Der Autor entfaltet einen eigenen, raumtheoretisch unterfütterten Begriff des Gemeinwesens ausgehend von unterschiedlichen Bestimmungsversuchen in der Geschichte von Philosophie und Sozialwissenschaften - von Hegel, über Marx und Arendt, bis zu Habermas und Negt. Daran anschließend wird eine Konzeption der Sozialen Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen in kritischer Auseinandersetzung mit verschiedenen Theorien begründet und methodisch konkretisiert.
Ausgehend von verschiedenen Bestimmungsversuchen von Gemeinwesen in der Geschichte von Philosophie und Sozialwissenschaften - von Hegel, über Marx und Arendt, bis zu Habermas und Negt - wird in kritischer Auseinandersetzung mit diesen ein eigener Begriff entfaltet. Dieser beansprucht nicht nur jene historischen Entwürfe dialektisch aufzuheben, sondern auch eine raumtheoretisch reflexive Absicherung vor allem im Anschluss an Lefebvres Theorie der Produktion des Raumes und die Scales-Studies. Vor diesem Hintergrund soll dann eine Konzeption Sozialer Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen ebenfalls in kritischer Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien - wie z.B. Michael Winklers sozialpädagogischem Ortshandeln, Dewe/Ottos reflexiver Sozialpädagogik und dem Capabilities-Approach - begründet werden. Diese soll anschließend auch methodisch an Paulo Freires dialogischem Ansatz von Kodierung/Dekodierung, Lefebvres Methodologie der Alltagskritik sowie an kritischen Konzepten von Gemeinwesenarbeit konkretisiert werden.
Intro -- Demokratielernen oder Politiklernen? -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Worum es in der Debatte nicht geht -- 3. Zur argumentativen Struktur der Kontroverse -- 4. Schwächen erkennen, Potentiale nutzen - praktische Beispiele für Demokratie- und Politiklernen -- Literatur.
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Der effiziente Einsatz der Informationstechnik (IT) im Facility Management (FM) stellt eine große Herausforderung für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen dar. Das Handbuch zeigt erstmals alle Aspekte, die bei der erfolgreichen Einführung eines Computer Aided Facility Management (CAFM) zu beachten sind. Bedeutung, Einsatzbereiche, Nutzenpotenziale und Prozesse des (CA)FM sowie neue Modelle zur Wirtschaftlichkeitsberechnung werden präsentiert. Neben aktuellen IT-Trends werden in der Neuauflage des Buches Integrationstechnologien vorgestellt und Building Information Modeling (BIM) als innovative gewerke- und phasenübergreifende Methode der Informationsmodellierung eingeführt, Erfassung und Pflege von FM-Daten beschrieben sowie praktische Modelle und Leitfäden für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von CAFM-Systemen präsentiert. Das Potenzial von CAFM zur Unterstützung strategischer Planungsprozesse wird anhand einer neuartigen Methode zur automatisierten Flächenbelegungsoptimierung aufgezeigt.Neue Best-Practice-Fallbeispiele machen die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung von CAFM-Projekten nachvollziehbar. Erstmals werden ein neu entwickeltes Verfahren zur Zertifizierung von CAFM-Software und dessen Vorteile für den CAFM-Anwender erläutert. Neben aktuellen Informationen zum deutschen und internationalen CAFM-Markt sowie Zukunftsvisionen enthält das Buch wieder zahlreiche praktische Tipps und Handlungsanweisungen. Die ZielgruppenFacility- und ImmobilienmanagerFM-Anwender und -DienstleisterFM-Dozenten und -StudierendeTeilnehmer an FM-Aus- und -WeiterbildungCAFM-Softwareunternehmen und -Berater
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Jugendliche und ländlicher Raum Vor dem Hintergrund eines ambitionierten theoretischen und methodologischen Bezugsrahmens zur Untersuchung vor allem der raumbezogenen Interessenlagen von Jugendlichen, werden Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojektes aus dem Gebiet Rheingau/Taunus vorgestellt, in dem solche Interessenlagen in Weiterentwicklung der dokumentarischen Methode empirisch rekonstruiert wurden.
Vor dem Hintergrund eines ambitionierten theoretischen und methodologischen Bezugsrahmens zur Untersuchung vor allem der raumbezogenen Interessenlagen von Jugendlichen, werden Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojektes aus dem Gebiet Rheingau/Taunus vorgestellt, in dem solche Interessenlagen in Weiterentwicklung der dokumentarischen Methode empirisch rekonstruiert wurden.
Mit diesem Lehrbuch können Exkursionen in die aktuelle 'Theorielandschaft' der Sozialen Arbeit unternommen werden. Die Darstellung folgt dem prozessualen und diskursiven Charakter der Theorieproduktion, d.h. nacheinander werden verschiedene Ansätze dieser Theorieentstehungen skizziert. Auf diese anschauliche Weise wird sorgfältig herausgearbeitet, wie solche Theoriebildungen innerhalb eines großen allgemeinen Theoriegebäudes von jeweils verschiedenen 'Denkstandorten' aus erfolgen. Dr. Michael May ist Professor für Erziehungswissenschaft am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Wiesbaden und Privatdozent für Allgemeine Erziehungswissenschaft am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Frankfurt/M.
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Mit diesem Lehrbuch können Exkursionen in die aktuelle 'Theorielandschaft' der Sozialen Arbeit unternommen werden. Die Darstellung folgt dem prozessualen und diskursiven Charakter der Theorieproduktion, d.h. nacheinander werden verschiedene Ansätze dieser Theorieentstehungen skizziert. Auf diese anschauliche Weise wird sorgfältig herausgearbeitet, wie solche Theoriebildungen innerhalb eines großen allgemeinen Theoriegebäudes von jeweils verschiedenen 'Denkstandorten' aus erfolgen.
Mit diesem Lehrbuch können Exkursionen in die aktuelle 'Theorielandschaft' der Sozialen Arbeit unternommen werden. Die Darstellung folgt dem prozessualen und diskursiven Charakter der Theorieproduktion, d.h. nacheinander werden verschiedene Ansätze dieser Theorieentstehungen skizziert. Auf diese anschauliche Weise wird sorgfältig herausgearbeitet, wie solche Theoriebildungen innerhalb eines großen allgemeinen Theoriegebäudes von jeweils verschiedenen 'Denkstandorten' aus erfolgen.
Welche Kompetenzen soll eine politisch-demokratische Bildung anstreben? Wie müssen solche Kompetenzen formuliert werden, damit sie im Unterricht gelernt und empirisch erhoben werden können? Im Kontext der aktuellen Standardbewegung in der Pädagogik legt die Studie methodische und normative Grundlagen für eine kompetenztheoretische Politikdidaktik. Es wird ein Set von konkreten Bürgerkompetenzen beschrieben, dass als Ausgangspunkt sowohl für curriculare und konzeptionelle als auch für empirische Arbeit dienenkann.
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