Look now!: women and media in the nineties
In: Feministische Wissenschaft 4
2208 results
Sort by:
In: Feministische Wissenschaft 4
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Volume 19, Issue 4, p. 302-304
Der Beitrag dient als Einführung in das Thema Medien-Soziologie. Es wird ein Überblick gegeben über typische Tätigkeitsfelder für Soziologen im Bereich der Medien. Aktuelle Medienfragen werden angesprochen. Die beschriebenen Ansätze zeigen nicht nur die Vielfalt sozialwissenschaftlicher Fragestellungen, sondern auch die Tatsache, daß Soziologen beruflich an der Gestaltung der Medien beteiligt und nicht nur in der Rolle des kritischen Betrachters sind. (ICA)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, p. 244-248
"Fasziniert von den jeweils neuesten Medien, 'vergessen' wir leicht, daß wir bereits seit langem eine (sogar teilweise globalisierte) Mediengesellschaft sind. Allein die modernen elektr(on)isch gestützten Kommunikationsmedien (Telegrafie, Hörfunk, Film, TV, Telefon) rücken schon seit Ende des vorigen Jahrhunderts in zentrale gesellschaftliche Funktionen (Information, Interaktion mit Nicht-Anwesenden, Koordination von Handlungen, Aufbau langer Handlungsketten etc.). Meist behandeln wir solche Technologien inzwischen als alltagsweltlich integrierte Prothesen, die uns durch ihre Bewährtheit und Gewöhnung als selbstverständlich, als 'zweite Natur' erscheinen. Manchmal entsteht sogar der Eindruck, als hätten die Gesellschaftsmitglieder bis dato v.a. unmittelbar kommuniziert, als verlören sie jetzt erstmals ihre 'kommunikative Unschuld'. Dabei liegt der entsprechende, sozialtheoretisch entscheidende Übergang für den mitteleuropäischen Raum bereits im frühen Mittelalter. Seit dieser Zeit wird sichtbar und bewußt, daß sich die gesellschaftliche Organisation durch unmittelbare Kontakte zwischen Menschen, d.h. durch Interaktion allein nicht (mehr) aufrechterhalten läßt. Den medialen Praktiken der 'Gutenberg-Galaxis' (McLuhan) und den damit entstehenden neuen Öffentlichkeiten gilt nun alle Aufmerksamkeit. Erst eine stabile Rekonstruktion jener bereits lange gesellschaftlich institutionalisierten Kommunikationsmedien bietet eine realistische Chance, die Spezifika der neuen und neuesten Medien zu unterscheiden und sichtbar zu machen. Dazu vergleicht der Beitrag die wenigen Ansätze, die eine solche sozialtheoretisch informierte Rekonstruktion versuchen. Dabei werden einige thematische Leerstellen sichtbar sowie mangelnde Verknüpfungen mit neueren modernisierungs- und individualisierungstheoretischen Ansätzen. Die grundlegenden 'Revolutionen', die der Medienwandel ausgelöst hat, - so die hier vertretene These - liegen bereits hinter uns, ohne daß sie als solche breit ins zeitgenössische Bewußtsein getreten wären. Heute dagegen wissen wir uns als reflexiv moderne Zeitgenossen einer medialen Umwälzung." (Autorenreferat)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Volume 4, Issue 1, p. 11-37
ISSN: 1862-0035
"Aufgrund der ökonomischen Erwartungen von Multimediamärkten und des Potentials der Informations- und Kommunikationstechnologien werden auch die organisatorischen Strukturen in Medienunternehmen und die Beziehungen zwischen ihnen und Unternehmen in anderen Branchen verändert. Der Artikel stellt zunächst die technologischen und ökonomischen Veränderungen der Medienindustrie vor. Danach werden Folgen für die Arbeit in Medienunternehmen thematisiert. Dabei stehen die Journalistinnen und Journalisten im Mittelpunkt, da sie sich im Zentrum des technologischen Wandels befinden und da diese Berufsgruppe im Vergleich zu anderen Medienberufen relativ gut empirisch untersucht ist. Im Rahmen der durchaus systematisch zu bezeichnenden Rationalisierungsprozesse in Medienunternehmen deutet sich an, daß die Journalistinnen und Journalisten einerseits bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit zu den Rationalisierungsgewinnern gehören, daß aber andererseits immer mehr technisch-organisatorische Arbeiten in den journalistischen Produktionsprozeß verlagert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Media & culture 2