Social justice in the context of climate policy: systematizing the variety of inequality dimensions, social impacts, and justice principles
In: Climate policy, Volume 23, Issue 5, p. 539-554
ISSN: 1752-7457
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In: Climate policy, Volume 23, Issue 5, p. 539-554
ISSN: 1752-7457
Der bisherige Fokus in Forschung und Politik auf Innovationen muss ergänzt werden durch eine stärkere Beschäftigung mit "Exnovation": dem Ausstieg aus nicht nachhaltigen Strukturen. Der Beitrag widmet sich den Herausforderungen und Möglichkeiten für politisch intendierte Exnovationsprozesse wie dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern.
BASE
In: Climate policy, p. 1-10
ISSN: 1752-7457
In: UBA-FB 2585
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Environmental innovation and societal transitions, Volume 38, p. 79-81
ISSN: 2210-4224
Over time, environmental policy has developed numerous different (sub-) fields. The amount of adopted objectives and instruments for their implementation is rising. As a consequence, the risk in-creases of contradictions and conflicts between different environmental fields of action as well as dif-ferent levels of government. Observers point to more and more inconsistencies within the sphere of environmental policy. For instance, policy-makers on the one hand encourage energetic restorations and on the other hand call for a reduction of material use. On the one hand, fossil fuels shall be sub-stituted by renewable resources such as biomass; on the other hand, ecosystems are to be preserved. Ensuring the coherence of policy objectives and instruments is a permanent challenge for environ-mental policy. It requires a good overview of the different fields of action, policy objectives, policy instruments, their effects and interactions. Such knowledge cannot be provided by a single person or organizational unit but is distributed among many experts and networks. The study at hand presents an approach for analysing and ensuring the coherence of environmental policy. It is an output of the research project "Examining the coherence of environmental policy ob-jectives and instruments for the purpose of environmental reporting" which was commissioned within the Environmental Research Plan (UFOPLAN). The developed approach can be used in the context of formulating, evaluating, reporting and com-municating environmental policy. It is based on a Wiki platform that makes data on environmental policy objectives easily accessible. Interactions between policy objectives are identified through the analysis of causal chains (causal chain analysis): policy objectives are implemented by means of pol-icy instruments which trigger (intended or unintended) changes in the behaviour of actors such as companies, households etc. These behavioural changes may not only affect the initial environmental problem, but also other problems – by ...
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In: Broschüren
Wie kann der gesellschaftliche Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit gelingen? Welche Hilfe dabei bietet die Transformationsliteratur, die die grundlegenden Herausforderungen und Erfolgsbedingungen beschreibt? In dieser Broschüre wird die Transformationsliteratur im Hinblick auf neue Erkenntnisse und Praxisrelevanz kritisch ausgewertet und in ausgesuchten Fragestellungen ergänzt. Außerdem wurden die wesentlichen Ergebnisse für die Praxis, Politikempfehlungen und der noch bestehende Forschungsbedarf zusammengestellt. Die Broschüre richtet sich an engagierte Personen in Politik, Verwaltung, Unternehmen, Zivilgesellschaft und lokalen Netzwerken, die Schlüsselentscheidungen in Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereichen treffen oder in der Multiplikation und Kommunikation solcher Themen tätig sind.
Das Erreichen ambitionierter Nachhaltigkeitsziele ist nur mit Hilfe sozio-technischer Transformationen möglich. Aber wie kann der dringend notwendige Umbruch – zeitlich und gesellschaftlich angemessen – initiiert und unterstützt werden? Und welche Gesellschaftsbereiche und Stakeholder müssen berücksichtigt werden? Das Buch bietet eine Aufarbeitung des aktuellen Forschungstandes, ergänzt durch praktische Fallbeispiele. Die Ergebnisse der Analyse werden in einer Heuristik zusammengeführt. So werden unter anderem die gesellschaftlichen Teil-Systeme, die im Rahmen einer Transformation adressiert werden sollten, zusammengestellt und ihre Bedeutung erläutert. Zusätzlich werden Governance-Herausforderungen, die sich aus dem speziellen Charakter von Transformationsprozessen ergeben, identifiziert. Das Buch bietet sowohl neue Ansätze für die Transformationsforschung als auch wichtige Erkenntnisse und Beispiele für all jene Akteure, die ein Interesse an der Initiierung und dem Management von Transformationen haben
In: Texte 2016, 70
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Die Analyse der Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte zeigt, dass, neben der Bedeutung von Zivilgesellschaft sowie Krisen und Katastrophen, politische Konflikte und politischer Wettbewerb dafür notwendig waren, um umweltpolitischen Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen. Wettbewerb und Konflikte gab es zwischen: Parteien, Politikebenen im Mehrebenensystem und Politikfeldern (bzw. die Frage nach Politikintegration). Im Gegensatz zur erfolgreichen Thematisierung und Weiterentwicklung von Umweltpolitik gibt es eine Reihe von Themenfeldern, die zwar von vielen wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren für umweltpolitisch relevant erachtet werden, aber bislang nicht oder nur mit begrenztem Erfolg bearbeitet wurden. Demnach unzureichend umweltpolitisch adressiert sind insbesondere: Konsum und Lebensstile, Wirtschaftswachstum, Freihandel(spolitik), Etablierte Strukturen und Besitzstände, Preise und Mengen von Umweltverbrauch entlang der Wertschöpfungskette, Priorisierung von Umweltpolitik. Ursachen für die mangelnde Adressierung dieser Themen sind spezifische Problemstrukturen, bestimmte Kompetenzverteilungen und grundlegende Institutionen, kulturelle Werte und Normalitätsvorstellungen in unserer Gesellschaft, sowie spezifische Machtkonstellationen zwischen gesellschaftlichen Interessen sind, die dazu führen. Um die Institutionalisierung von Umweltpolitik auch in diesen Feldern voranzutreiben, erscheint uns eine Politisierung von Umweltpolitik notwendig, die darauf abzielt Legitimation und Akzeptanz für eine Weiterentwicklung von Umweltpolitik zu verbessern und dafür Möglichkeitsfenster zu schaffen und zu nutzen.
The Sustainable Development Goals (SDGs) adopted by the United Nations provide normative orientation for many national and regional governments as well as actors from industry and other parts of the civil society. There is growing consensus that the corresponding transformation processes needed - e.g. in the field of production and consumption patterns (SDG 12) - have to be fostered by a corresponding institutional framework. Properly designed regulatory experiments that generate a learning system for all actors involved may be an important building block. Based on an interdisciplinary approach, we develop an overview of the various terminologies for regulatory experimentation currently discussed in the social sciences, derive common criteria for regulatory experimentation in reflexive governance structures and conclude in presenting a conceptual framework for analysing empirical studies of regulatory experiments.
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In: Fact sheet
Diese Handreichung fasst Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zu Einflussfaktoren auf (Umwelt-)Politiktransfer zusammen. Sie richtet sich an Mitarbeitende in Ministerien, in nachgeordneten Behörden und in Durchführungsorganisationen. Es werden Empfehlungen für die bi- und multilaterale (umwelt-)politische Zusammenarbeit, z.B. in Dialogformaten, in einzelnen Projekten und in übergreifenden Programmen, gegeben.
In: Texte 2020, 07
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im vorliegenden Papier wird ein Konzept einer transformativen Umweltpolitik entwickelt. Zunächst werden auf der Grundlage der akademischen Literatur Charakteristika von Transformationen herausgearbeitet. Dabei werden sowohl die Gegenstände von Transformationen (im Kontext nachhaltiger Entwicklung: soziotechnische bzw. sozioökonomische Systeme) und deren typische Verläufe und Erscheinungen berücksichtigt. Aus diesen Charakteristika werden im nächsten Schritt eine Reihe von Herausforderungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Dabei steht staatliche, innerhalb des Bundesumweltministeriums und dessen Behörden entwickelte Umweltpolitik im Vordergrund des Interesses. Um die identifizierten Herausforderungen zu adressieren, werden dann acht Handlungsansätze entwickelt, die den Gegenständen und Dynamiken von Transformationen Rechnung tragen und diese für die Weiterentwicklung von Umweltpolitik nutzen. Dies sind: 1. Transformationsfelder systemisch analysieren, 2. Gesellschaftliche Trends erkennen, bewerten & für Umweltpolitik nutzen, 3. Entwicklung gesellschaftlicher Leitbilder & Ziele unterstützen, 4. Schnittstellen in und zwischen soziotechnischen Systemen gestalten, 5. Soziale und institutionelle Innovationen und Experimente fördern, 6. Nicht-nachhaltige Strukturen beenden (Exnovation), 7. Neue Akteure und Akteure mit neuen Rollen einbinden, 8. Politiken und Prozesse zeitbewusst gestalten. Das Papier schließt mit einer Diskussion, wie sich diese Handlungsansätze mit den Steuerungsansätzen bisheriger Umweltpolitik verbinden und wechselseitig ergänzen.
Many environmental problems have been successfully resolved in recent decades. However some are persistent and prove difficult to solve, and new ones have been added. Environmental problems can be particularly persistent if their causes are closely linked to the way we do business, to central aspects of our society or to lifestyles that are perceived as attractive. This guide can help staff in the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU ) to tackle such environmental problems. For this purpose, approaches to "transformative environmental policy" are presented.
Viele Umweltprobleme konnten in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich gemindert werden. Manche aber sind hartnäckig und erweisen sich als schwer lösbar, und weitere neue sind hinzugekommen. Besonders hartnäckig sind Umweltprobleme, wenn ihre Ursachen eng verknüpft sind mit der Art und Weise unseres Wirtschaftens, mit zentralen Leibildern unserer Gesellschaft oder als attraktiv empfundenen Lebensstilen. Dieser Wegweiser kann Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) unterstützen, solche Umweltprobleme anzugehen. Hierfür werden Handlungsansätze einer "transformativen Umweltpolitik" vorgestellt.
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Volume 156, p. 103318