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In: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 443
Was ist die Rolle der Skepsis in der religiösen Umwelt des Mittelmeerraums? Wie wird Zweifel innerhalb einer religiösen Gemeinschaft ausgedrückt? Worin unterscheidet sich der »Zweifel des Zugehörigen« von der skeptischen Einstellung des Außenstehenden? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen diese Fragen mit Bezug auf breitgefächerte religiöse Sinnzusammenhänge der Antike.InhaltsübersichtClifford Ando: Disbelief and Cognate Concepts in Roman Antiquity – Jan Assmann: Ancient Egyptian Disbelief in the Promises of Eternity – Tim Whitmarsh: The Invention of Atheism and the Invention of Religion in Classical Athens – Jan N. Bremmer: Youth, Atheism, and (Un)Belief in Late Fifth-Century Athens – Matthew A. Fox: Disbelief in Rome: A Reappraisal – Babett Edelmann-Singer: »Who Will Worship This Man as a God, Who Will Believe in Him?« – Seneca's Apocolocyntosis and the Hermeneutical Categories of Belief and Scepticism in Emperor Cult – Kai Trampedach: Plutarch als Apologet des Orakels von Delphi – Janet Downie: Belief and Doubt in Aelius Aristides's Isthmian Oration: To Poseidon – Inger N.I. Kuin: Loukianos Atheos? Humour and Religious Doubt in Lucian of Samosata – Tobias Nicklas: Skepsis und Christusglaube: Funktionen, Räume und Impulse des Zweifels bei Paulus – David P. Moessner: Luke as Sceptical »Insider« – Re-configuring the »Tradition« by Re-figuring the »Synoptic« Plot – Benjamin Schliesser: The Gospel for Sceptics: Doubting Thomas (John 20:24–29) and Early Christian Identity Formation – Anna Van den Kerchove: »Why Do You Doubt?« – Scepticism and Some Nag Hammadi Writings – Richard L. Gordon: Evading Doubt: Astrology and Magic in the Greco-Roman Period
In: Jahrbuch für biblische Theologie Band 33 (2018)
Obwohl wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in bestimmten Bereichen - wie etwa der Werbung - als stark "sexualisiert" bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische Thematisierung von Sexualität als zentralem Aspekt des Menschseins lange Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin, überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat, aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von Sexualität wurde dadurch nicht gefördert. Das vorliegende Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage nach Sexualität und Macht runden den Band ab