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Wunderbare Jahre? Jugendkultur in Wien: Geschichte und Gegenwart
In: Enzyklopädie des Wiener Wissens 4
In: Jugendkultur
The construction of European identity among ethnic minorities: Euro-minorities in generational perspective
In: Research in migration and ethnic relations series
Theories and state-of-the-art -- Beyond the state-of-the-art -- Methodology and empirical design -- Historical, political and social contexts of ethnic minorities in Central and Eastern Europe -- Quantitative results -- Qualitative results -- Conclusions: What do we learn from Euro-minorities?
Partizipation und Jugendkultur: zum Widerstandscharakter von Jugendkultur am Beispiel von SkateborderInnen und HausbesetzerInnen
In: Jugend als Akteurin sozialen Wandels: veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien, p. 263-286
Der Beitrag nimmt eine jugendkulturbezogene Perspektive in Bezug auf die Partizipation Jugendlicher ein. Dazu rekonstruiert die Verfasserin die Entwicklung der Jugendkultur- und Subkulturforschung in Bezug auf die Thematisierung und De-Thematisierung politischer Aspekte seit den 1970er Jahren. Letztere hat - zusammen mit einer eng an konventionellen Beteiligungsformen orientierten Partizipationsforschung - das Bild einer zunehmend entpolitisierten und lebensstilbezogenen Jugend geprägt. Auf der Basis eigener empirischer Erhebungen in Österreich wird dieses Bild in Bezug auf zwei jugendkulturelle Szenen differenziert: zum einen Hausbesetzer, die ein explizit politisches Selbstverständnis mit non-konventionellen Beteiligungsformen umzusetzen versuchen; zum anderen Skateboarder, deren primär freizeit- und spaßbezogene Tätigkeiten im öffentlichen Raum stattfinden und sie damit in Kontakt mit Institutionen und Gemeinwesen bringen. Die Analyse der Befunde zeigt, dass jugendkulturelle Praktiken und Szenen quer zu ihrem Selbstverständnis und ihrer Klassifizierung als politisch oder unpolitisch durchaus partizipatorische Gehalte bergen. Diese sichtbar zu machen hängt von der Bereitschaft sowohl öffentlicher Akteure als auch der Jugendkulturforschung ab, Partizipation nicht auf herkömmliche Inhalte und Formen zu begrenzen. (ICE2)
Partizipation und Jugendkultur: Zum Widerstandscharakter von Jugendkultur am Beispiel von SkateborderInnen und HausbesetzerInnen.
In: Jugend als Akteurin sozialen Wandels. Veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien., p. 263-286
Der Beitrag nimmt eine jugendkulturbezogene Perspektive in Bezug auf die Partizipation Jugendlicher ein. Dazu rekonstruiert die Verfasserin die Entwicklung der Jugendkultur- und Subkulturforschung in Bezug auf die Thematisierung und De-Thematisierung politischer Aspekte seit den 1970er Jahren. Letztere hat - zusammen mit einer eng an konventionellen Beteiligungsformen orientierten Partizipationsforschung - das Bild einer zunehmend entpolitisierten und lebensstilbezogenen Jugend geprägt. Auf der Basis eigener empirischer Erhebungen in Österreich wird dieses Bild in Bezug auf zwei jugendkulturelle Szenen differenziert: zum einen Hausbesetzer, die ein explizit politisches Selbstverständnis mit non-konventionellen Beteiligungsformen umzusetzen versuchen; zum anderen Skateboarder, deren primär freizeit- und spaßbezogene Tätigkeiten im öffentlichen Raum stattfinden und sie damit in Kontakt mit Institutionen und Gemeinwesen bringen. Die Analyse der Befunde zeigt, dass jugendkulturelle Praktiken und Szenen quer zu ihrem Selbstverständnis und ihrer Klassifizierung als politisch oder unpolitisch durchaus partizipatorische Gehalte bergen. Diese sichtbar zu machen hängt von der Bereitschaft sowohl öffentlicher Akteure als auch der Jugendkulturforschung ab, Partizipation nicht auf herkömmliche Inhalte und Formen zu begrenzen. (ICE2).
Doing Gender & Doing Ethnicity bei Jugendlichen in Chatrooms: Kann das neue Medium zur Verringerung von sozialen Ungleichheiten beitragen?
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Volume 23, Issue 3, p. 157-172
Doing Gender & Doing Ethnicity bei Jugendlichen in Chatrooms: kann das neue Medium zur Verringerung von sozialen Ungleichheiten beitragen?
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Volume 23, Issue 3, p. 157-172
"Dieser Artikel leistet einen Beitrag zur Analyse der Konstruktion von Geschlecht und Ethnizität als soziale Kategorien. Dabei konzentriert er sich auf Chatroom-Interaktionen von jugendlichen MigrantInnen. Es wird die Frage gestellt, ob (und wie) die Jugendlichen ihre Geschlechts- und ethnische Zugehörigkeit in der virtuellen Chat-Kommunikation (re)produzieren und wie viel Bedeutung diesen Zugehörigkeiten in der Benützung der Chatrooms im Vergleich zum realen Leben zukommt. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Geschlecht und Ethnizität nicht nur in face-to-face Interaktionen mittels Darstellungen und Zuschreibungen hergestellt werden, wie in der konstruktivistischen Forschung beschrieben ist, sondern ebenfalls in virtuellen Interaktionen. Alle Jugendlichen nutzen schon die erste sich ihnen in Chatrooms bietende Möglichkeit zur Darstellung ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Der Stellenwert der Darstellung der ethnischen Zugehörigkeit unterscheidet sich bei den Jugendlichen im Zusammenhang mit ihrer Herkunft und ihrer spezifischen ethnischen Zugehörigkeit. Die Darstellungen und Zuschreibungen von Geschlecht und Ethnizität werden im Laufe der Chat-Unterhaltungen in verschiedenen Zusammenhängen aktualisiert. Sie sind jedoch in den analysierten virtuellen Interaktionen nicht 'omnipräsent', sondern treten in bestimmten benennbaren Bereichen auf. Gleichzeitig finden wir in bestimmten Zusammenhängen sowohl Anzeichen einer Neutralisierung der Geschlechterdifferenz und -hierarchie als auch Neutralisierungstendenzen im Hinblick auf die Kategorisierung und Hierarchisierung von verschiedenen ethnischen Gruppen." (Autorenreferat)
Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 44. Jahrgang, Sonderheft 21 (2019)
In: Sonderheft
Jugend - Lebenswelt - Bildung: Perspektiven für die Jugendforschung in Österreich
In: Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik Band 8