Forschung kann man nur durch Forschung lernen?: berufsbezogene Weiterbildung von Forschenden im Kontext des Managements außeruniversitärer Forschungseinrichtungen
In: Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung 22
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In: Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung 22
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Volume 12, Issue 1-2020, p. 46-61
ISSN: 2196-4467
Vor dem Hintergrund des grundlegenden Spannungsverhältnisses von 'Raum' und 'Mensch' wird im vorliegenden Beitrag die Frage aufgegriffen, wie sich geschlechtsspezifische Dimensionen in einem nahräumlichen Kontext methodisch freilegen lassen. Im Rahmen eines raumsoziologischen Ansatzes wird am Beispiel der Koblenzer Altstadt ein Design vorgestellt, in dessen Kern die ethnografische Untersuchung von 'Revieren' steht. Die Befunde zeugen dabei von der mal vorder-, mal hintergründigen Präsenz der Geschlechterdimension – verbunden mit zahlreichen Faktoren in Relation zu den spezifischen Bedingungen des Raums. Das skizzierte Verfahren versteht sich als ein Vorschlag, Varianz und Verwobenheit von Doing Gender und Doing Space anhand konkreter Fälle im Sinne ihres alltäglichen 'Eigensinns' sichtbar zu machen und zu differenzieren.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Volume 12, Issue 1, p. 46-61
ISSN: 2196-4467
Vor dem Hintergrund des grundlegenden Spannungsverhältnisses von 'Raum' und 'Mensch' wird im vorliegenden Beitrag die Frage aufgegriffen, wie sich geschlechtsspezifische Dimensionen in einem nahräumlichen Kontext methodisch freilegen lassen. Im Rahmen eines raumsoziologischen Ansatzes wird am Beispiel der Koblenzer Altstadt ein Design vorgestellt, in dessen Kern die ethnografische Untersuchung von 'Revieren' steht. Die Befunde zeugen dabei von der mal vorder-, mal hintergründigen Präsenz der Geschlechterdimension - verbunden mit zahlreichen Faktoren in Relation zu den spezifischen Bedingungen des Raums. Das skizzierte Verfahren versteht sich als ein Vorschlag, Varianz und Verwobenheit von Doing Gender und Doing Space anhand konkreter Fälle im Sinne ihres alltäglichen 'Eigensinns' sichtbar zu machen und zu differenzieren.
In: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge., p. 71-81
In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung. Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE., p. 170-185
Die Autorin setzt sich mit dem Blogging im Internet auseinander und schildert seine Bezüge zu der Erwachsenenbildung. Dabei werden die Blogs als Foren für Information und Diskussionen über Bildung und Weiterbildung, als eine persönliche Reflexion von Bildungsprozessen und als Foren der öffentlich-politischen Reflexion des gesellschaftlichen Umgangs mit Wissen und Medien dargestellt. Abschließend werden die damit verbundenen Chancen sowie die Probleme für die Bildungssphäre zur Diskussion gestellt. (ICG).
In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung: Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE, p. 170-185
Die Autorin setzt sich mit dem Blogging im Internet auseinander und schildert seine Bezüge zu der Erwachsenenbildung. Dabei werden die Blogs als Foren für Information und Diskussionen über Bildung und Weiterbildung, als eine persönliche Reflexion von Bildungsprozessen und als Foren der öffentlich-politischen Reflexion des gesellschaftlichen Umgangs mit Wissen und Medien dargestellt. Abschließend werden die damit verbundenen Chancen sowie die Probleme für die Bildungssphäre zur Diskussion gestellt. (ICG)
In: TD: the journal for transdisciplinary research in Southern Africa, Volume 9, Issue 2
ISSN: 2415-2005
Heritage and cultural tourism (HCT) is currently one of the fastest growing fields in the tourism domain. Tourism as a composite field of study has traditionally been located within the economic and business management sector. However, due to the range of social, political and ethical issues pertaining to heritage and cultural tourism, it can be argued that it should be also located within a humanities context. After elucidating certain key concepts, the paper will consider the interdisciplinary nature of tourism theorist John Tribe. The relevance of tourism and its relationship with the humanities cluster of established disciplines such as anthropology, sociology, art, literature, history and heriatge will be discussed. It will become apparent that heritage and cultural tourism is also locating itself within the domain of the humanities, despite efforts to dislocate it. Key words: heritage and cultural tourism (HCT), economic and business management, humanities, mutlidisciplinary field, interdisciplinary, cross-disciplinary researchDisciplines: anthropology, archeology, art, business ecobomics, geography, heritage, history, literature, film, socioloy
Heritage and cultural tourism (HCT) is currently one of the fastest growing fields in the tourism domain. Tourism as a composite field of study has traditionally been located within the economic and business management sector. However, due to the range of social, political and ethical issues pertaining to heritage and cultural tourism, it can be argued that it should be also located within a humanities context. After elucidating certain key concepts, the paper will consider the interdisciplinary nature of tourism with specific reference to the groundbreaking work of the leading international tourism theorist John Tribe. The relevance of tourism and its relationship with the humanities cluster of established disciplines such as anthropology, sociology, art, literature, history and heritage will be discussed. It will become apparent that heritage and cultural tourism is also locating itself within the domain of the humanities, despite efforts to dislocate it. ; https://doi.org/10.4102/td.v9i2.210
BASE
In: Grundlagentexte Methoden
In: Koblenzer Schriften zur Pädagogik
In den 1960er Jahren geborene WissenschaftlerInnen verschiedener Fachrichtungen, die der Generation der "NachwuchswissenschaftlerInnen" zuzuordnen sind, reflektieren in diesem Sammelband ihre akademische Biographie und Perspektive. Im ersten Teil des Bandes wird in unterschiedlicher Form zunächst die externe Wahrnehmung des wissenschaftlichen Nachwuchses thematisiert. Der zweite Teil befaßt sich mit den möglichen Konsequenzen eines Generationswechsels in bezug auf fachwissenschaftliche Perspektiven. Exemplarisch in den Blick genommen werden Politik-, Wirtschafts- und Literaturwissenschaft. Der dritte Teil richtet schließlich den Blick auf Einflußfaktoren und Optionen akademischer Karrieren und Lebensläufe. Inhalt: Bredel, Ursula/Hoffmann, Nicole: Vorwort. - Bredel, Ursula: Alma mutatur - Einleitung. - I. GENERATIONSWECHSEL IM SPIEGEL VON SELBST- UND FREMDWAHRNEHMUNG (Hoffmann, Nicole: Zum Zusammenhang von Generationswechsel und Innovation in der Wissenschaft - Ein fiktives Interview mit Ludwik Fleck. - Strick, Gregor: Zottelige, stammelnde Höhlenbewohner - JuniorwissenschaftlerInnen bei Bosetzky, Lodge und Schwanitz). - II. GENERATIONSWECHSEL ALS PARADIGMENWECHSEL IN DEN FACHWISSENSCHAFTEN (Bönker, Frank: Generationswechsel und wissenschaftlicher Wandel in Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre Ende der 60er Jahre und heute. - Dybe, Georg: Die Kinder der gescheiterten Revolution - Volkswirtschaftlicher Generationswechsel und die Dominanz der Neoklassik. - Brüns, Elke/Helduser, Urte: Junge Wilde, alte Weise - Ist der kulturwissenschaftliche Paradigmenwechsel der Literaturwissenschaft ein Generationswechsel?). - III. GENERATIONSWECHSEL IM KONTEXT BERUFSBIOGRAPHISCHER ORIENTIERUNGEN (Joerk, Christiane: Wissenschaftsorganisation - Anmerkungen zu einem einmaligen Studiengang. - Gärtner, Angelika: Berufsperspektiven und Arbeitsmöglichkeiten im Bereich "Deutsch als Fremdsprache". - Lange, Bastian: EthnologInnen zwischen beruflichen Identitäten und ethnologischen Wirklichkeiten. - Bannasch, Bettina/Nuissl, Henning: Marsch in die Institute - Zum Berufsrollenverständnis und beruflichen Habitus des wissenschaftlichen Nachwuchses) (HoF/Text teilweise übernommen)
In: Strategien der regionalen Stabilisierung: wirtschaftliche und politische Antworten auf die Internationalisierung des Raumes, p. 251-289
Die Autoren beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit dem Verhältnis zwischen Theorie und Praxis der eigenständigen Regionalentwicklung im Hinblick auf die Rolle regionaler Akteure. Untersucht wird, worin die regionalentwicklungspolitische Aufwertung der Akteure in den Konzepten eigenständiger Regionalentwicklung besteht und wo neue Ansätze zur Diskussion liegen. Im Anschluss daran arbeiten die Autoren heraus, wo Diskrepanzen zwischen dem konzeptionellen Anspruch an die regionalen Akteure und deren eigenen Einschätzungen bestehen. Dazu werden Aussagen aus einschlägiger konzeptioneller Literatur empirischen Befunden gegenüber gestellt. Das empirische Material stammt aus einer explorativ angelegten empirischen Untersuchung, die 1994 mit über dreißig Befragten in einer brandenburgischen Region durchgeführt wurde. In Auswertung dieser Gegenüberstellung stellen die Autoren fest, dass den Akteuren bisher eine die Region als Raum integrierende Sicht fehlt. (prh)
In: Koblenzer Schriften zur Pädagogik