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In: Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte 122. Heft
In: Collectanea serica
In: New series 4
"The author focuses on one of the most fascinating texts of the 17th and 18th century China mission - the Tianxue benyi (The Original Meaning of the Heavenly Teachings) and the more elaborate Gujin jingtian jian (Mirror on the Worship of Heaven in Ancient Times and Nowadays), both written and compiled by the Jesuit Joachim Bouvet (1656-1730) with the assistance of Chinese converts. The two works were even translated into Latin in order to support the Jesuit position in the Chinese Rites Controversy in the Roman Curia. Through them, Bouvet presented the Jesuit missionary strategy of accommodation in a nutshell: He aimed at introducing Christianity in the terms of Chinese traditional culture. Thus, Bouvet's approach can be characterised as an early attempt at a contextualized theology which is meaningful even for contemporary discussions. The present study offers an introduction to Bouvet's thoughts and works and their respective historical and theological context, a transcription of the Latin texts - the Cœlestis Disciplinæ vera notitia and the De cultu cœlesti Sinarum veterum & modernorum - with an annotated German translation"--
In: Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 54
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 316
In: Jura kompakt
In: Studium und Referendariat
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen
In: Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Landesgeschichte Band 59
Das Kloster Riddagshausen prägte durch seine herausragende Stellung als wirtschaftliches und geistliches Zentrum das Land Braunschweig nachhaltig. Das in Braunschweig gelegene Zisterzienserkloster Riddagshausen blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. 1145 im Interessenbereich des welfischen Hauses und der sich entwickelnden Stadt Braunschweig gegründet, wurde das Kloster mehrfach zu einem Stützpunkt der Landesherren gegenüber der Stadt. Dabei kam es verschiedentlich zu militärischer Bedrohung, in konfessionellen Auseinandersetzungen wie 1492 wurde das Kloster sogar zeitweilig zerstört. Zugleich war es ein geistliches Zentrum der breiten Bevölkerung und übte Einfluss auf Klöster im Reich aus, beispielsweise als Mutterkloster von Marienrode und Wahlshausen an der Fulda. Wirtschaftlich war es durch seinen reichen Besitz sowie den Salz- und Tuchhandel prägend für die Region. Der umfangreiche Urkundenbestand des Klosters umfasst die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. In zwei Bänden werden 1.087 Urkunden bis in das Jahr 1500 abgedruckt, mit Kurzregesten zugänglich gemacht und durch ausführliche Register erschlossen. Die Begründungen der Schenkungen, Stiftungen und Amtsgeschäfte vermitteln einen Eindruck des wirtschaftlichen und sozialen Lebens sowie des religiösen und politischen Wandels, geben zugleich aber auch Einblick in Angst, Vertrauen sowie tiefe Gläubigkeit.
In: Leipziger Ostasien-Studien 21
Was ist die Aufgabe der Japanologie? Kann kritische Japanforschung einen Beitrag zur Analyse der globalen Krisen unserer Zeit leisten? Muss die Japanologie, mit ihrem Fokus auf ein Land, dafür aufgegeben werden oder kann sie sich neu erfinden?Dieser Band vereint Beiträge zur kritischen Japanforschung, die den Antworten auf diese Fragen vor dem Schaffens- und Denkhintergrund von Steffi Richter nachspüren. Die Beiträge aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Forschungsperspektiven hinterfragen Denkmuster und Institutionen, nähern sich "Japan" über seine Ränder und Zwischenräume und setzen sich mit Fragen des methodologischen Nationalismus auseinander. Einige von ihnen beschäftigen sich im Sinne einer "Dark Japanology" mit Katastrophen, krisenhaften Zuständen und Dystopien, aber auch mit den Möglichkeiten, mit den Zumutungen kreativ umzugehen, aktiv Widerstand zu leisten und gelebte Alternativen zu entwickeln. Andere betrachten die Entstehung und Überwindung der Moderne und ihrer Mythen über "Japan" und "Ostasien". Wieder Andere fordern nicht weniger als die Aufgabe der Japanologie.Ein zweiter, essayistischer Teil gibt persönliche Einblicke in das Schaffen und Wirken Steffi Richters als Freundin, als Kollegin und als Lehrerin, und erinnert daran, dass ein denkender Geist nicht losgelöst von seinem Netzwerk wirken kann und stets in handfeste Materialitäten eingebunden ist
In: Freiburger rechtsgeschichtliche Abhandlungen Neue Folge, Band 82
In: Abt. A, Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte
Der Autor erschließt einen lateinischen Rechtstext aus dem späten 6. oder 7. Jh., eine kurze Zusammenfassung des damals unter den Römern im Frankenreich geltenden Rechts. Der Text ist in einer einzigen Handschrift aus dem 8. Jh. erhalten und vieles dort ergibt keinen Sinn; deshalb glaubte man, ihn vernachlässigen zu können. Der Unsinn ist das Ergebnis einer Kette von Abschriften, deren Schreibern vor allem an einer schönen Schrift gelegen war, der Sinn des Niedergeschriebenen kümmerte sie nicht. Die ursprüngliche Fassung lässt sich rekonstruieren, was hier erstmals unternommen wird. Dabei haben sich mannigfache Abweichungen vom Ausgangstext, der ›Lex Romana Visigothorum‹ aus dem frühen 6. Jh. ergeben, aber auch von anderen späteren Kurzfassungen derselben, mehr Abweichungen und interessantere als in allen vergleichbaren Texten. Die Übersetzung aus einem frühmittelalterlichen Latein erleichtert das Verständnis und der Kommentar hält die Abweichungen von jener ›Lex Romana‹ fest und erörtert sie. / »Scintilla de libro legume. Roman Vulgar Law under the Merowingians According to the Fulda Epitome of the Lex Romana Visigothorum. Reconstruction, Translation, and Commentaries«: The author deciphers a legal text in Latin that summarises the law in effect under the Romans in the Frankish Realm from the 7th century, whose content has only been preserved in a corrupt manuscript from the 8th century. The original version, however, can be reconstructed, as was done here. Various deviations from the original text, the Lex Romana Visigothorum from 506 AD, were made to modernise certain regulations. The German translation facilitates our understanding, and the commentaries explain and discuss such deviations.
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe A: Quellen Band 60