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In: Sino-philosophica Band 1
Wáng Yángmíng (1472-1529) ist einer der bedeutendsten konfuzianischen Denker des kaiserzeitlichen China. Die Ausgabe dokumentiert die Auseinandersetzung über die Grundlagen des rechten Handelns, die er und sein Schüler Ōuyáng Dé (1496-1554) mit Luó Qīnshùn führten. In größter Allgemeinheit lässt sich diese Kontroverse in folgende Frage fassen: Hat sich ethisches Handeln nach der empirisch erkennbaren objektiven Ordnung des Kosmos ("Ordnungsprinzipien des Himmels") und den tradierten Schriften der "Heiligen" (Gespräche des Konfuzius, Menzius und andere Texte) oder aber nach der Einsicht des eigenen "Herzens" auszurichten? Zu keinem Zeitpunkt vor dem Eindringen europäischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts ist in der chinesischen Philosophie das Verhältnis von Tradition und eigenem individuellen Denken so radikal diskutiert worden.
In: minima sinica 32 (2020)
In: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht
In: Sammlung ausländischer Strafgesetzbücher in Übersetzung Band G 128
World Affairs Online
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In: Vampire unter uns! IV