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Culture for development - cultures of development: 20 years of development anthropology in Germany
In: Entwicklungsethnologie 13.2004,1/2
World Development Report 2006. Equity and Development
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 61, Issue 10, p. 132
ISSN: 1430-175X
Afrikanische Entwicklungsalternativen: Ubuntu und die Post-Development-Debatte
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 38, Issue 2, p. 178-197
ISSN: 2366-4185
In den Post-Development-Theorien wird Ubuntu oft als Beispiel für eine "Alternative zu Entwicklung" ins Feld geführt. Grundlegende Frage dieses Artikels ist, ob Ubuntu dafür geeignet ist, und was insgesamt von der Forderung nach "Alternativen zu Entwicklung" zu halten ist. Dazu geht der Text zunächst zentralen Forderungen von Post-Development-Ansätzen nach und gibt einen Einblick in die Debatten zu Ubuntu. Auch wenn sich das Konzept gut in eine Post-Development-Perspektive einfügen lässt, liegt Versuchen, Ubuntu westlichen Vorstellungen und Lebensweisen entgegenzusetzen, oft der Wunsch zugrunde, eine ursprüngliche, vorkoloniale und reine afrikanische Philosophie wiederzubeleben. Dabei sind Diskurse über "Afrika" immer schon in westliche Diskurse eingebettet, weshalb die Gegenüberstellung jene Dichotomien reproduziert, die sie zu bekämpfen vorgibt. Das gilt auch allgemeiner für das Konzept der "Alternativen zu Entwicklung", das eine essentielle Dichotomie zu "Entwicklung" postuliert. Diese verkennt aber den Anspruch auf Gleichberechtigung und Teilhabe, der in Forderungen des Globalen Südens nach Entwicklung laut wird. Dieser Kampf kann nicht außerhalb der bestehenden globalen Ordnung geführt werden, nur innerhalb. Anstatt romantisierenden Projektionen über ein Afrika jenseits von Entwicklung nachzuhängen, sollten die Sichtweisen der Menschen und ihr Bedürfnis nach Entwicklung zum Ausgangspunkt des Kampfes gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit gemacht werden.
Critical issues in development in the 80s: seminar organised by the OECD Development Centre, Paris, 1st - 3rd December, 1980
In: Liaison bulletin between development research and training institutes N.S., 7
Blindspotting in development cooperation
In: Global change management: knowledge gaps, blindspots and unknowables, p. 75-90
"The author discusses knowledge that is relevant to decision-making ('Decision-useful'), but which, for a variety of reasons, is still unknown, from the applied perspective of development cooperation. The recognition and elimination of blindspots, in the last decades, regularly triggered a series of paradigms shifts concerning development goals and measures. It is pointed out that in development cooperation, decisions often involve a high level of risk or uncertainty, and there are manifold reasons for this. Modern practices and tools, such as participatory and inclusive work minimize several blindspots. A key element of the German development agency's (GIZ) approach to learning and knowledge management is to produce a cultural change towards greater openness and flexibility. The unexpected and surprising must not be seen as a disaster or disturbance." (author's abstract)
Blindspotting in development cooperation
In: Global change management: knowledge gaps, blindspots and unknowables., p. 75-90
"The author discusses knowledge that is relevant to decision-making ('Decision-useful'), but which, for a variety of reasons, is still unknown, from the applied perspective of development cooperation. The recognition and elimination of blindspots, in the last decades, regularly triggered a series of paradigms shifts concerning development goals and measures. It is pointed out that in development cooperation, decisions often involve a high level of risk or uncertainty, and there are manifold reasons for this. Modern practices and tools, such as participatory and inclusive work minimize several blindspots. A key element of the German development agency's (GIZ) approach to learning and knowledge management is to produce a cultural change towards greater openness and flexibility. The unexpected and surprising must not be seen as a disaster or disturbance." (author's abstract).
Reaktionäre Alternativen zur "Entwicklung"? Zur Rehabilitierung der Post-Development-Konzepte in Thailand und im Iran
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 38, Issue 2, p. 151-177
ISSN: 2366-4185
Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert geht unter dem Namen "post-development" ein Gespenst in der Entwicklungstheorie um. Während die klassischen post-development-Texte ihren Fokus primär auf Mexiko, Kolumbien und Indien richteten und die neuere Debatte um buen vivir v.a. Ecuador und Bolivien in den Blick nahm (siehe auch PERIPHERIE Nr. 149), lassen sich alternative, auf nichtwestliche Traditionen Bezug nehmende Vorstellungen einer guten Gesellschaft auch in zahlreichen anderen Ländern finden. Zwei davon möchten wir in unserem Beitrag genauer betrachten. Allerdings möchten wir im Unterschied zu den klassischen Beispielen Fälle untersuchen, in denen die Alternativkonzepte nicht von oft als links angesehenen Basisbewegungen, sondern von politisch rechts stehenden Regierungen vertreten werden: in Thailand und im Iran. Diese Fallauswahl scheint zu der These zu passen, dass post-development letztlich ein reaktionäres, rückwärtsgewandtes Konzept sei. Dieser These möchten wir widersprechen. Unsere Zielsetzung im vorliegende Beitrag ist es, die Instrumentalisierung antiwestlicher, entwicklungskritischer Konzepte in den untersuchten Ländern durch reaktionäre Regierungen zu analysieren, ohne ihren emanzipatorischen Gehalt zu übersehen - letztlich zielen wir auf eine Rehabilitierung von vermeintlich rückwärtsgewandten post-development-Konzepten ab.
World Development Report 2007. Development and the Next Generation
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 62, Issue 6, p. 152-154
ISSN: 1430-175X