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Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Literatur -- Abkürzungen -- 1. Kapitel: Was wir von der Weimarer Verfassung wissen können -- I. Ein Text voller Überraschungen: Die Weimarer Verfassung -- II. Starke Bilder, schwache Erklärungen -- III. Der Ausgangspunkt : Der Text der WRV als offene Quelle des Weimarer Verfassungsrechts -- IV. Keine "Stunde Null": Die Weimarer Verfassung als doppelte Antithese -- 1. Die doppelte Vorgeschichte -- a) Auflösung der Reichsverfassung von 1871 und Oktoberreformen als Verfassungsdiskussion "von oben" -- b) Der Weg zur Revolution 1918 als Verfassungsdiskussion "von unten" -- 2. Die unvergessene Revolution - Das Intermezzo der Arbeiter und Soldatenräte -- a) Räte zwischen pragmatischen Mehrheiten und neuer politischer Spaltung -- b) Der Weg zur Nationalversammlung als neuer Verfassungskonsens -- V. Die Stunde der Demokratiegründungen : Die Weimarer Verfassunggebung im Rechtsvergleich -- 1. Verfassunggebung in den Ländern als Experimentierfeld parlamentarischer Demokratie -- 2. Vorbilder oder Alternativen: Verfassunggebung im Ausland -- VI. Vom Wandel der Republik und ihrer Verfassung : Die WRV als Chance -- 2. Kapitel: Die Entstehungsgeschichte als Zugang zur Weimarer Verfassung -- I. Keine "Stunde Null": Verfassungserwartungen und Vorentscheidungen -- II. Im Verfassungslaboratorium: Von den Ideen zum Entwurf -- 1. "Am Anfang war Hugo Preuß" -- 2. Verfassungsberatungen und -entwürfe auf dem Weg nach Weimar -- III. "Die deutsche Demokratie selbst" - Die Nationalversammlung -- 1. Wahl und Ort der Verfassunggebung: Die Nationalversammlung in Weimar -- 2. Zwischen Plenum und Verfassungsausschuss: Verfassungsarbeit in Weimar -- 3. Verfassung als Chance zum inneren Friedensschluss -- IV. Zusammenfassung: Nationalversammlung als verfassunggebende Gewalt des Volkes in Aktion

Grundrechte und Verfassungsschutz gelten in der politischen Diskussion vielfach als Gegensätze. Der Band analysiert die neuere Gesetzgebung und Rechtsprechung und zeigt insbesondere den Zusammenhang zwischen Grundrechtsschutz und wirksamen Kontrollverfahren auf. Hier werden Fortschritte und Defizite deutlich.

Zwischen 1919 und 1938 wurde in mindestens zwölf europäischen Staaten die parlamentarische Demokratie durch eine Diktatur abgelöst. Warum waren die Demokratien in diesen Staaten so schwach? Und warum blieben sie in anderen Staaten stabil? Der Band untersucht vergleichend Ursachen und Bedingungen ihres Scheiterns oder Fortbestands