Vom Smart Government zum Realtime Government
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Volume 40, Issue 9, p. 10-13
ISSN: 2192-9068
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In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Volume 40, Issue 9, p. 10-13
ISSN: 2192-9068
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Volume 2008-101
"Über die Ressortforschung ist nur wenig bekannt, selbst in der Wissenschaft. Für diese Einrichtungen gilt als charakteristisch, dass sie 'auf politischen Beschluss' (Lundgreen) forschen und sie als 'staatliche Behörden' geführt werden. Davon wird hergeleitet, dass sie sowohl zum wissenschaftlichen als auch zum staatlichen Feld gehören, woraus 'strukturelle Probleme' resultieren. Zur Überprüfung dieser Grundannahme wird in dem Paper eine relationale Analyse von drei Sichtweisen von 'guter Leistung' der Ressortforschung vorgenommen: aus ministerieller Sicht, aus der Sicht der Ressortforschung und aus der Sicht des wissenschaftlichen Feldes. Auf diese Weise sollen einerseits die Bewährungspunkte für 'gute Leistungen' und andererseits die Auffassungen von Staatsaufgaben und von wissenschaftlicher Expertise deutlich werden. Aus ministerieller Sicht hat sich die Ressortforschung dem Primat der Politik unterzuordnen. Wissenschaftlichkeit wird mehr oder weniger als Methode angesehen, um zu einer politisch belastbaren Expertise zu gelangen. Aus der Perspektive der Wissenschaft ist 'gute Forschung' die Voraussetzung für 'gute Leistung' der Ressortforschung, weil diese vorrangig wissenschaftlichen Kriterien Stand zu halten hat und deshalb auch keinen eigenständigen Forschungstypus repräsentiert. Die Ressortforschung selbst gibt als Bewährungspunkt die Umsetzung ihrer Ergebnisse in die (politische) Praxis an und leitet davon ihre Spezifik her." (Autorenreferat)
In: Die öffentliche Verwaltung 71. Jahrgang 2018, Heft 5
In: E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors 12
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 65, Issue 458, p. 64-71
ISSN: 0032-3462
Anstatt klassisch aufs Amt zu gehen und bürokratische Verwaltungsprozesse über sich ergehen zu lassen, bedient sich der e-Government-Nutzer elektronischen Medien. Anfangend bei einfachen Informationsportalen, bis hin zu personalisierten online Diensten, steht vor allem die Benutzeridentifizierung, die sogenannte e-ID (in Form von elektronisch lesbaren Ausweisen u.a.) im Mittelpunkt, sowie die vollständig elektronischen Abwicklung von Behördengängen und Formularausfüllungen, mündend in die Hoffnung auf ein verstärktes politisches und demokratischen Engagement. Die Anreize für Bürger, wie auch für die exekutiven Organe liegen auf der Hand: Rationalisierung und Vereinfachung. Angepackt und implementiert wird das Thema auf internationaler, nationaler, wie auch auf regionaler Ebene. Mit Aktionsplänen, best-practice-Austausch und Pilot-Projekten möchte die EU den Ausbau von interoperativen e-Government Systemen vorantreiben und damit den Zusammenhalt ihrer Mitglieder stärken – und immer soll der Bürger im Mittelpunkt stehen. Wie es um den diesen'citizen centrism steht, darüber soll diese Hausarbeit handeln. Technische, oder datenschutzrechtliche Fragestellungen, sowie vollkommen interne Vorgänge der Behörden sind eher zweitrangig. E-Government in der Exekutive beleuchtet nicht politikinterne Informationssysteme, sondern ausschließlich solche, die sich direkt der Verwaltung von Bürgeranliegen widmen. Konsequenzen, Vor- und Nachteile werden anhand des modus operandi verschiedener Staaten und EU Projekten erörtert, vor allem am österreichischen. ; This paper investigates the degree of citizen centrism in e-government information systems and concepts around the world, but especially in Austria. It looks at technical and privacy issues and elaborates on chances and risks of rationalizing interaction with authorities through technology.
BASE
In: TOGI-Schriftenreihe Band 23
Bis heute gelingt es kaum, Begriffe rund um die Verwaltungsreform – von New Public Management bis zu den E-Modellen – schlüssig voneinander abzugrenzen. Dieses Defizit wird bei der Betrachtung des Konzepts Open Government erneut sichtbar. Der Begriff Open Government ist dabei nicht nur aus verwaltungswissenschaftlicher, sondern mit Blick auf die Instrumente der direkten Demokratie auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive zu betrachten. Handelt es sich um einen Sammelbegriff für hauptsächlich schon Dagewesenes?
BASE
In: ZeS-Arbeitspapier, Volume 02/2001
"Dieser Beitrag erkundet die Möglichkeiten und Grenzen des Einflusses politischer Parteien auf die Staatstätigkeit in den etablierten verfassungsstaatlichen Demokratien von der Mitte des 20. bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er zeigt, dass die parteipolitische Zusammensetzung von Regierungen, die hier durch neu entwickelte Indikatoren der Regierungsbeteiligung von Parteien unterschiedlicher politisch-ideologischer Familienzugehörigkeit gemessen wird, einen beträchtlichen Unterschied in der Regierungspraxis machen. Allerdings ist die parteipolitische Zusammensetzung nur einer unter anderen Bestimmungsfaktoren der Staatstätigkeit. Obendrein hängt der Einfluss der parteipolitischen Zusammensetzung vom Demokratietypus ab - er ist in der Mehrheitsdemokratie meist größer und direkter als in der Verhandlungsdemokratie - und von der Zahl und dem Gewicht der Vetospieler im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess." (Autorenreferat)