Überleben und Auseinandersetzung mit dem Holocaust-Trauma in einer Auswahl literarischer Zeugnisse jüdischer Schriftsteller
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 52, Issue 4, p. 720-760
ISSN: 1861-891X
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 52, Issue 4, p. 720-760
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 52, Issue 4, p. 720-760
ISSN: 0023-2653
"Aus zwölf literarischen Selbstzeugnissen von jüdischen Holocaust-Überlebenden wird vor dem Hintergrund der Salutogenese- und Traumaforschung eine Rekonstruktion der Art der Begründung, die die Autoren für ihr Überleben angeben, sowie eine Untersuchung der Probleme, die sich für diese daraus ergaben, vorgenommen. Aus den Werken, die unter Hinzunahme biographischer Daten gelesen wurden, werden aus den Aussagen Gemeinsamkeiten abgeleitet. Dabei wird davon ausgegangen, dass den verschiedenen Werken ein hohes Maß an Validität und Aussagekraft für die Fragestellung zukommt. Neben den äußeren Umständen wie Kürze der Aufenthaltszeit, Art der zugewiesenen Arbeit, individueller Charakteristik eines Aufsehers, persönliche körperliche Konstitution und dem Zufall sind dies: äußerste Vigilanz, totale Anpassung an die Verhältnisse, Affektabspaltung, Verdrängung und Einengung des Realitätsausschnitts, eine bestehende haltgebende Beziehung, Hilfeleistung, Überlebenswillen, Hoffnung. Für die Zeit nach dem Holocaust geben die Autoren gemeinhin die Unmöglichkeit des Vergessens und der Integration des Traumas an. Die Schreibmotivation war von dem Wunsch geprägt, Zeugnis abzulegen, die Einmaligkeit des persönlichen Schicksals darzustellen und einen präventiven Beitrag für die Zukunft zu leisten." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 52, Issue 4, p. 720-760
ISSN: 0023-2653
In: Psychosozial, Nr. 94 = Jg. 26, H. 4
World Affairs Online
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Volume 61, Issue 1, p. 30-31
ISSN: 2198-0713
Die klassischen Formen der Körpermodifikationen, wie Piercings, Tattoos oder Bodybuilding, sind inzwischen allgegenwärtig. Mittlerweile werden medizinisch-ästhetische Eingriffe von (minimalinvasiven) schönheitschirurgischen oder gewichtsreduzierenden Maßnahmen bis hin zu Penisverlängerungen oder Amputationen immer populärer. Dieses Werk setzt sich erstmals aus dem Blickwinkel der Psychologie und Medizin mit dem teils schwer nachvollziehbaren Phänomen der Körpermodifikationen auseinander. Das Buch nähert sich - wissenschaftlich fundiert - den gängigen Formen und Ausprägungen, den Ri