Das Soziologiemagazin organisiert auf dem gemeinsamen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) im August ein Ad-hoc-Panel zum Thema "Upside down? Krisen und Chancen des Raums in der (Post-)Corona-Gesellschaft". Hiermit rufen wir alle Interessent*innen dazu auf, Abstracts zu Diskussionsbeiträgen einzureichen. Die Abstracts sollten...
von Dominik Dauner Die Dimensionen der Unsicherheit und der Solidarität sind die dominanten Kategorien, die den aktuellen medialen Diskurs über das neuartige Coronavirus prägen. Insbesondere nahm sich Hartmut Rosa dem Aspekt der Unsicherheit an und erklärt diesen durch "massive Entfremdungserfahrungen" (Rosa 2020). Das Virus entziehe sich der menschlichen Sinneswahrnehmung, da...
Anlässlich des diesjährigen Studentischen Soziologiekonkgress in Bochum stellen wir uns die Frage, wer eigentlich hinter den markanten Vortragstiteln steckt. Wie kamen die Vortragenden zu ihren Themen und zur Soziologie? Was bewegt sie und was wollen sie bewegen? Was treibt sie an und was treibt sie um? Und was ist daraus...
Anlässlich des diesjährigen Studentischen Soziologiekonkgress in Bochum stellen wir uns die Frage, wer eigentlich hinter den markanten Vortragstiteln steckt. Wie kamen die Vortragenden zu ihren Themen und zur Soziologie? Was bewegt sie und was wollen sie bewegen? Was treibt sie an und was treibt sie um? Und was ist daraus...
Einleitung Eine Konsequenz der Schnelllebigkeit des modernen Lebens liegt darin, dass Betrachtungen und Analysen zeitlicher Strukturen gegenwärtig eine immer größere Aufmerksamkeit innerhalb geisteswissenschaftlicher Diskurse erfahren (angefangen z. B. bei Bauman 2003 über Koselleck 2003 und Rosa 2005 bis hin zu Han 2014). Unter dieser Bedingung legt Karlheinz A. Geißler mit...
Anlässlich des diesjährigen Studentischen Soziologiekonkgress in Bochum stellen wir uns die Frage, wer eigentlich hinter den markanten Vortragstiteln steckt. Wie kamen die Vortragenden zu ihren Themen und zur Soziologie? Was bewegt sie und was wollen sie bewegen? Was treibt sie an und was treibt sie um? Und was ist daraus...
Am 5. und 6. Juli 2019 fand an der Universität Passau die sozialwissenschaftliche Fachtagung "Rituale der Transformation. Zur Kultur der Bestattung in der individualisierten Moderne" statt. Sie wurde von den beiden Soziologen Thorsten Benkel und Matthias Meitzler organisiert. Vor dem Hintergrund umfangreicher empirischer Studien, die in den vergangenen Jahren von...
Anlässlich des diesjährigen Studentischen Soziologiekonkgress in Bochum stellen wir uns die Frage, wer eigentlich hinter den markanten Vortragstiteln steckt. Wie kamen die Vortragenden zu ihren Themen und zur Soziologie? Was bewegt sie und was wollen sie bewegen? Was treibt sie an und was treibt sie um? Und was ist daraus...
Anlässlich des diesjährigen Studentischen Soziologiekonkgress in Bochum stellen wir uns die Frage, wer eigentlich hinter den markanten Vortragstiteln steckt. Wie kamen die Vortragenden zu ihren Themen und zur Soziologie? Was bewegt sie und was wollen sie bewegen? Was treibt sie an und was treibt sie um? Und was ist daraus...
Vom 27. bis 29. März fand die Tagung Leben und Alltag in ländlichen Räumen. Lebenslagen – Herausforderungen – Perspektiven an der Universität Rostock statt. Dazu eingeladen haben André Knabe, Sara Schiemann und Melanie Rühmling von der Universität Rostock, Daniel Kubiak von der Humboldt-Universität zu Berlin und die Bundeszentrale für politische...
Verfasst von Andreas Schulz Über Fremdheit ist schon viel geschrieben worden. Sie stellt einen der grundlegendsten sozialwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstände dar und mündet in Spezialdiskurse um Identität, Heimat, Entfremdung und schlussendlich in der sogenannten Überfremdung (vgl. Vorländer et al. 2017). In einer globalisierten Welt, in der Stadt- und Landbewohner_innen leben, ist das...
In Anlehnung an eine kürzlich erschienene Studie der Sozialpsychologen John Drury und Clifford Stott zeigt der vorliegende Aufsatz, wie die sozialwissenschaftliche Wahrnehmung von Menschenmengen ("Crowds") durch den französischen Intellektuellen Gustave Le Bon verschoben wurde. Le Bon spricht Menschenmengen jegliche Rationalität ab und vergleicht die sozialen Prozesse während städtischer Unruhen und Aufstände mit der Ausbreitung von Viren. Der große Einfluss Le Bons auf die wissenschaftliche Analyse solcher Unruhen wird in aktuellen Publikationen und Theoriegebäuden teils sehr deutlich. Um besonders die zeitliche Resilienz dieser Diskursverschiebung erklären zu können - Le Bons Hauptwerk erschien 1895 - nutzt dieser Aufsatz Antonio Gramscis Konzept der "Hegemonie". Somit kann Le Bon als "organischer Intellektueller" einer herrschenden Klasse analysiert werden, welcher die Wahrnehmung von Unruhen zugunsten dieser Klasse für mehr als einhundert Jahre verschieben konnte. Der Aufsatz schließt mit einem kurzen Überblick über alternative Konzepte von städtischen Unruhen.
Obgleich sie das Rückgrat moderner wissenschaftlicher Kommunikation sind, werden jene Prozesse kaum wahrgenommen, die zur Entstehung einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift beitragen. Im folgenden Beitrag soll anhand des Soziologiemagazins auf die redaktionellen Prozesse eingegangen werden, die hinter einer solchen Veröffentlichung stehen. Somit soll ein Bewusstsein für die meist unsichtbare Arbeit einer Zeitschriftenredaktion geschaffen werden und dadurch ganz im Sinne der Public Sociology belichtet werden, wie wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich verbreitet werden.