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Auf dem 3. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas wurden die Ideen der "Kulturrevolution" kritisiert und die Durchführung der gesamtnationalen Reform beschlossen, um die Stagnation der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas zu überwinden. Die Beschleunigung der sozialistischen Modernisierung auf der Grundlage der Entwicklung der Produktivkräfte mußte mit der Reform der Wirtschaftsleitung und -methoden verknüpft sein. Wirtschaftspolitische Grundsatzentscheidungen orientierten sich auf die Schaffung eines sozialistischen Marktmodells mit entwickelten Ware-Geld-Beziehungen und verschiedenen Eigentumsformen. Als nicht minder wichtig wurde die Reform des Außenwirtschaftssystems angesehen. Im Zuge dieser Reform sollten die Außenhandelsbeziehungen Chinas ausgebaut und Gemeinschaftsunternehmen mit ausländischen Firmen gegründet werden. Der Erfolg der Wirtschaftsreform hing nicht zuletzt von der politischen Ausgangslage ab, bei der die Entwicklung der sozialistischen Demokratie eine bedeutende Rolle spielen sollte. (BIOst-Ldg)