Fit für die Prüfung: Europäische Integration: Lernbuch
In: UTB 3952
In: Wirtschaftswissenschaften
In: Fit
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In: UTB 3952
In: Wirtschaftswissenschaften
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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik - Band 326 v.326
Hauptbeschreibung Der Begriff Governance ist in den letzten Jahren fast ein Modewort geworden - oft benutzt, aber zumeist nicht klar definiert und daher recht unterschiedlich interpretierbar. Obwohl er als wissenschaftlicher Terminus aus den Wirtschaftswissenschaften stammt - im Wesentlichen wird er auf Ronald Coase und Oliver E. Williamson zurückgeführt - spielte er zunächst vor allem in den Politikwissenschaften eine sichtbare Rolle. Heutzutage ist er aber auch aus der wirtschaftspolitischen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Governance umfasst dabei zum einen Regelungsstrukturen, die sich auf Institutionen und Akteurskonstellationen beziehen, zum anderen aber auch formelle und informelle Regeln sowie Anreizstrukturen in Hinblick auf ihre Bedeutung für den Koordinationsprozess wirtschaftlicher Aktivitäten. Eine klare und eindeutige Begriffsabgrenzung in der Art einer Lehrbuchdefinition fehlt jedoch nach wie vor. Diese zunehmende, aber oft unspezifizierte Verwendung des Begriffs Governance in der wirtschaftspolitischen Forschung nahm der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik zum Anlass, für seine diesjährige Jahrestagung, die vom 24. - 26. März 2009 in Leipzig stattfand, das Rahmenthema "Governance in der Wirtschaftspolitik" zu wählen. Der hier vorliegende Tagungsband beinhaltet die schriftlichen Fassungen der vorgestellten Beiträge. Es werden darin verschiedene Governance-Begriffe und Governance-Konzepte abgegrenzt, konkrete Governance-Probleme dargestellt und die Rolle bestimmter Governancestrukturen vor dem Hintergrund verschiedener ökonomischer Rahmenbedingungen untersucht. Der vorliegende Tagungsband soll somit helfen, den Begriff Governance in seinen verschiedenen Facetten und in seiner Bedeutung für wirtschaftspolitische Fragestellungen zu erfassen. Inhaltsverzeichnis Inhalt: T. Theurl, Ist Governance mehr als
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik - Band 318 v.318
In: EBL-Schweitzer
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Norbert Berthold, Michael Neumann und Jupp Zenzen: Die Zukunft der Arbeit - Verdopplung, Entkoppelung, regionale Divergenz?; Abstract; A. Einführende Bemerkungen; B. Diagnose; I. Verdopplung; 1. Demographische Entwicklung; 2. Verdopplung des weltweiten Arbeitskräftepotentials und relative Verknappung von Kapital; 3. Fazit; II. Entkopplung; 1. Die alte Logik; 2. Die neue Logik; 3. Wirkung von sinkenden Transaktions- und Verlagerungskosten auf den Arbeitsmarkt; 4. Empirie; III. Regionale Divergenz; C. Handlungsempfehlungen - drei Strategien; I. Gegen den Markt
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik - Band 315
Hauptbeschreibung: Anfang dieses Jahrzehnts schien der künftige Weg der Europäischen Union vorgezeichnet: Der Erweiterungsprozess sollte fortgesetzt werden, und der Vertiefungsprozess sollte in eine gemeinsame Verfassung münden. Mittlerweile tritt wieder etwas stärkere Skepsis zutage - sowohl gegenüber einem gemeinsamen Verfassungsvertrag als auch gegenüber einer unbedingten Erweiterung der Gemeinschaft, etwa um die Türkei. Im Verlauf der Tagung des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik, die vom 14.-16. März 2006 in Göttingen statt fand, wurden unter dem Rahmenthema
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 321
Main description: Die seit Jahrzehnten weltweit stark wachsenden internationalen Handels- und Kapitalverflechtungen lassen die nationalen Wirtschaftsentwicklungen zunehmend interdependent werden. Welchen Herausforderungen ist unter diesen Umständen die nationale Wirtschaftspolitik ausgesetzt? Wo setzt die Internationalisierung fast aller Wirtschaftsprozesse der nationalen Wirtschaftspolitik Grenzen? Mit diesen und anknüpfenden Fragen befasste sich der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik auf seiner diesjährigen Jahrestagung. Der hier vorliegende Tagungsband dokumentiert die wesentlichen Aussagen und Ergebnisse.Dabei geht es zunächst um Internationalisierungsaspekte im Rahmen der Europäischen Integration: Welche Konsequenzen hat der angestrebte Beitritt zur EWU für die nationale Arbeitsmarktpolitik in den mittel- und osteuropäischen Mitgliedsländern der EU? Inwiefern ist innerhalb der Währungsunion noch Spielraum für eine nationale Geldpolitik? Welche Interdependenz besteht zwischen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU und Entwicklungen auf den Weltagrarmärkten?In einem zweiten Block werden vor allem wettbewerbstheoretische und ordnungspolitische Aspekte der weltwirtschaftlichen Verflechtungen thematisiert. So befasst sich ein Beitrag mit den Wettbewerbsproblemen bei der Marktabgrenzung im Rahmen der Bewertung internationaler Fusionen; die Übertragbarkeit des in der EU geltenden Prinzips der gegenseitigen Anerkennung auf die globale Ebene wird geprüft; und schließlich wird der Mangel an hinreichenden ordnungstheoretischen Grundlagen in der internationalen Klimaschutzpolitik deutlich gemacht.
In: Volkswirtschaftliche Schriften Heft 538
Wirtschaftliche Aktivitäten erfolgen heute im Rahmen einer weltweiten Vernetzung der Gütermärkte, der Geld- und Kapitalmärkte, der Arbeitsmärkte, der Kommunikation und der Information. Dieser Prozess bietet die Chance eines wachsenden Wohlstandes, aber er ist auch mit Risiken verbunden. Die Bewältigung dieser Risiken stellt für die Wirtschaftspolitik eine neue Herausforderung dar. Dies war der Hintergrund des Symposiums "Globalisierung - Herausforderung für die Wirtschaftspolitik", das am 9. und 10. Oktober 2003 an der Universität Göttingen stattfand. Das vorliegende Buch dokumentiert das wissenschaftliche Ergebnis dieser Veranstaltung. -- Die Beiträge konzentrieren sich auf die derzeit auch in der öffentlichen Diskussion vielfach angesprochenen Themen: Steuer- und sozialpolitische Aspekte des zunehmenden globalen Wettbewerbs, Auswirkungen der Globalisierung auf Entwicklungsländer sowie Überlegungen zu globalen ordnungspolitischen Vorgaben. Weitgehende Übereinstimmung wird darüber erzielt, dass die Globalisierung keine zusätzlichen, länderübergreifenden Regulierungsmaßnahmen erforderlich macht. Multilaterales Ordnungspotential besteht vor allem darin, wettbewerbsverzerrende Maßnahmen, die meist zulasten der schwachen Länder gehen, zu verhindern. Die bisherigen empirischen Untersuchungen zur Globalisierung zeigen darüber hinaus keinen "race to the bottom" in der Steuer- oder Sozialpolitik und keine Verstärkung der Ungleichheit zwischen den Volkswirtschaften infolge einer Integration in den globalen Wettbewerb. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass durch die Globalisierung zunehmend "exit-Optionen" entstehen, so dass einer äquivalenzorientierten Besteuerung künftig eine größere Relevanz zukommen dürfte
In: Zukunft der Marktwirtschaft 2
In: Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Volkswirtschaftslehre 122
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Volume 66, Issue 1, p. 99-114
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Mit dem Vertrag von Lissabon ist zum ersten Mal ein Austrittsrecht in das EU-Gemeinschaftsrecht aufgenommen worden. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welche Konsequenzen das geplante britische Referendum über einen EU-Ausstieg für die Entwicklung der Gemeinschaft haben kann. Neben den direkten Effekten auf Handel und Direktinvestitionen werden dabei die Auswirkungen eines möglichen Austritts Großbritanniens auf die ordnungspolitische Balance in der EU und auf ihre inhärente Stabilität diskutiert. Als mögliche Triebkraft für einen Austritt wird unter anderem die Eurokrise thematisiert. Je länger diese Krise anhält, umso mehr fühlen sich anscheinend auch Nicht-Euroländer wie Großbritannien negativ davon betroffen und verlieren hierdurch das Vertrauen in den gesamten europäischen Integrationsprozess. Daher ist auch eine stabile Lösung für die Eurozone nötig, um ein Land wie Großbritannien in der EU zu halten. Das Festhalten an einer unveränderten Eurozone kann der nachhaltigen Sicherung der Europäischen Union insgesamt entgegenstehen und damit zum Wendepunkt in der Entwicklung der europäischen Integration führen.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 62, Issue 13, p. 23-28
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die Europäische Währungsunion besteht mittlerweile seit acht Jahren, und der Euro erweist sich derzeit als stabile Währung. Ist die Währungsunion ein Musterbeispiel erfolgreicher europäischer Integrationspolitik? Haben sich die Erwartungen, die mit diesem lange geplanten Integrationsprojekt verbunden waren, erfüllt? Welche Risiken bestehen für die gemeinsame Währung? Wird der Euro zur Konkurrenz für den Dollar?
BASE
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Volume 58, Issue 1, p. 67-84
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Die jüngsten Erweiterungen der EU auf mittlerweile 27 Mitgliedsstaaten haben den europäischen Integrationsprozeß in ein neues Stadium geführt. Zielsetzungen und institutionelle Vorgaben, die für die ursprüngliche Gemeinschaft von sechs eng benachbarten und ähnlich entwickelten Volkswirtschaften vorgesehen waren, verlieren teilweise in einer Gemeinschaft von 27 und mehr, zunehmend heterogenen Mitgliedsländern an Relevanz. Es wird immer schwieriger, gemeinsame Entscheidungen zu treffen, wodurch dem Prozeß einer weiteren Vertiefung der Integration Grenzen gesetzt werden. Die Europäische Union hat auf diese Entwicklungen mit der Einführung des Instruments der sog. "Verstärkten Zusammenarbeit" einer Untergruppe der gesamten Gemeinschaft reagiert. Diese Option ermöglicht Integrationsfortschritte, auch wenn sich noch nicht alle Mitgliedsländer daran beteiligen wollen. In Verbindung mit dem im Verfassungsentwurf vorgesehenen Sezessionsrecht kann gezeigt werden, daß "Clubs im Club" mit flexibler Eintritts- und Austrittsmöglichkeit den Zielkonflikt zwischen Vertiefung und Erweiterung der EU verringern und zugleich Elemente des Systemwettbewerbs im Integrationsprozeß verankern können.
In: Openness and Development; Studies in Contemporary Economics, p. 217-242
In: International Economic Integration; Studies in Contemporary Economics, p. 245-263