Zeichen der Ästhetik: Kunst, Kultur und Kalligraphie zwischen Tradition und Bedeutungsvielfalt
In: Schriftenreihe Schriften zur Kulturwissenschaft 78
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In: Schriftenreihe Schriften zur Kulturwissenschaft 78
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Issue 147, p. 38-63
ISSN: 0721-5231
Since 2015 a new category of media star has come to public awareness and sparked controversial discussion in China: internet celebrity (Wanghong). Wanghongs build their fame and fandom mostly on their eye-catching and hyperfeminine appearance, which they present extensively on social media platforms to gain public attention and to acquire followers and fans. The stereotypical so-called internet celebrity face (Wanghong lian) became the most discussed buzzword of the year 2016, and led to a society-wide discussion about new beauty ideals and the growing popularity of cosmetic surgery, the objectification and commercialization of the body, as weil as the increasing importance of presenting an appropriate appearance for the individual's social and economic success since the turn of the millennium. To address these key emerging issues, the article analyzes the development and characteristics of this new group of celebrities and locates them within the booming "beauty economy." By literally selling their beautiful face, Wanghongs convert symbolic capital through ecommerce and online advertising into real economic advantage. The utilization of "body capital" has stoked the public discourse about yanzhi (value of a pretty face) in China's status-conscious society. With an analysis of the internet celebrity phenomenon, this paper looks behind the sparkling social media fac̦ade and reveals the social and economic conditions that have led to this new ideology of "beauty as capital" in China. (Asien/GIGA)
World Affairs Online
In: Gender Studies
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Chinas »neue neue Frauen« warten nicht auf ihr Glück - sie setzen im Kampf um soziale Anerkennung auf die aktive Arbeit am Selbst. Vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen traditionellen Geschlechterrollen, modernen Formen globaler Konsumkultur und den Folgeeffekten der Neuorientierung zur Individualisierungs- und Risikogesellschaft analysiert Anett Dippner die diskursiven Aushandlungen von weiblicher Identität im gegenwärtigen China. Sie eröffnet einen bisher unbekannten Blick auf weibliche Subjektpositionen sowie Handlungsstrategien und erklärt zugleich anschaulich soziale, politische und ökonomische Hintergrundentwicklungen, die zur Herausbildung jener Semantiken des Weiblichen im aktuellen China beigetragen haben.
In: Gender studies
World Affairs Online
In: Gender Studies
Chinas »neue neue Frauen« warten nicht auf ihr Glück - sie setzen im Kampf um soziale Anerkennung auf die aktive Arbeit am Selbst. Vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen traditionellen Geschlechterrollen, modernen Formen globaler Konsumkultur und den Folgeeffekten der Neuorientierung zur Individualisierungs- und Risikogesellschaft analysiert Anett Dippner die diskursiven Aushandlungen von weiblicher Identität im gegenwärtigen China. Sie eröffnet einen bisher unbekannten Blick auf weibliche Subjektpositionen sowie Handlungsstrategien und erklärt zugleich anschaulich soziale, politische und ökonomische Hintergrundentwicklungen, die zur Herausbildung jener Semantiken des Weiblichen im aktuellen China beigetragen haben.
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Volume 46, Issue 2, p. 217-236
ISSN: 1865-5580
In: Die Welt der Liebe
Seit den 1980er Jahren erfreut sich die kritische Theorie im intellektuellen Diskurs Chinas großer Beliebtheit. Dank der chinesischen Reformpolitik wird die Sozialphilosophie der Frankfurter Schule zunehmend als Methode verwendet, um den politischen Alltag und den gesellschaftlichen Wandel kritisch zu analysieren. Hierbei spielen die Schriften von Jürgen Habermas und besonders seine Ansichten zur Zivilgesellschaft, Öffentlichkeit und zur Schlüsselrolle der Kommunikation eine wichtige Rolle. Im Rahmen der vom Interdisziplinären Zentrum für Ostasienwissenschaften der Goethe-Universität veranstalteten Konferenz »Kritik – Theorie – Kritische Theorie. Die Frankfurter Schule in China« gab der Habermas-Experte und Übersetzer Cao Weidong Einblick in das chinesische »Habermas-Fieber«.
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