Coping with the future: theories and practices of divination in East Asia
In: Sinica Leidensia Volume 138
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In: Sinica Leidensia Volume 138
In: Neue China-Studien 1
Selbstbehauptungsdiskurse finden stets an einem konkreten Ort statt, sie werden von Akteuren artikuliert, die in einer bestimmten Situation meinen, handeln zu müssen. Vergegenwärtigt man sich bei der Lektüre der einzelnen Beiträge des vorliegenden Bandes die große Vielfalt asiatischer Selbstbehauptungsdiskurse, so drängt sich unweigerlich der – berechtigte – Eindruck einer gewissen Beliebigkeit auf: Fast scheint es, als könne ein jedes politisches, gesellschaftliches, wissenschaftliches, kulturelles, etc., Gebiet zum Gegenstand von Selbstbehauptung werden. Die Autoren richten bei ihren Untersuchungen solcher Diskurse das Augenmerk auf die folgenden Aspekte: Wer sind die Initiatoren und Akteure der einzelnen Diskurse? An oder gegen wen sind sie gerichtet? Wem dienen sie, für wen stellen sie eine (potentielle) Bedrohung dar? Dabei werden zentrale Diskurse thematisiert und diskutiert.Mit Beiträgen von:Peter Ackermann, Iwo Amelung, Clemens Büttner, Chung Hyun-Back, John Bendix, Marion Eggert, Kai Filipiak, Joachim Kurtz, Michael Lackner, Eun-Jeung Lee, Barbara Mittler, Zhang Quing, Su Rongyu, Steffi Richter, Nora Sausmikat, Barbara Schulte, Wolfgang Schwentker, Mark R. Thompson, Jin Yan,Kimae Toshiaki, Kristina Iwata-Weickgenannt, Yvonne Schulz Zinda
In: China - eine Weltmacht im Aufbruch?: eine Einführung, p. 79-97
"Das radikale Projekt einer chinesischen Aufklärung im 20. Jahrhundert war eng verbunden mit dem Wunsch, die als fortschrittlichsfeindlich empfundene Tradition zu beseitigen. Es kann als gescheitert gelten. Die Tradition wird wiederentdeckt. Zur gleichen Zeit sind jedoch westliche Lebenswelt und Verwestlichung allgegenwärtig. Der Autor behandelt zum einen die Frage, ob in China Traditionalismus und Verwestlichung einander ergänzen oder sich ausschließen. Zum anderen geht er auf die Frage ein, ob die einzige Form der Verwestlichung, die für China noch aussteht, die Demokratie, eine Chance auf Verwirklichung hat. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass mit dieser Form der Verwestlichung nicht zu rechnen ist, solange politische Reformen einen niedrigeren Stellenwert haben als 'Reichtum und Stärke der Nation'." (Autorenreferat)
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 21, Issue 1-2, p. 39-54
ISSN: 0020-9449
Durch die Analyse eines Aufsatzes von Mai Conghu (in chinesisch) "Kurze Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Lehre von 'li' bei Zhu Xi und Hegel" in der Jahresschrift "Zhongguo zhexue" (Chinesische Philosophie) (1985) zeigt der Autor, wie schwierig es ist, westliche Begriffe ins Chinesisch zu übersetzen und wie schwierig das gegenseitige Verstehen zwischen China und dem Westen ist. Die Bedeutung Hegels für die chinesische Moderne wird kurz erläutert. (DÜI-Sen)
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In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 17, Issue 1-2, p. 131-145
ISSN: 0020-9449
Die gewichtige Stellung Hegels im modernen chinesischen Denken ist gewiß zu einem großen Teil Konsequenz seiner Rolle in der marxistischen Patristik. Diese Bestimmung ließ ihn vorrangig im Lehrfach "Dialektik" der marxistischen Philosophie auftreten; seit etwa 1979 wurde in China allerdings verstärkt den anderen Aspekten des Hegelschen Denkens Aufmerksamkeit geschenkt. Anhand der Lektüre der chinesischen Übersetzung von Hegels "Ästhetik" (Übersetzer Zhu Guangqian) untersucht der Autor, ob diese Übersetzung nun Hegel oder Marx durch Hegel wiedergibt. (DÜI-Sen)
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In: Suchprozesse für innovative Fragestellungen in der Wissenschaft, 2
World Affairs Online
In: International journal of divination and prognostication, Volume 4, Issue 2, p. 79-80
ISSN: 2589-9201
In: International journal of divination and prognostication, Volume 1, Issue 1, p. 1
ISSN: 2589-9201
In: Archiv für Kulturgeschichte, Volume 104, Issue 2, p. 489-502
ISSN: 2194-3958