander gemein? Sie werden von der Bevölkerungsentwicklung beeinflusst. Die Bevölkerung ist eine der wichtigsten Orientierungsgrößen für Wirtschaft und Gesellschaft mit Auswirkungen für jeden Einzelnen. Dieses Buch führt aus geographischer Sicht in die Grundlagen der Demographie ein. Zusammenhänge werden auf eine solide fachliche Grundlage gestellt und anschaulich erläutert. Durch zahlreiche Beispiele rund um den Globus wird das für viele Menschen abstrakte Phänomen ›demographischer Wandel‹ wirklich greifbar gemacht. Zahlreiche Themenkästen, die gesonderte Darstellung und Erläuterung von Definitionen und Formeln zum Bevölkerungswachstum sowie ein ausgeklügeltes Verweissystem bieten einen verständlichen und facettenreichen Einblick in dieses viel diskutierte Thema. Biographische Informationen Paul Gans, geb. 1951, ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der Universität Mannheim, Abteilung Volkswirtschaftslehre. Er ist Mitglied im International Advisory Board des International Journal ›Population, Space and Place‹. Zudem war er Mitherausgeber des Bands ›Bevölkerung‹des Deutschen Nationalatlasses und ist ein gefragter Experte für Bevölkerungsgeographie auch in populären Medien.
In: Mannheimer Schriften zu Wohnungswesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 5
In: Mannheimer Schriften zu Wohnungswesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 4
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft 112
Verlagstext: Sportgroßveranstaltungen haben in den vergangenen Jahren weltweit zunehmende wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung erlangt.Der Entschluss, eine Sportgroßveranstaltung zu realisieren, stellt für die betroffenen Institutionen oftmals eine Frage besonderer Tragweite dar, denn mit der Entscheidung zur Durchführung geht immer auch eine Festlegung über den Einsatz knapper Ressourcen einher.Das von den Autoren am Geographischen Institut der Universität Mannheim entwickelte Verfahren ermöglicht die Beurteilung sportlicher Großereignisse aller Größenordnungen. Das Verfahren kann zur Erfolgskontrolle bereits abgeschlossener Veranstaltungen und als Entscheidungsinstrument im Vorfeld von Sportgroßveranstaltungen eingesetzt werden. Anhand eines daraus entwickelten Leitfadens lassen sich Sportgroßveranstaltungen nach verschiedenen Methoden der Kosten-Nutzen-Untersuchung zusammenfassend bewerten. Des weiteren werden in der Studie generalisierbare Schätzwerte für die Ausprägung der Wirkungen von Sportgroßveranstaltungen angegeben, die in der Praxis bei der Beurteilung von Veranstaltungen vor ihrer Durchführung eingesetzt werden können.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Volume 42, p. 319-351
ISSN: 1869-8999
The increase of the population of large German cities between 2000 and 2014 indicates a reurbanisation process in line with the concept of the "growing city". This exploratory investigation will analyse the influence of internal and external migration on the population development of the German urban system by applying descriptive and statistical methods, going beyond the mere observation of selected cities. This paper shows that reurbanisation in Germany has resulted from various age- and citizenship-dependent combinations of spatial population movements, which in turn express different location advantages and disadvantages. The structural change towards a knowledge economy, the expansion of education, and changing living concepts on the demand versus new urbanistic planning concepts on the supply side strengthen the affinity of different population groups for urban living. This new attractiveness of cities seems to be most distinct among young adults' motives for living in cities or not. Furthermore, the dynamics of these processes are also dependent upon conditions on the national and international levels. Thus, before the economic and financial crisis 2009 the balances of internal migration of the German as well as foreign population had a decisive influence on the dynamics, in-migration surpluses from abroad rose considerably after 2009. With the rising numbers of asylum seekers, state-controlled residence allocations as well as migrant networks are increasingly important for the population development of cities. At the same time, especially in cities with at least 500,000 inhabitants, ongoing growth is creating shortages on the housing and real estate markets, which tend to counteract the population growth.
Internationale Migration und die zunehmende Diversität der Bevölkerung sind hochaktuelle gesellschaftspolitische Themen in Deutschland. Die Herausforderungen vor Ort sind in den Kommunen und Wohnquartieren spür- und sichtbar. Insbesondere in den Lebensbereichen Arbeiten, Wohnen und Bildung stellt sich die Frage, wie Integration gelingen kann. Der vorliegende Sammelband setzt sich umfassend mit den Themen Migration und Migrationspolitik, Segregation und Integration, mit Konzepten wie Hybridität, diversity und Transkulturalität im integrationstheoretischen Diskurs auseinander. Er bleibt jedoch nicht auf der theoretisch-konzeptionellen Ebene, sondern zeigt Handlungsmöglichkeiten in der Praxis auf. Empirische Fallstudien wie z.B. zur Segregation von Migrant(inn)en in Großstädten, zu Wohnstandortentscheidungen türkeistämmiger Eigentümer(innen) der zweiten Generation und zu Maßnahmen städtischer Integrationspolitik in Europa zeigen, vor welchen Herausforderungen Politik und Gesellschaft stehen. Die Autor(inn)en setzen sich kritisch mit der gegenwärtigen Forschungspraxis und Integrationspolitik auseinander. Und sie geben Beispiele für eine verbesserte Integration in den Kommunen, im Wohnquartier, im Bildungssystem, in der Wohnungswirtschaft und der Ökonomie. Theoretische Analysen werden mit Handlungsanweisungen für Planung und Politik verbunden. ; International migration and the increasing diversity of the population are highly topical social-political issues in Germany. Local challenges in municipalities and residential areas are tangible and visible. The question as to how integration can be successful is particularly pressing in the spheres of work, housing and education. This edited volume comprehensively addresses the themes migration and migration policy, segregation and integration, and considers concepts such as hybridity, diversity and transculturality in integration theory discourse. However, discussion is not restricted to the theoretical-conceptual level but includes illustration of possible courses of action in practice. Empirical case studies on, for example, the segregation of migrants in large cities, the neighbourhood choice of second-generation Turkish-origin homeowners and urban integration policy measures in Europe, reveal the challenges faced by politics and society. The authors critically review current research practice and integration policy. They provide examples of improved integration in municipalities, residential areas, the education system, the housing market and the economy. Theoretical analyses are linked to planning and policy recommendations.
BASE
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 56, Issue 399, p. 66-77
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Volume 56, Issue 399, p. 66-77
ISSN: 0032-3462
Bevölkerungsrückgang und Wandel der Bevölkerungsstruktur sind in vielen Ländern Europas zu einem intensiv diskutierten innenpolitischen Thema geworden. Im Vordergrund steht oft die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, doch dokumentieren nicht nur in Teilräumen der neuen Länder schon heute z.B. Wohnungsleerstände, die Neustrukturierung der Schulstandorte oder Probleme der flächendeckenden hausärztlichen Versorgung gravierende regionale und lokale Konsequenzen, die sich im Hinblick auf die zukünftige Bevölkerungsentwicklung noch ausweiten werden. Der demografische Wandel, der die Veränderung der Bevölkerung nach Zahl und Struktur anzeigt, hat auch räumlich differenzierte Auswirkungen auf die Regional- und Siedlungsentwicklung, beeinflussen doch die Zunahme wie die Schrumpfung der Einwohnerzahlen die Trends auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie die Nachfrage nach privaten und öffentlichen Dienstleistungen sowie nach Infrastrukturen. Die vorliegenden Ausführungen gehen am Beispiel Bayerns zunächst auf die fünf grundlegenden Komponenten des demografischen Wandels ein und zeigen dann auf Grund der regionalen Bevölkerungsdynamik bis 2020 ausgewählte Konsequenzen für die beiden Themenbereiche Arbeits- und Wohnungsmarkt auf. Die Änderungen der Einwohnerzahlen auf Kreisebene bis 2020 und ihre Folgen für die Siedlungsentwicklung leiten abschließend zu möglichen Strategien über, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann. (ICI2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 56, Issue 399, p. 66-77
ISSN: 0032-3462
In: Die Städte in den 90er Jahren, p. 12-36