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In: Springer eBook Collection
I. Sektion Bildung und Erziehung -- II. Sektion Biographieforschung -- III. Sektion Entwicklungssoziologie und Sozialanthropologie -- IV. Sektion Familien- und Jugendsoziologie -- V. Sektion Frauenforschung -- VI. Sektion Industrie- und Betriebssoziologie -- VII. Sektion Kultursoziologie -- VIII. Sektion Land- und Agrarsoziologie -- IX. Sektion Medien- und Kommunikationssoziologie -- X. Sektion Medizinsoziologie -- XI. Sektion Methoden -- XII. Sektion Migration und ethnische Minderheiten -- XIII. Sektion Modellbildung und Simulation -- XIV. Sektion Ost- und Ostmitteleuropasoziologie -- XV. Sektion Politische Soziologie -- XVI. Sektion Rechtssoziologie -- XVII. Sektion Religionssoziologie -- XVIII. Sektion Sozialindikatoren -- XIX. Sektion Soziale Probleme und soziale Kontrolle -- XX. Sektion Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse -- XXI. Sektion Sozialpolitik -- XXII. Sektion Soziologie des Sports -- XXIII. Sektion Soziologische Theorie -- XXIV. Sektion Sprachsoziologie -- XXV. Sektion Stadt- und Regionalsoziologie -- XXVI. Sektion Wirtschaftssoziologie -- XXVII. Sektion Wissenschafts- und Technikforschung -- XXVIII. AG Sozial- und Ideengeschichte der Soziologie -- XXIX. AG Soziologie der Kindheit -- XXX. AG Soziologie und Ökologie -- XXXI. Vorträge aus Forum I -- XXXII. Vorträge aus Forum II -- XXXIII. Vorträge aus Forum III -- XXXIV. Vorträge aus Forum V -- XXXV. Vortrag aus Forum VI -- XXXII. Stepuntagung -- Verzeichnis der Referentinnen und Referenten.
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 33, Heft 116, S. 84-86
ISSN: 0341-7212
In: Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland, S. 11-27
Der Verfasser legt ein Essay vor, in dem persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Einschätzungen zusammenfließen. Den Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildet das "erstaunliche Erstaunen über Vereinigungs-Friktionen". Vor diesem Hintergrund gibt er einen Überblick über theoretische Ansatzpunkte der Transformationsforschung: von der Systemtheorie bis zur Handlungstheorie, vom Institutionentransfer und der Kolonisierungsthese bis zur Kulturtheorie. Gemessen an den Umstrukturierungen Westdeutschlands nach 1945, so das Resümee des Verfassers, vollzieht sich der Vereinigungsprozess "sehr schnell und ohne unüberwindliche Konflikte". (ICE)
In: Der Wandel nach der Wende, S. 11-27
In: Institutionenwandel, S. 94-118
In: Institutionenwandel, S. 94-118
"Wenn man gesellschaftliche Zustände, gegenwärtige wie vergangene oder vermutet zukünftige, behandelt, sollten die begrifflichen Mittel auf die Blickrichtung, der sie folgen, zurückbezogen werden." In einer solchen reflexiv-wissenssoziologischen Weise wird vom Autor das Potential der "Institutionenanalyse" eingeführt. Dabei erscheint die Institutionenkategorie aktuell und anachronistisch zugleich. Zwar kann die Institutionentheorie einer "Perspektive der Betroffenheit" folgen, jedoch muß sich gerade dann davor hüten, die Wahrnehmung durch geschichtsphilosophische Selbstsicherheiten oder normative Wünschbarkeiten einzuengen. Ausgehend von diesen Überlegungen werden folgende Themen diskutiert: "Institutionen", Begriffsvermeidung und Begriffskonjunktur; Neue Ängste und alte Institutionen; Institutionen als symbolische Ordnungen; die Verflüssigung von Symbolen; das Verschwinden der Institutionen oder die versteckte Macht; "Symbolische Politik"? Man könnte manche der hier diskutierten Denkfiguren als diskursive Modeerscheinungen abtun, so der Autor abschließend. "Aber modische Intellektuellen-Debatten haben Symptomcharakter." In ihnen zeigt sich etwas vom Selbst- und Weltverständnis zumindest der Bildungsschichten und intellektuellen Meinungsführer in den westlichen Gesellschaften. (ICD2)
In: Modernität und Barbarei: soziologische Zeitdiagnose am Ende des 20. Jahrhunderts, S. 290-305
Der Beitrag kommentiert die Überlegungen von C. Offe "Moderne 'Barbarei': der Naturzustand im Kleinformat?" im vorliegenden Sammelband. Der Autor sieht in Offes Ausführungen ein eindimensionales Bild der positiven Wirkung moderner, politischer Institutionen als "Filter" des Gewaltpotentials moderner Gesellschaften. Diese stellen nicht allein Garanten der Zivilität dar, sondern haben gleichzeitig ihren Charakter als höchst gefährliche Zwangsapparaturen nicht verloren, deren Handeln selber unter bestimmten Umständen bereits Zivilitätsmaßstäben widersprechen kann. (ICE)
In: Macht der Öffentlichkeit - Öffentlichkeit der Macht, S. 181-211
Im vorliegenden Beitrag diskutiert der Autor den komplexen Problemzusammenhang der "Öffentlichkeit" der Institutionen und entfaltet ihn aus einer Theorie und Analyse institutioneller Mechanismen. Institutionen bringen idealtypisch Ordnungen durch die symbolische Repräsentation einer "Leitidee" zur Darstellung, und so wirken sie handlungsleitend und motivbildend als "kulturelle Vermittlungsinstanzen zwischen Sozialstruktur und Sinnproduktion." In institutionenanalytischer Perspektive lassen sich historische Veränderungen des Verhältnisses von Institutionen und Öffentlichkeit aufweisen, die mit spezifischen Differenzsetzungen von "öffentlich", "privat" und "geheim" einhergehen. Ihnen liegen Machtbalancen zugrunde, die durch ihre Asymmetrien die institutionellen Geltungsgründe absichern und die dabei selbst durch öffentliche Inszenierungen Legitimität erfordern. In ihrer symbolischen Repräsentation schafft sich Herrschaft zum Zwecke der Selbst-Stabilisierung ihre eigene "theatralisierte" Öffentlichkeit. An die Stelle der demonstrativen Zurschaustellung und Bestätigung von Privilegien und nicht kritisierbaren Dogmen und Verhaltensritualen treten jedoch zunehmend Kommunikationsprozesse, die die Institutionen nicht verschwinden, sondern ihrerseits reflexiv werden lassen. (ICE)
In: Politikwissenschaft als Kritische Theorie: Festschrift für Kurt Lenk, S. 257-285
Das Stichwort vom "Ende der Geschichte" wurde angesichts der Veränderungen in Mittel- und Osteuropa wieder ins Spiel gebracht. Es war eine Reaktion auf die Auflösung der Bipolarität der Supermächte gekoppelt mit der Behauptung, daß es zu den parlamentarischen und kapitalistischen Demokratien westlichen Typs prinzipiell keine Alternative mehr gäbe (Fukuyama). Der vorliegende Beitrag untersucht die Vorgeschichte des Konzepts und prüft seine Triftigkeit angesichts der gegenwärtigen globalen Lage. Schon Gehlen kam im Fahrwasser von Hegel mit seinem Begriff der "kulturellen Kristallisation" zur gleichen Diagnose, d.h. einem Zustand, der eintritt, wenn auf "irgendeinem kulturellen Gebiet (...) die darin angelegten Möglichkeiten in ihren grundsätzlichen Beständen alle entwickelt sind." Alle Gedankenfiguren dieses Typs und andere postmoderner Deutungen kulminieren nach Meinung des Autors in der These vom Verschwinden des Subjekts bzw. Ende der Persönlichkeit, d.h. dem Verlust autonomer, handlungsfähiger Subjektivität. (ICE)
In: Die Eigenart der Institutionen: zum Profil politischer Institutionentheorie, S. 47-84
Vorgelegt wird ein Beitrag zu einer soziologisch orientierte Theorie der Institutionen. Der Autor fragt in kritischer Absicht nach den institutionellen Mechanismen in sozialen Ordnungen und stellt dabei insbesondere auf die symbolische Leistung ab. Institutionen stabilisieren soziale Ordnungen, so das Hauptargument, indem sie Ordnungsprinzipien symbolisch darstellen. Wertungs- und Normierungsstilisierungen werden auf diese Weise verbindlich gemacht. Mit ihren Symbolisierungssystemen schaffen Institutionen Synthesen zwischen den personellen und sozialstrukturellen Voraussetzungen eines Ordnungsarrangements einerseits, seinem grundlegenden Normenbestand und den daraus sich ergebenden Kommunikationsformen und Verhaltenserwartungen andererseits. Als Schlüsselbegriffe für die Institutionenanalyse werden die Begriffe "Symbolität", "Transzendenzen" und "Leitidee" erörtert. Das Institutionelle an einer Ordnung ist die symbolische Verkörperung ihrer Geltungsansprüche. Symbolische Verweisungszusammenhänge begründen erst die "Wirklichkeit" von Sozialordnungen, indem sie die Transzendierungsmöglichkeiten des Alltäglichen zum Ausdruck bringen. Sie sind kulturell strukturierte Verselbständigungen, die unsere Lebenszusammenhänge in Form von faktischen und normativen Geltungsbehauptungen bestimmen. "Leitideen" (Hauriou, Gehlen) bringen die Kontinuität der Institution zum Ausdruck. Sie symbolisieren jeweils durchgesetzte Ordnungsarrangements, und zwar als fiktionale Synthesen. Sie leisten eine Heraushebung aus einer Vielzahl oftmals unvereinbarer Orientierungsmöglichkeiten, die in ihnen verdeckt wirksam bleiben. Auf der Grundlage dieser Schlüsselbegriffe diskutiert der Autor abschließend den Zusammenhang von Institutionen und Macht: Institutionen erzeugen Macht, indem sie das Machthandeln zugleich tabuisieren und selbst als "reine Geltung" auftreten. (ICD)
In: Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 28
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 291-294
"In der sozioökonomischen Forschung wird weitgehend vernachlässigt, daß die Sozialstruktur einer Gesellschaft das Verhalten der Menschen in vielfältiger Weise beeinflussen kann. Während es üblich ist, die auf Positions- und Statuserwerb zurückführbaren 'individuellen' Effekte der Sozialstruktur (durch Vergleich entsprechender Statussets bzw. Positionsträger) abzuschätzen, werden diejenigen Effekte vernachlässigt, die darauf zurückzuführen sind, daß jemand einer bestimmten Sozialstruktur als Ganzer ausgesetzt ist. Die übliche Einebenenanalyse vernachlässigt insbesondere mögliche Aggregat-Level-Effekte der Sozialstruktur (das sind z.B. die aus der Sozialstruktur P.M. Blau's bekannten 'strukturellen Effekte') oder alle Cross-Level-Interaktionen (kontextuellen Effekte), die indizieren, in welcher Weise die Struktur entweder ihre eigenen Individual-Level-Effekte oder die von anderen Variablen modifiziert. Von diesen Prämissen ausgehend untersucht der Beitrag Möglichkeiten und Grenzen, solche Struktureinflüsse durch longitudinale Mehrebenenmodelle abzuschätzen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die aus struktursoziologischer Sicht bedeutsamen Effente sozialer Ungleichheit, Heterogenität und struktureller Differenzierung. Zur Schätzung dieser Effekte wird das Instrumentarium der Mehrebenen-Kovarianz-Strukturanalyse bzw. der Modellierung von Wachstumskurven eingesetzt und unter Rückgriff auf Daten des Sozioökonomischen Panels illustriert. In die Diskussion eingebettet ist die Frage nach der Schätzung der Effekte von Strukturveränderungen via 'cross-level' konkominanter Variation von strukturellen und individuellen Eigenschaften." (Autorenreferat)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 234-239
"Rasch ändern sich derzeit Empirie und Formen kultureller Ausdifferenzierung sowie Bedingungen der Integration. Ein Ensemble von Gründen liegt in der Diffusion computergestützter und -verstärkter Kommunikation. Unterhalb der Globalitätszusagen entstehen transkulturelle und cyber-moderne Strukturen der Vermittlung, Bedeutungsbildung und Innovation. Elektronische Globalisierung ist ein wesentlicher Motor für regionale/lokale Differenzierung, kulturelle Differenz und Integration geworden. Mit ihr verändern sich die gestalterischen Chancen für soziale Systeme, sich über längere Fristen als (institutionelle und kulturelle) Integrationsräume darzustellen. Immer deutlicher wird, daß der Dualismus von bedeutungstragenden (erhaltenden, -bereitstellenden) Institutionen und bedeutungsfreien Mitteln, Techniken, Medialitäten seine Funktionalität verliert. Entwerfendes Denken (in Kunst, Informatik, Politik, Technik) und Modi der Repräsentation und Konstruktion werden medial zusammengeführt. Körnigkeit, Komplexität und (zeitliche) Reichweiten sind die verarbeiteten Differenzen. Neue Dynamiken von konservativen und dissipativen Strukturen entstehen. Integration wird zu einem oszillierenden Ensemble von Ereignissen. Was bedeutet dies für Kunst & Kultur? Hatten Strömungen in der ästhetischen Moderne schon begonnen, Mittel in Bedeutung zu verwandeln, so wird dies mit der elektronischen Querschnittstechnologie zur Anfrage an die Verbindungen von globaler technologischer Entwicklung, Individualisierung der Mediennutzung und soziokulturellen Gestalt(ungs)optionen. Welche Auswirkungen hat dies auf die Bestimmung des überlieferten Verhältnisses von Hoher und Niedriger Kunst? In welchem Verhältnis stehen die formative Praxis von Kunst (als Weltkunst), entwerfendes Denken und Kommunikation als kommunalisierende Praxis? Welche Bedeutung hat die immer enger werdende Beziehung von Mittel und Bedeutung für soziologische Kommunikations- und Kunsttheorien?" (Autorenreferat)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 259-261