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Vorstellungen vom Anderen in der tschechisch-und deutschsprachigen Literatur. Imaginationen und Interrelationen ed. by Petra James und Helga Mitterbauer
In: Journal of Austrian studies, Volume 55, Issue 3, p. 149-152
ISSN: 2327-1809
Die Karlsbrücke im Roman "Café Slavia" von Ota Filip als topographischer Verbindungsort und symbolhafter Übergangsraum
Der in Prag situierte Roman Café Slavia (1985) von Ota Filip, einem deutschschreibenden Autor, der in den 1970er Jahren die Tschechoslowakei aus politischen Gründen verlassen musste und sich nach seiner Ausbürgerung in München niederließ, erzählt die wechselvolle Geschichte Mitteleuropas vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Prager Frühling 1968, eingeleitet durch eine Rahmenhandlung, die sich an der Karlsbrücke in Prag abspielt. Der Beitrag versucht, die Symbolik der im Roman zentralen "Brücke" in ihrer Vielschichtigkeit offenzulegen. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Brücke als Erzählkonstruktion, die den Blick von der Gegenwart aus auf die Vergangenheit richtet und dabei sowohl die "kleine" als auch die "große" Geschichte im Blick behält. Dabei bekommt sie als topographischer Verbindungsort zwischen dem rechten und linken Moldauufer weitere Bedeutungszuschreibungen und steht für die Überschreitung nicht nur zwischen Raum und Zeit, sondern auch zwischen Faktualität und Fiktionalität.
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Begegnungen und Bewegungen: österreichische Literaturen
In: Aussiger Beiträge 8.2014
In: Acta Universitatis Purkynianae
In: Facultatis Philosophicae studia germanica
Konzepte der Interkulturalität in der Germanistik weltweit
In: Interkulturelle Germanistik, Band 1
World Affairs Online
Konzepte der Interkulturalität in der Germanistik weltweit
Globalisierung, Regionalisierung, Renationalisierung: So unterschiedlich diese Tendenzen auch sein mögen, gleichermaßen sind sie von der Frage nach dem Umgang mit Interkulturalität betroffen. Allerdings wird dabei zunehmend deutlich, dass es an systematischen Analysen in der Interkulturalitätsforschung fehlt. Die Beiträge des Bandes bieten hier einen Überblick aus Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie aus der Perspektive von Deutsch als Fremdsprache. Die Autorinnen und Autoren setzen sich mit weltweiten Phänomenen von Interkulturalität und ihrer (mehrsprachigen) Darstellung in Wissenschaft, Alltag und Literatur, aber auch in Theater und Film auseinander. In der Vielfalt der vertretenen Konzepte wird deutlich, dass diese auch immer "Konzepte der Vielfalt" sind, die gerade in ihrer Unterschiedlichkeit eine Produktivität entfalten, die zur wissenschaftlichen Fortentwicklung beiträgt.
World Affairs Online
Aktuelle Berichte
Bericht über die II. Germanisten-Tagung an der Universität Tallinn (Hana Bergerová/Renata Cornejo) Kafka in Frankenstein. Böhmische Nerven-Politik zwischen 1890 – 1938. 100 Jahre Frankenstein. Zur Geschichte einer Heilstätte zwischen den Nationen, Systemen und Disziplinen (Ekkehard W. Haring/Mirek Němec/Benno Wagner) Zum Germanistentreffen in Hradec Králové (Lenka Vaňková)
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