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Die Autorin beschreibt die Vielfalt der Bildungssysteme in der Europäischen Union. (IAB)

Der Autor stellt eine Typologie der Schwierigkeiten des Ausgleichs auf dem Arbeitsmarkt auf, die sich in wachsender Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel zeigen. Diese Schwierigkeiten hängen mit der Schullaufbahnberatung Jugendlicher und mit dem Gleichgewicht zwischen Ausbildung und gewählten Beruf zusammen; außerdem spielen Entlohnung und Arbeitsbedingungen, aber auch das mehr oder minder gesunkene Image einzelner Berufe eine Rolle. Es gibt keine Patentlösung, doch sollten Maßnahmen wie vorausschauende Beschäftigungs- und Qualifizierungspolitik und die Wiederaufwertung mancher Berufe in die Wege geleitet werden. (IAB)

Der Artikel analysiert Zusammenhänge zwischen angespannten Arbeitsmarkt und Schwierigkeiten bei Tarifverhandlungen in den Niederlanden; außerdem spielt das Thema Arbeitszeit eine wichtige Rolle. (IAB)

Der Autor umreißt mittel- und langfristige Probleme der Entwicklung von Umwelt und Umweltschutz. Diese Probleme teilt er in zwei Kategorien ein: solche, die aus dem Erbe des 20. Jahrhunderts herrühren, und solche, die mit der derzeitigen "dritten industriellen, Revolution" zusammenhängen (Biotechnologie, neue Informationstechniken). Hervorgehoben wird insbesondere der Umfang der "strukturellen Unsicherheit", die mit dem Aufschwung der "Risikogesellschaft" verbunden ist. (IAB)

"Die 'Legislative Studies' bilden eine wichtige Teildisziplin der Politikwissenschaft in den USA sowie in den meisten europäischen Ländern. In Frankreich hingegen scheinen die Forscher wenig Interesse für das parlamentarische Verhalten zu zeigen. Dieser kurze Beitrag untersucht die Gründe hierfür. Die Hypothese lautet, dass sich das Desinteresse am Geschehen in den nationalen und lokalen Parlamentskammern durch zwei sehr unterschiedliche Faktoren erklären lässt. Einerseits scheint der geringe Einfluss der Parlamente eine wichtige Rolle zu spielen. Diese Schwäche ist eine direkte Folge der Machtzunahme des Regierungsapparates und der zunehmenden Marginalisierung der Parlamente in der Politikformulierung. Der zweite Faktor ist wissenschaftlicher Natur: Die Öffnung der Politikwissenschaft gegenüber soziologischen Ansätzen und ihre Emanzipation von den juristischen Disziplinen in den Jahren 1980-1990." (Autorenreferat)

Der Autor nimmt Stellung zu Projektionen eines Berichts zur Rentenversicherung in Frankreich. (IAB)