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Die Untersuchung legt eine systematische neue Rekonstruktion der "Theorie des kommunikativen Handels" von Jürgen Habermas vor. Sie erörtert im Kontext der klassischen Soziologie, der Soziologie der Gegenwartsgesellschaft, der Evolutionstheorie und Sprachtheorie die Probleme dieses Forschungsprogramms. Aus der Sicht der soziologischen Theorie ist dabei der Problembezug, die Folgeprobleme dieses Ansatzes zu erkennen und wie sie zu bearbeiten sind. Angesprochen ist damit der Problembezug der Grenzen der Innovationsfähigkeit dieses Forschungsprogramms. Das betrifft die grundlegende Fragestellungen der soziologischen Theorie in der postmodernen Gesellschaft und ihrer Evolution zur "nächsten Gesellschaft", die alle Funktionssysteme z. B. der Wirtschaft, der Politik und des Rechts betreffen. Angesprochen ist damit aber auch, in welchem Ausmaß sich 'unsere' Verständigungsvoraussetzungen verändert haben, die einer erneuten Reflexion bedürfen, ohne den Anspruch zu erheben, damit die gesellschaftliche Kommunikation auf normativ erzwungene Zustände hin zu steuern. Inhalt Weltbildanalyse Gesellschaft als Lebenswelt und System Universalpragmatik Moralisches Bewusstsein Diskurstheorie Religion, Recht, Öffentlichkeit und die Frage nach dem Menschen in der postsäkularen Gesellschaft Zielgruppen Soziologinnen und Soziologen mit dem Schwerpunkt soziologische Theorie, Modernisierungstheorie, Evolutionstheorie, politische Soziologe und Kultursoziologie Autor Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology www.protosociology.de
Der vorliegende Band profiliert die veränderte Situation der soziologischen Theoriebildung und der Gesellschaftstheorie, die sich infolge der Globalisierung seit Anfang der 1990er Jahre eingestellt hat. Die veränderte Situation betrifft die Zentrum- und Peripheriekonstellation, die institutionellen Veränderungen der Funktionssysteme, die askriptive Solidarität und die Struktur des Weltsystems. Die Neufassung der Theorie der strukturellen Evolution der gesellschaftlichen Kommunikation, der Soziologie der Mitgliedschaft und der Evolution der politischen Ordnungen wird dadurch eingeleitet. Damit ging einher, dass die kulturellen Orientierungen der Moderne und die Institutionen der modernen Gesellschaft herausgefordert, geprüft und verändert wurden. Die Moderne wird von der soziologischen Theorie nicht mehr als ein unvollendetes Projekt im Zeitalter der Globalisierung und der Postmoderne reinterpretiert. Das hat zum Umbau der überlieferten Theorien der strukturellen Evolution, der Modernisierungstheorie und der Differenzierungstheorie geführt, auf die wir bereits in der soziologischen Theorie zurückblicken. Der Inhalt Mit Beiträgen von: R. C. Baum, A. Bergesen, M. Bös, V. Bornschier, W. L. Bühl, C. Chase-Dunn und T. D. Hall, D. Claessens, S. N. Eisenstadt, B. Giesen und K. Junge, R. Münch, R. Pieper, G. Preyer, E. Rogler, M. Schmidt, K. Thomas, I. Wallerstein. Die Zielgruppen Soziologinnen und Soziologen mit Schwerpunkt auf soziologischer Theorie, Modernisierungstheorie, Evolutionstheorie, politische Soziologie und Kultursoziologie. Der Herausgeber Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology www.protosociology.de
In: essentials
Gerhard Preyer rekonstruiert in diesem essential den harten Kern von Shmuel N. Eisenstadts allgemeiner Soziologie, wie Eisenstadt sie in der Untersuchung der Beziehung zwischen Handeln (Kreativität) und Struktur sowie zwischen Kultur und Sozialstruktur durchgeführt hat. Preyer ordnet seine Untersuchung in dem von ihm sogenannten "semantischen Map" als eine evolutionäre Universalie des "konstitutiven basalen Bezugsrahmens" der Erforschung der sozio-strukturellen Evolution an. Aus Eisenstadts Sicht legen die grundlegenden semantischen Maps das zentrale Problem der menschlichen und der sozialen Existenz, die Spezifikation ihrer Lösungen und die Beziehung zu den grundlegenden Annahmen über die soziale Ordnung fest. Das Semantic Map und der Kampf um die Verteilung von Ressourcen ist der forschungsprogrammatische Bezugsrahmen seiner Reformulierung der Modernisierungstheorie, der Kritik an der klassischen Modernisierungstheorie als einer Konvergenztheorie und seiner Fassung des Problems der sozialen Ordnung. Die Studie wird mit einer Modifikation von Eisenstadts Ansatz einer mitgliedschaftstheoretischen Reinterpretation abgeschlossen. Der Inhalt Problem der Struktur, Semantic Map und Problem der sozialen Ordnung Mitgliedschaftstheoretische Interpretation Die Zielgruppen Wissenschaftler und Studierende der Soziologie, Politologie, Kulturwissenschaften und Evolutionstheorie Der Autor Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer ist Soziologe und lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology
In: SpringerLink : Bücher
Der vorliegende Band stellt einen neuen Zugang für das Verständnis der Modernisierung Chinas seit den 1990er Jahren vor. Die Umstellung von der Plan- zur Marktwirtschaft verstehen wir nur dann angemessen, wenn wir die sozial-strukturellen Veränderungen der chinesischen Gesellschaft erfassen. Mit diesem Buch erhalten China-Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik einen Einblick in die Modernisierung Chinas, ihrer besonderen Eigenart und ihrer zu erwartenden zukünftigen Veränderungen. Die LeserInnen bekommen ein Verständnis des Hintergrunds der chinesischen Gesellschaft, das es ihnen erlaubt, gesellschaftliche Zusammenhänge der chinesischen Modernisierung zu erkennen. Die Untersuchung enthält darüber hinaus einen Leitfaden für Entscheider, der ihnen für die Gestaltung ihrer Kommunikation mit Chinesen hilfreich ist. Der Inhalt Der besondere Entwicklungspfad der chinesischen Modernisierung im Hinblick auf Politik, Wirtschaft, Recht und Wissenschaft.- Chinesische Kultur, kollektive Identität und Gemeinschaft.- Struktur der chinesischen Gesellschaft.- Herausforderungen und Chancen für die chinesischen Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung.- Strategische Kommunikation mit Chinesen Die Zielgruppen SoziologInnen.- PolitologInnen.- KulturwissenschaftlerInnen.- China-Interessierte.- Fach- und Führungskräfte Die Autoren Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer ist Professor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology. Reuß-Markus Krauße ist Diplom-Soziologe und Doktorand am Projekt der ProtoSociology. Er ist Berater und interkultureller Trainer für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern aus China
In: Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler
Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die Theorie von Shmuel N. Eisenstadt. Es werden die zentralen Theorieannahmen dargestellt und die Bedeutung für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart aufgezeigt. Prof. Dr. Gerhard Preyer lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift 'Protosociology' www.protosociology.de.
Wer auf dem chinesichen Markt erfolgreich sein möchte, braucht ein gewisses Verständnis der chinesischen Kultur und Gesellschaft und ihrer Kommunikationsformen. Dieser praktische Leitfaden macht deutlich, warum wir Chinesen oft missverstehen, und zeigt, wie es gelingt, westlich-chinesische Kulturunterschiede zu erkennen, in ihrem Ausmaß zu gewichten, sie zu überbrücken und die Kommunikation mit chinesischen Geschäftspartnern erfolgreich zu gestalten. Eine klar strukturierte Anleitung, fundiert, kompakt und anschaulich mit vielen Beispielen
In: Synthese library 241
Die Soziologie der Gegenwartsgesellschaft erkennt zunehmend die Bedeutung der kollektiven Identitäten und korrigiert die klassische Modernisierungstheorie. Sie erkennt, dass Moral wenig zu regeln vermag, da sie auf Konflikt angelegt ist. Die soziologische Forschung führt uns immer mehr vor Augen, dass wir den kollektiven Gefühlen nicht entgehen können. Sie belegt zudem die Klugheit der Selbststeuerung sozialer Systeme gegenüber ihrer staatlichen Übersteuerung. Soziologische Aufklärung trägt zu der Einsicht bei, dass sich auch der genoptimierte Neue Mensch den elementaren Prozessen des sozialen Lebens und den kollektiven Identitäten nicht entziehen könnte. Die Beiträge werfen auch ein Licht auf die Grenzen der Kommunikation, die durch die Kommunikationsgesellschaft selbst hervorgebracht werden. Der Band ist dem Gedenken an Karl Otto Hondrich (1937-2007) gewidmet, dessen Soziologie uns dafür sensibilisiert, im Zeitalter der Globalisierung und Hybridisierung die Dominanz der lokalen, regionalen und ethnischen Herkunftswelten nicht zu übersehen.
In: Philosophical studies series 92