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Armin Nassehi beschreibt die Generationslage der in den 1960er-Jahren Geborenen als eine Generationslage, die sich entlang der Nutzung digitaler Technik nacherzählen lässt, und macht einen theoretischen Ausflug in den Generationenbegriff. Armin Nassehi, geb. 1960, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universitat München. Zuletzt erschien von ihm `Gesellschaft der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II´.
Armin Nassehi: `Allein das Wählen macht noch keine Demokratie aus.´ Armin Nassehi, geb. 1960, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuletzt erschien `Gesellschaften der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II´.
In: Kursbuch 170
Das Kursbuch war über Jahrzehnte hinweg eine Institution. Es wurde 1965 von Hans Magnus Enzensberger in Zusammenarbeit mit Karl Markus Michel gegründet und entwickelte sich bald zu dem meinungsbildenden Organ der Republik, das die intellektuellen Diskurse des Landes entscheidend mitgeprägt hat. Ab Februar 2012 wird das Kursbuch wieder dreimal jährlich erscheinen. Damit wird eines der wichtigsten Kulturmedien der letzten 50 Jahre wiederbelebt. Das Kursbuch will - fortsetzend mit Nummer 170 - wieder eine Institution werden. Die Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien werden darüber nachdenken, was moderne Gesellschaften prägt und verändert, was sie antreibt und hemmt, was sie befreit und behindert. Herausgeber wird der renommierte Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi sein. Chefredakteur ist der Publizist und Politologe Peter Felixberger.
Der Münchner Soziologe (zuletzt "Mit dem Taxi durch die Gesellschaft", BA 6/10) erweist sich hier als Meister des soziologischen Essays. Hier sind 26 Beiträge gesammelt, die die unterschiedlichsten Themen abdecken und die als Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften, aber auch Rede entstanden sind. Aussenpolitik, Krieg, Rechtsradikalismus, Religionskonflikt (Minarette), bekannte Soziologe, Architektur, Führung, Pokémon, Ethik und Sterben und viele andere Themen sind knapp aus sozialwissenschaftlicher Sicht behandelt und auf den Punkt gebracht. Um die Argumentation Sarrazins beispielsweise zurechtzurücken, benötigt der Autor gerade mal 5 Seiten. Ein Lesebuch, durchaus mühselig zu lesen, doch ohne Fachjargon und stets mit Gewinn. Ein seltener Vertreter einer Sozialwissenschaft, die verstanden werden will. (3)
Dieses Buch soll anders sein. Es führt in den soziologischen Blick und in die wichtigsten soziologischen Grundbegriffe ein, ohne aber in lexikalischer Genauigkeit, definitorischer Schärfe und simulierter Neutralität soziologische Sätze in Stein zu meißeln. Eher von leichter Hand wird versucht, der Soziologie und der Erarbeitung ihres spezifischen Blicks über die Schulter zu schauen. Das Buch erzählt eine Geschichte, die Geschichte von Herrn A, einem Banker, der in Liebesdingen und in seinem Beruf Einiges erlebt. An dieser Geschichte wird der soziologische Blick praktisch, gewissermaßen empirisch, eher kurzweilig eingeübt. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende der Soziologie, sondern auch an all jene, die einen Blick in ein Labor soziologischen Denkens wagen wollen. Armin Nassehi ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dieses Buch soll anders sein. Es führt in den soziologischen Blick und in die wichtigsten soziologischen Grundbegriffe ein, ohne aber in lexikalischer Genauigkeit, definitorischer Schärfe und simulierter Neutralität soziologische Sätze in Stein zu meißeln. Eher von leichter Hand wird versucht, der Soziologie und der Erarbeitung ihres spezifischen Blicks über die Schulter zu schauen. Das Buch erzählt eine Geschichte, die Geschichte von Herrn A, einem Banker, der in Liebesdingen und in seinem Beruf Einiges erlebt. An dieser Geschichte wird der soziologische Blick praktisch, gewissermaßen empirisch, eher kurzweilig eingeübt. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende der Soziologie, sondern auch an all jene, die einen Blick in ein Labor soziologischen Denkens wagen wollen.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1636
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1922
Wie funktioniert eigentlich die Soziologie? Vor welchem Publikum bewährt sie sich? Wie konstruiert sie ihren Gegenstand? Und welche Probleme löst sie, die wir ohne sie nicht hätten? Nassehis Antworten ergeben weder eine Geschichte noch eine systematische Darstellung der Soziologie. Es geht ihm vielmehr um eine Kritik der soziologischen Vernunft. Das zentrale Verfahren ist daher das der klassischen (Erkenntnis-)Kritik - einer Kritik, die die Bedingungen auslotet, durch die soziologisches Denken möglich wird. Neben einer Kritik der reinen Soziologie geht es auch um eine Kritik der handelnden, der authentischen, der operativen und der gesellschaftlichen Vernunft. Diese Rekonstruktion führt zu einem Konzept einer Gesellschaft der Gegenwarten, das den veränderten Bedingungen einer Gesellschaft Rechnung tragen soll, die selbst nicht mehr an die Konstruktionen ihrer soziologischen Vernunft glaubt.