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Schon im Frühstücksfernsehen reden sie auf uns ein, die Experten. Wir sehen, hören, lesen von Ernährungs-, Sport-, Politik- oder Rechtsexperten. Freedman blickt ihnen auf die Finger. Er gibt uns gar einen Leitfaden an die Hand, wie wir Fachleute einschätzen können und ihnen nicht so schnell auf den Leim gehen. Faktenreich, unterhaltsam und selbstironisch beschreibt der Wissenschaftsjournalist den Markt der Eitelkeiten. Er nennt Beispiele für Betrugsfälle, Forschungsirrtümer und fragwürdige Studien. Was soll der Normalbürger machen, wenn sich Ratschläge widersprechen? Ein paar stellt er exemplarisch gegenüber. Wie kommt es zur Expertenkonfusion, warum kommt es zur Rudelbildung unter den Fachleuten? Der Autor konstatiert, dass es keine Alternative zum Wissenschaftsbetrieb und Expertentum gibt. Noch nie hat es so viele Wissenschaftler auf der Welt gegeben wie heutzutage. Da erscheint dieses Buch gerade recht! (2)

Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit wurden in verschiedenen Ländern spezielle Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ergriffen (Zeitarbeit, Weiterbildung; Förderung von Unternehmensgründungen durch Arbeitslose). In dem Artikel werden Maßnahmen in sieben OECD-Länder beschrieben; auf Inhalte, Struktur, Implementation und Finanzierung eingegangen. Schwachpunkte werden ebenfalls aufgez eigt und die Notwendigkeit von Wirkungsanalysen betont. (IAB)